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"jOBS"-Film: Premiere im Januar, Start im April

Daniel Hüfner

Martini
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Die erste, groß angekündigte Verfilmung des verstorbenen Apple-Mitbegründers Steve Jobs steht in den Startlöchern. Mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle feiert der Streifen noch in diesem Monat die Premiere. Offizieller Kinostart soll dann im kommenden April sein. Das gaben die Verantwortlichen von Open Road Films jetzt in einer Stellungnahme bekannt.[PRBREAK][/PRBREAK]

ashtonkutcher.jpg Die Dreharbeiten sind abgeschlossen. "jOBS", so der offizielle Titel des Films, wird im Rahmen des bevorstehenden Sundance Film Festivals in Utah erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Zwei der insgesamt drei geplanten Veranstaltungen sollen bereits ausgebucht sein. Spätestens im April soll der Film dann auch in die Kinos kommen, vorerst jedoch wohl nur in den USA. Wann "jOBS" auch hierzulande zu sehen sein wird, ist derzeit nicht bekannt. Möglicherweise müssen sich deutsche Fans noch bis Herbst gedulden.

In der rund zweistündigen Verfilmung greifen die Macher die Meilensteine im Leben Jobs' von den siebziger Jahren bis zur Jahrtausendwende auf. Dabei sollen die Zuschauer unter anderem in den Genuss bisher unveröffentlichter Originalaufnahmen aus der elterlichen Garage des Apple-Visionärs kommen.

via MacRumors
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

kommerzdoedel

Jerseymac
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Wir haben im Kino schon die entsprechenden Plakate liegen, der Deutschlandstart wird nicht lange auf sich warten lassen!
 

Snygg

Gala
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Das sind erfreuliche Insiderinfos kommerzdoedel :)
 

Undulatus

Boskoop
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Dann muss ich jetzt noch schnell die Biografie zuende lesen...;)
 

SilentCry

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Den sollte man vll auch mal in Englisch sehen =)

Was heißt hier "vielleicht"? Synchro geht nun mal gar nicht!
Klar. Weil - außer du hast die Ausbildung eines Simultanübersetzers - der normale oder auch der sogar leicht überdurchschnittliche Englischkenner auf jeden Fall besser arbeitet als ein professionelles Übersetzungsteam für die Synchron...

Ich habe das andernorts schon mal erzählt, hier kurz: Vor vielen Jahren hatte ich mit so Fanatikern zu tun, alles im Original sehen zu müssen. "Du musst nur ENGLISCH DENKEN, Silent" sagten sie. (Das geht zwar nicht, das ist erwiesen, das Hirnareal in dem die Muttersprache gespeichert ist ist deutlich woanders wie das, das für Fremdsprachen zuständig ist UND beim Sprechen der Fremdsprache feuert das Muttersprachen-Areal _immer_ mit, man KANN also gar nicht Englisch denken, man kann nur mit viel Übung so schnell übersetzen, dass man es nicht mehr richtig wahr nimmt).
Nun, dann habe ich mir beim Film "The Negotiator" die Fernbedienung geschnappt und mittendrin gestoppt. "Was hat er jetzt gesagt?" Ratloses Schweigen, dann erbärmliche Versuche, irgendwas aus dem Zusammenhang zu konstruieren. "Na, Ihr müsst doch nur Englisch denken", sagte ich.
Nachdem ich an vier Stellen gestoppt hatte und fast jedesmal diese Englisch-Apologeten blamiert dastanden, eigentlich hatten sie so gut wie nie etwas verstanden (einmal schon, zugegeben) haben sie mir die Fernbedienung weg genommen und gemeint, so mache das Filmschauen keinen Spaß. Also MIR die Schuld gegeben.

Nur nebenbei: Ich arbeite nicht nur mit internationalen Kontakten in Englisch zusammen, ich habe auch Freunde aus Kanada und England, einer davon ist regelmäßig da (Künstler) und wir diskutieren stundenlang in Englisch über die Welt. Es ist also nicht so, dass ich mir sagen lassen müsste, ich könne kein Englisch. Dennoch ist ein Film in Englisch schlicht Zeitverschwendung. Rund ein Viertel ist für mich entweder akkustisch unverständlich, von den Vokabeln her zu schwer oder ich hänge noch in der Übersetzung des Vorsatzes und kriege daher den nächsten Satz nicht mit.

Und ich denke, bis auf zu vernachlässigend wenige trifft das auf so gut wie alle mindestens so zu. Eine professionelle Synchro ist dem eigenen kläglichen Versuch, den Text in Echtzeit mit zu übersetzen, weit, weit überlegen.
 

Itzel

Boskoop
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@SilentCry:

Du hast natürlich recht - man bekommt nicht alles mit. Dies aber auch völlig in Ordnung. Man muss nicht jedes Wort oder jeden Satzverstehen, um die Story/das Gefühl/die Stimmung mitzubekommen.

Allerdings war ich schon so manches mal über Stimmen überrascht.
Ein Beispiel: The Big Bang Theory auf Deutsch geht wirklich überhaupt gar nicht. Die Originalstimmen passen viel besser zu den Charakteren. Allerdings ist dies meine eigene Meinung und soll keine generalisierte Aussage sein.

Hast du für deine "es ist bewiesen"-Hypothese auch eine Quelle?

@stef.applix:

Ich denke, dass bei Filmen/Serien der Ursprung um einiges klarer ist, als bei technischen Geräten :)
 

Switchheero

Kaiser Wilhelm
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Das bsp. Big Bang Theory ist gut. Ich habe die Serie mehrmals auf Deutsch und mehrmals auf Englisch geschaut, weil ich wirklich ein großer Fan der Serie bin.
Im Englischen ist die Atmosphäre eine ganz andere. Viel lebendiger und authentischer. Die deutschen Synchronsprecher sind fast schon schlecht. Die Emotionen oder Betonungen in den Sätzen kommen manchesmal total verfälscht rüber und die Witze wirken oft platt.
Wenn man eine Folge, wie ich am Anfang auch, nicht direkt versteht, guckt man sie halt nochmal und entwickelt mit der Zeit ein Gefühl für die Stimmen. Raj bspw. im englischen viel einfacher zu verstehen, als den passenden Synchronsprecher.
Kommt die Serie im TV muss ich leider meistens gelangweilt umschalten, weil mir der Spass oft verdorben wird. Eben durch seltsame Synchro.

Ich bin daher auch dafür, dass man mit dem O-Ton nicht nur gut üben kann, sondern auch mehr vom Film hat.
 

SilentCry

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Vorweg: Ich (!) möchte _alles_ verstehen. Jedes Wort. Wenn es unnötig wäre. alles zu verstehen, hätten sie es gleich nicht sagen müssen.
Außerdem klingt es für mich wie ein Versuch, die Wünsche an die Gegebenheiten anzupassen. Da man weiß, dass man nicht alles verstehen kann sagt man einfach "ich muss ja nicht alles verstehen", damit ist es dann gerechtfertigt.
Für mich (!) ist das nicht so.

Hast du für deine "es ist bewiesen"-Hypothese auch eine Quelle?
Ja. Nur finden ist die Frage....
z.B. Hier findet sich ein Hinweis.
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Wenn man eine Folge, wie ich am Anfang auch, nicht direkt versteht, guckt man sie halt nochmal und entwickelt mit der Zeit ein Gefühl für die Stimmen.
BBT mag ich auch. Und ist auch ein sehr gutes Beispiel für das, was ich meine. Im Deutschen kann ich in einer Millisekunde entscheiden, ob ich "brobdinagisch" als Wort kenne oder nicht. Wenn ich das in English sehe, kurble ich an dem Wort und bis ich entscheiden konnte, es nicht zu kennen, vergeht ein weiterer Dialog. DAS macht mir keinen Spaß, da ertrage ich lieber einen vielleicht platt umgesetzten Scherz.

Und... ich kenne dein Leben nicht aber die Zeit, mir alles ein dutzend Mal an zu sehen, habe ich nicht. Desweiteren: Ich setze mich nach einem besch.eidenen Arbeitstag nicht vor das TV um Sprache zu _trainieren_ sondern um mich unterhalten zu lassen. Würde ich Sprache trainieren wollen, ginge ich in einen dafür optimierten Kurs und würde nicht versuchen, mir das über das beschränkte Vokabular einer Nerd-SitCom anzueignen. Oder über Star Wars im Original - man braucht sehr viel seltener als man glaubt "the force is strong within this one".
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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:D Wohl das falsche Thema angestoßen :p

Also ich kann auch gut Englisch reden aber noch besser verstehen. Ich finde es einfach interessant den Film auf Englisch zu sehen und aktiv mitzuhören. Später gucke ich mir den Film auch nochmal auf Deutsch an. Ist auch entspannender. Aber so lernt man ein paar neue Wörter und entdeckt evtl. Wortwitze die es im Deutsche nicht gab (obwohl das ja vermieden wird).
Meine Exfreundin spricht auch Syncron und da wird manches einfach komplett umgeschrieben damit es einen Sinn macht.
 

Itzel

Boskoop
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13.09.11
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@SilentCry:
Ja, mit dem Anspruch wird es wahrscheinlich wirklich schwieriger. Ich habe diesen Anspruch nicht.
Allerdings liegt es bei auch auch an folgendem: Wenn ich ein wissenschaftliches Paper lese, ist es für mich genauso. Wenn ich (wichtige) Worte nicht verstehe, schaue ich sie nach. Wenn ich mir den Sinn aus dem Kontext erschließen kann, muss ich jetzt nicht die "1:1 Übersetzung" anschauen. Würde ich jedes Wort nachschlagen, wäre dies zu viel verbrauchte Zeit. Ich muss allerdings zugeben, dass innerhalb eines Fachbereichs immer die gleichen Worte genutzt werden, so dass es natürlich immer einfacher wird. Allerdings ist das jetzt zu OT, denke ich.

Der Artikel ist interessant. Allerdings finde ich es interessant, dass ich bei manchen "Dingen", die ich in einen Kontext einordnen kann, gar kein deutsches Wort parat habe (obwohl es eine Übersetzung gibt). Das ist gerade für mein Umfeld manchmal schwierig :)
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Letztendlich ist es doch die Entscheidung des Einzelnen, ob er einen Film im Original oder auf Deutsch sehen kann/will. Es kommt doch nur darauf an, dass die persönliche Verstehensquote für einen selbst hoch genug ist. Das gilt für Filme, Texte und Musiktexte. Ich schaue mir Serien und Filme nahezu ausschließlich auf Englisch an und lese hauptsächlich englischsprachige Bücher. Da habe ich früher auch nicht immer genug verstanden, aber da muss man halt durch, wenn einem das wichtig ist.

Ein Tipp, für alle die Filme auf Englisch sehen wollen, aber (noch) zu wenig verstehen: Man kann ganz gut trainieren, wenn man die englischsprachigen Untertitel dazu schaltet und mitliest.