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Apple spendet über zehn Millionen Schutzmasken

Jan Gruber

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Jan Gruber
Apple tritt bei Krisen immer wieder für die Gesellschaft ein, auch in der Coronakrise hat sich der Konzern jetzt für wohltätige Zwecke entschieden. Während Schutzmasken weltweit ausgehen, hat der Konzern jetzt über zehn Millionen Masken gespendet.

Die Ankündigung erfolgte gestern direkt durch Tim Cook. Zehn Millionen Masken sollen in den USA verteilt werden. Dazu kommen nicht näher spezifizierte Millionen, die in Krisenregionen in Europa ausgegeben werden sollen.
Proud to share we’ve been able to source 10M masks for the US and millions more for the hardest hit regions in Europe. Our ops teams are helping to find and purchase masks from our supply chain in coordination with governments around the world. pic.twitter.com/uTsA6eA5ks

— Tim Cook (@tim_cook) March 25, 2020


Atemschutzmasken zur Vermeidung der Ansteckung


Apple hat die Masken vor allem Zulieferern abgekauft und übernimmt jetzt die Verteilung in Absprache mit lokalen Regierungen. Seit den Waldbränden im Jahr 2018 müssen Unternehmen in Kalifornien ebenfalls Atemschutzmasken vorhalten. Es ist denkbar, dass Apple auch die eigenen Bestände angezapft hat. Kürzlich entschied sich Facebook zu einem ähnlichen Schritt.

Via Twitter

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Mitglied 105235

Gast
Den Verlinkten Twitter Post nicht komplett gelesen und die Übersetzung von @Jan Gruber, die sogar vorher noch steht, auch nicht oder? Hast nach US bzw. USA aufgehört zu lesen um deinen Meckerbeitrag zu schreiben...

and millions more for the hardest hit regions in Europe.

Dazu kommen nicht näher spezifizierte Millionen, die in Krisenregionen in Europa ausgegeben werden sollen.
 
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angerhome

Pomme d'or
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Und weil Apple sich in der Regel für jeden Körperwind selbst feiert, ist das kein Meckerbeitrag, sondern eine berechtigte Frage.
Apple feiert jedes Jahr die CPU der iPhone mit großem Tamtam und Vergleichszahlen.
Beim RAM machen sie es grundsätzlich nicht.
Unter diesem Gesichtspunkt sagt die nicht näher bezifferte Anzahl der Masken außerhalb Amerikas schon einiges aus.
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Und weil Apple sich in der Regel für jeden Körperwind selbst feiert, ist das kein Meckerbeitrag, sondern eine berechtigte Frage.

Nein, es ist ein Meckerbeitrag, der dann auch noch erfolgte ohne den Artikel vollständig gelesen und vor allem verstanden zu haben. Deine Antwort zeigt dann , das auch du nur beding Artikel lesen und verstehen kannst.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Da von Masken die Rede ist, die „gesourct“ wurden, heißt das für mein Verständnis, dass Apple diese Masken aktuell irgendwo käuflich erworben hat.

Dieses Vorgehen halte ich für störend, da damit die Konkurrenzsituation auf einem eh schon angespannten Markt erhöht wird und dann noch von einem Marktteilnehmer, der das aus einem schier unerschöpflichen Marketing-Budget bezahlt.

Das macht insgesamt die Beschaffungssituation nicht einfacher und ich könnte mir vorstellen, dass selbst die Einkaufsabteilungen der beschenkten Häuser das ärgert, weil die sich jetzt einen Haufen Arbeit umsonst gemacht haben und auch nicht herausfinden konnten, welcher Lieferant zuverlässig ist und welcher nicht.

Hätte Apple die Masken irgendwo schon länger auf Lager gehabt, okay, cool. Aber im Moment sollten sie meiner Meinung nach ihre Finger aus diesem Markt lassen und lieber logistische Hilfe oder Geld für Behandlungen oder ähnliches spenden.
 

Mitglied 105235

Gast
sondern eine berechtigte Frage.
Die Frage ist nicht berechtigt, da sie der Artikel und auch der Original Tweet eben schon beantwortet. Mehrere Millionen an Masken will Apple in entsprechend Regionen von Europa verteilen. Um das zu wissen hätte der Artikel aber eben komplett gelesen werden müssen und nicht nach ca. 1/3 aufgehört werden, da schon in die Tastatur gehauen wurde.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Das macht insgesamt die Beschaffungssituation nicht einfacher und ich könnte mir vorstellen, dass selbst die Einkaufsabteilungen der beschenkten Häuser das ärgert, weil die sich jetzt einen Haufen Arbeit umsonst gemacht haben und auch nicht herausfinden konnten, welcher Lieferant zuverlässig ist und welcher nicht.
Teilweise ist es für private Organisationen oder Unternehmen leider momentan tatsächlich einfacher, an solche Schutzausrüstung zu kommen als für Staaten - siehe auch der Hinweis von Cook, dass sie die Masken direkt aus ihrer Zulieferkette beziehen. Zudem denke ich mal, dass Apple hier sicher mit den nationalen Behörden zusammenarbeiten wird. Würde die Angelegenheiten also nicht gänzlich mit negativem Beigeschmack sehen.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Mag sein. Stimmt.

Die tatsächlichen Abläufe kenne ich zugegebenermaßen nicht und mein Post stellt daher nur meinen persönlichen Eindruck dar.
 

Mitglied 235800

Gast

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Also in der Schweiz sind keine Masken von der USA angekommen und man probiert im heutigen Zeitpunkt sogar die Masken so schnell wie möglich im Inland herzustellen.
Es wurden sogar bestellte Masken an der Grenze zurückgehalten.

N.b. so etwas wird auch nicht so extrem gross an die grosse Glocke gehängt.
Spende von einem Schweizer.
 

Mitglied 105235

Gast
Es steht auch in einen Artikel und ist somit an die große Glocke gehangen worden. Diese große Glocke ist nur deutlich kleiner als die von Apple.

Und schaue ich mir die Zahlen an, so hat Italien und Spanien die Masken nötiger als die Schweiz.

Was diverse deutsche Unternehmen machen wird nicht so an die große Glocke gehangen. Denn da geben nun einige (welche sind in Artikeln erwähnt wie WV, Audi, BMW und Daimler aber sehr viele andere ebenfalls Große Unternehmen nicht) Ihre Masken an die Krankenhäuser und Pflegeheime ab, denn die Masken selbst werden im Unternehmen nicht mehr benötigt da sie nun zu sind.

Was das herstellen dieser Masken angeht so hat auch ein Deutsches Unternehmen (Trigema) damit angefangen. Diese Masken sind sogar besser, denn sie können gewaschen werden und müssen nicht nach der Nutzung weggeworfen werden oder über den halben Planeten transportiert werden nach der Herstellung. Eigentlich traurig dass erst eine Pandemie kommen muss, bessere Masken im eigenen Land herzustellen.
 
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forenwalter

Echter Boikenapfel
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Ja da hast Du recht das erst eine Pandemie nötig ist um die Herstellung im eigenen Land wieder zu aktivieren.
Das gleiche Problem ist ja in der Schweiz mit den Medikamente vorhanden, jetzt haben sie auf einmal zu wenig Medikamente weil diese herstellung in den Osten ausgelagert wurde.
Man kann aber sagen zum grössten Teil sind auch die Konsumenten schuld an dieser Missere, den es muss immer alles billiger werden.
 

Mitglied 105235

Gast
Billiger trifft es aber in zweierlei Hinsicht, einmal was den Preis (in der Herstellung) angeht aber auch was die Verarbeitung angeht.

Denn warum wird denn die Herstellung günstiger? Weil nicht mehr die Qualität an Materialien verwendet wird und die Qualität der Arbeitsleistung eigentlich nicht vorhanden ist.

Der Endkunde bemerkt dazu oft nicht mal was von der gunstigen Herstellung, denn die Verkaufspreise wandern trotzdem nur nach oben... So zumindest im Textilbereich, die Kleidung wird teuerer bei schlechter werdender Qualität. Dafür muss sich nur diverse Marken (die mal in Deutschland mit der Produktion waren und immer weiter in den Osten gegangen sind) angeschaut werden.
 

Mitglied 235800

Gast
.
 
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Mitglied 105235

Gast
Hätte die Krankenkasse bei meine Vater auch gemacht, ist beim Betablocker nur nicht so witzig. Nachdem er endlich welche Gefunden hat, die er gut vertagen hat und die die Krankenkasse auch Anfangs ohne Probleme gezahlt hat. Nach ein paar Jahren hat die Krankenkasse dann neue Verträge mit der Pharmaindustrie gemacht und sie wären mit neuen Tabletten daher gekommen. Dies hat mein Vater abgelehnt und auch begründet warum (es hat ewig gedauert die passenden zu finden und es ging ihn dabei alles andere als gut), die Krankenkasse hat das akzeptiert und zahlt nun weiterhin die er gut Verträgt.
 

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Viele Medikamente ( Generika ) werden im Osten hergestellt weil es günstiger ist und das wollen die Kunden wegen den Krankenkassen Gebühren, auch die Apotheken werden mit diesen Medikamente beliefert und sie werden nur mit Rezepte an die Kunden ausgeliefert.