- Registriert
- 06.04.08
- Beiträge
- 45.164
Google hat gestern mit dem Chromebook Pixel das erste eigens entworfene Notebook vorgestellt und steigt damit selbst in den etwas still gewordenen Markt der Chromebooks, die seit Mitte 2011 von Firmen wie Samsung oder Acer angeboten werden, ein. Im Gegensatz zu den bisherigen Geräten, die teilweise für deutlich unter 500 US-Dollar verkauft wurden, bietet Google mit dem Chromebook Pixel nun aber ein Premium-Modell an, das sich nicht nur beim Preis sondern auch ein wenig beim Design an den MacBooks orientiert. Das Chromebook Pixel ist ab 1.299 US-Dollar erhältlich und soll in den USA und in Großbritannien ab nächster Woche ausgeliefert werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
Der 12,85 Zoll große Touchscreen-Bildschirm, der ein etwas unübliches Seitenverhältnis von 3:2 bietet, löst mit 2560 x 1700 Pixel auf und besitzt damit sogar eine etwas höhere Pixeldichte als das MacBook Pro Retina. Im Inneren des Gerätes, das mit Googles Betriebssystem Chrome OS läuft, arbeitet ein Intel Core i5 mit Intel HD 4000 und 4 Gigabyte Arbeitsspeicher. Außerdem besitzt das Gerät zwei USB 2.0-Anschlüsse, Mini DisplayPort, 3,5 mm-Klinkenanschluss, SD-Karten-Slot, 720p-Webcam und zwei Mikrofone. Google gibt für das Chromebook Pixel eine Akkulaufzeit von etwa fünf Stunden an. Das Einsteigermodell für 1.299 US-Dollar bietet 32 Gigabyte Speicherplatz, in der Variante für 1.449 US-Dollar, die ab April erhältlich ist, wird dieser auf 64 Gigabyte verdoppelt und zusätzlich ist ein LTE-Modem von Verizon integriert. Das Chromebook lebt, wie die Speicherkapazitäten des Gerätes vermuten lassen, in der Cloud und dafür bekommt man von Google ein Terabyte Speicherplatz in Google Drive geschenkt – für drei Jahre.
In einem ersten Hands-on von The Verge wird vor allem das solide Design des Chromebook Pixel und der Bildschirm gelobt. Der Bildschirm spiele durchaus in einer Liga mit dem Retina-Display des MacBook Pro, schreibt The Verge. Der Touchscreen erzähle jedoch eine andere Geschichte. Dieser reagiere beim Scrollen nur sehr verzögert, was man bei einer High-End-Maschine nicht erwarten würde. The Verge konnte jedoch nicht herausfinden, ob es sich dabei um ein Soft- oder Hardwareproblem handelt. Besonders hervorgehoben wird hingegen das Touchpad. Die Reibung bei der Bedienung des Touchpads sei sehr gering und im Gegensatz zum Touchscreen sei das Scrollen mit dem Touchpad blitzschnell.
Das alles ändert aber nichts an dem doch recht teurem Einstiegspreis von 1.299 US-Dollar. Zum Vergleich: Das MacBook Pro Retina wird ab 1.499 US-Dollar angeboten, bietet ein Display mit ähnlicher Qualität (wenn auch ohne Touchbedienung), jedoch mit 8 Gigabyte doppelt so viel Arbeitsspeicher, mit 128 Gigabyte deutlich mehr Speicherkapazität (dafür aber ohne den massiven Cloud-Speicher von 1 Terabyte), eine vermutlich bessere Akkulaufzeit, eine größere Auswahl an Anschlüssen (USB 3.0, Thunderbolt, HDMI) und – ganz wichtig – ein vollwertiges und ausgereiftes Betriebssystem, das sich nicht primär auf die Benutzung des Internets und von Web-Applications spezialisiert. Sundar Pichai, Vice President der Chrome-Sparte, erklärt das Ziel, dass sich das Team bei der Entwicklung des Chromebook Pixel gesetzt hat: Ein Gerät mit Premium-Hardware zu entwickeln, dass für Leute, die in der Cloud leben, das beste Erlebnis bieten würde.
Via The Verge
Der 12,85 Zoll große Touchscreen-Bildschirm, der ein etwas unübliches Seitenverhältnis von 3:2 bietet, löst mit 2560 x 1700 Pixel auf und besitzt damit sogar eine etwas höhere Pixeldichte als das MacBook Pro Retina. Im Inneren des Gerätes, das mit Googles Betriebssystem Chrome OS läuft, arbeitet ein Intel Core i5 mit Intel HD 4000 und 4 Gigabyte Arbeitsspeicher. Außerdem besitzt das Gerät zwei USB 2.0-Anschlüsse, Mini DisplayPort, 3,5 mm-Klinkenanschluss, SD-Karten-Slot, 720p-Webcam und zwei Mikrofone. Google gibt für das Chromebook Pixel eine Akkulaufzeit von etwa fünf Stunden an. Das Einsteigermodell für 1.299 US-Dollar bietet 32 Gigabyte Speicherplatz, in der Variante für 1.449 US-Dollar, die ab April erhältlich ist, wird dieser auf 64 Gigabyte verdoppelt und zusätzlich ist ein LTE-Modem von Verizon integriert. Das Chromebook lebt, wie die Speicherkapazitäten des Gerätes vermuten lassen, in der Cloud und dafür bekommt man von Google ein Terabyte Speicherplatz in Google Drive geschenkt – für drei Jahre.
In einem ersten Hands-on von The Verge wird vor allem das solide Design des Chromebook Pixel und der Bildschirm gelobt. Der Bildschirm spiele durchaus in einer Liga mit dem Retina-Display des MacBook Pro, schreibt The Verge. Der Touchscreen erzähle jedoch eine andere Geschichte. Dieser reagiere beim Scrollen nur sehr verzögert, was man bei einer High-End-Maschine nicht erwarten würde. The Verge konnte jedoch nicht herausfinden, ob es sich dabei um ein Soft- oder Hardwareproblem handelt. Besonders hervorgehoben wird hingegen das Touchpad. Die Reibung bei der Bedienung des Touchpads sei sehr gering und im Gegensatz zum Touchscreen sei das Scrollen mit dem Touchpad blitzschnell.
Das alles ändert aber nichts an dem doch recht teurem Einstiegspreis von 1.299 US-Dollar. Zum Vergleich: Das MacBook Pro Retina wird ab 1.499 US-Dollar angeboten, bietet ein Display mit ähnlicher Qualität (wenn auch ohne Touchbedienung), jedoch mit 8 Gigabyte doppelt so viel Arbeitsspeicher, mit 128 Gigabyte deutlich mehr Speicherkapazität (dafür aber ohne den massiven Cloud-Speicher von 1 Terabyte), eine vermutlich bessere Akkulaufzeit, eine größere Auswahl an Anschlüssen (USB 3.0, Thunderbolt, HDMI) und – ganz wichtig – ein vollwertiges und ausgereiftes Betriebssystem, das sich nicht primär auf die Benutzung des Internets und von Web-Applications spezialisiert. Sundar Pichai, Vice President der Chrome-Sparte, erklärt das Ziel, dass sich das Team bei der Entwicklung des Chromebook Pixel gesetzt hat: Ein Gerät mit Premium-Hardware zu entwickeln, dass für Leute, die in der Cloud leben, das beste Erlebnis bieten würde.
Via The Verge
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: