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Scott Forstall und John Browett verlassen Apple, Cue übernimmt Maps und Siri

loephi

Transparent von Croncels
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Mich nimmt's wunder in wiefern sich ios dadurch ändert, bzw. wie Stark Forstall den Einfluss hatte. Meiner Meinung nach fehlen ios nur ganz kleine Sachen, wie z.B. so ein Androidlikes Wlanabschalten im Notificationcenter oder zumindest den Toggle gleich wie bei nicht stören in den Einstellungenzu machen und nicht erst noch aufs wifi Tappen zu müssen, um dort Wlan einzustellen.
 

itschus

Luxemburger Triumph
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Klar, nur das der Typ in 3D, Alu und Glas denkt. Viel Spass, wenn dann unsere Fenster in OS X mit Diamanten gerundet werden sollen.
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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Browett war eine Nullnummer. Das wusste jeder und nun wurden die Konsequenzen gezogen.

Der Rausschmiss von Scott hat für mich eine positive und eine negative Seite. Positiv finde ich, dass man nun wieder einen etwas flottere Gangart in Bezug auf die Weiterentwicklung der Features und des gesamten iOS Systems erwarten darf. Scott hat in den letzten 2-3 Jahres etwas zu sehr auf Sicherheit gespielt. Viele sehen das als Stagnation in der iOS-Entwicklung.

Das die Entwicklung nun mit OS X zusammengelegt wird, kann sich nur positiv auf das Zusammenspiel der beiden OS auswirken. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass einige große Neuerungen noch ungenutzt rumliegen, die unter Scotts eiserner Regentschaft den Weg in iOS nicht gefunden haben. Nun teilt man das unter Ive (UI) und Federighi (System) auf. Ich schätze, dass es ein iOS 6.5 geben wird, in der man schon einige Dinge verändern wird. Damit wird man nicht bis iOS 7 warten.

Die negative Seite von Scotts Weggang ist das Menschliche. Ich habe seine Präsentationen sehr gemocht. Schließlich war er einer derjenigen, die die Grundlagenarbeit des heutigen iOS mit einem OS X Kern gelegt haben. Er hat sich wohl einfach etwas verrannt.

---

Was Ive's Design Vorlieben betrifft. Ich mache mir große Hoffnungen das die Leinenhintergründe und Kalender-Leder-Kombo wohl verschwinden bzw. weiter in den Hintergrund rücken. Wären die nämlich etwas geringer gehalten, könnte man viel Platz und designerische Freiheit gewinnen. Johnny macht das schon.
 

stepseldinski

Salvatico di Campascio
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Unter Jobs hatten sie alle einen Freund als Chef. Das wird für alle auf kurz oder lang nicht mehr die Erfüllung sein, die es mit so viel Enthusiasmus unter Jobs gewesen ist.

Aber dennoch funktionieren ihre Keynotes besser als die von Microsoft. Hab mal in dere Keynote reingeschaut. Da hat er erstmal das Surfacetablet wechseln müssen, weil schon vorher paar Dinge nicht geklappt haben (wobei er aber nicht nervös geworden ist! Respekt ) Und das Aufziehen von der Seitenleiste war auch eine Diashow. Echt irre. Bei Apple ist alles auf einen Flow ausgelegt. Da mag das Surface noch so viel Leistung haben.. es ruckelt dennoch ;)
 

marius4724

Alkmene
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Also ich sehe die Veränderung eigentlich positiv, Scott Forstall war zwar immer so ist es zumindest rübergekommen ein menschlicher und netter Typ aber irgendwie habe ich auch das Gefühl das die IOS entwicklung im Moment nicht so fortschreitet wie ich es gehofft hatte, der Vorsprung der damals beim ersten iPhone herrschte ist zurzeit leider Verloren gegangen und die beiden Systeme(Android) sind ungefähr gleichauf.

Ich denke aber mal das Federighi auch wie bei Mac OS X einen Klasse Job macht und endlich mal wieder ein paar Innovationen bringt außer eine lahme App in der "Passes" gesammelt werden die es von vielleicht 2 Firmen in Deutschland gibt, oder dass es jetzt in Mail eine VIP Ablage gibt und das eine der 10 großen Neuerungen in iOS 6 ist. Denn Mac OS ist meines Erachtens auch Windows 8 noch um Jahre voraus, wer einmal damit gearbeitet hat will nichts anderes mehr und ich hoffe das Federighi diesen Effekt zumindest zum Teil auch wieder auf's iPhone und iPad bringt. Auch Ive der sich in den letzten 15 Jahren oft genug bewiesen hat wird seinen Teil zu den neuen Sachen leisten hoffe ich.

Eddie Cue wird auch bei Siri mal wieder was neues rausholen was es von der Konkurrenz abhebt und hoffentlich wird Maps auch mal bald ein vernünftiges Programm. Bob Mansfield kennt das Geschäft, auch der weiß was zutun ist.

Also insgesamt sehe ich der Veränderung mal sehr positiv entgegen!
 

SilentBob

Ribston Pepping
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Produktentwicklung und Produktqualität sind eine Sache.
Produktpräsentation in einer Keynote eine andere Sache.

Nur weil die zwei weg sind, wird Apple nicht plötzlich Schrott produzieren.

Ich meinte vorhin nur, dass Craig Federighi für meinen Geschmack immer eher durch seine Auftritte gestolpert ist, während Scott Forstall immer richtig Spass daran gehabt hat und diese Begeisterung auch weitergeben konnte. Aber das ist wohl Geschmackssache und solange die Produkte weiter top bleiben, knallt die Keynote von ganz alleine…
 

Mitglied 82689

Gast
Solange Ive nicht geht, ist alles für mich okay. Interessant wäre es mal Ive bei einer Präsentation auf der Bühne zu sehen. Der kann gut reden und mag seine Arbeit.
 

Phil78

Celler Dickstiel
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Leute, kommt doch endlich mal von diesem "Nach-Steve" Gebrabbel weg.

Steve war wichtig, aber hier sind noch alle Leute vertreten, die zu Steve's Lebzeiten an den wichtigsten Produkten gearbeitet haben.

Ich sehe das anders: Steve war Apple, jetzt ist es nur noch eine Multimediafirma von vielen die von altem Glanz noch etwas dahinlebt. Die ganzen BWL-Köpfe die noch da sind könnten auch Staubsauger verkaufen. Oder glaubt hier einer dass ausser Steve Jobs jemand die Eier gehabt hätte zu Ive zu gehen und zu sagen "das Ding da is Rotz mach's noch mal neu?" :) Das Alleinstellungsmerkmal ist mit Steve Jobs gestorben, nämlich ein CEO der SEINE Firma liebt und lebt, der die Firma ist, ohne Kompromisse.

Google hat heute schonmal nen Schuß vor den Bug gegeben. So schlimm es ist, aber es wird genauso sein wie in den 90ern als sie Steve rausgeschmissen haben, nur jetzt können sie ihn nicht mehr ausgraben. Ich bin wirklich gespannt wie schnell bzw. langsam der Abstieg dauern wird....

think different
 

Chezar

Galloway Pepping
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Vielleicht hört dann auch endlich das unsägliche Einheitsgrau der Icons wieder auf und die Apps bekommen wieder eine einheitliche Linie. Keine grauenvollen skeuomorphen Experimente mit Holz- oder Lederoberflächen mehr vermischt mit dem eleganten "Braun-Design" der 70er.

Also bei Ive als Chef des Human Interface Designs, da bin ich echt mal gespannt, das könnte was Großes werden!
 

Flinx

Adams Apfel
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Ich bin ja mal sehr gespannt, wie lange es nun dauern wird, bis die ersten wirklichen Maps-Verbesserungen zu sehen sind (nicht nur neue Flyovers).
 

Homer_jay

Carola
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Naja, das große iOS Problem sind *imho* nicht sie maps, sondern einfach die fehlenden Innovationen um sich wieder von Android abzusetzen. Es wr mal ein riesiger vorsprung da, aber ich vermisse schon z.B. Live Widgets oder quick-buttons für Wlan-abschaltung.. iOS hat stagniert, und ich hoffe sehr das sich dieser Umstand ändern wird. Ich erwarte ja nix bahnbrechendes, aber man muss langsam aber sicher auf die konkurrenz aufschliessen..
 

2cahllie

Thurgauer Weinapfel
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Na dann hoffen mir mal, dass Ive uns mal wieder überrascht.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Warum ist ein WLAN Schalter eigentlich so ein gefragtes Feature?
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Habe mich schon gewundert warum Scott nicht auf der letzten Keynote aufgetreten ist.

Die Begründungen klingen aber erst einmal logisch.

Kannst du mal erklären, was dir an der Begründung "Gründe werden in der PM nicht genannt" jetzt genau logisch erscheint?

[/COLOR schrieb:
paul.mbp]
Warum ist ein WLAN Schalter eigentlich so ein gefragtes Feature?


Weil es ungemein praktisch ist mit einem Knopfdruck ohne in irgendwelche Systemeinstellungen gehen zu müssen das WLAN stilllegen zu können: Das macht man dann nämlich "mal eben" wenn gerade kein WLAN zur Verfügung steht und das trägt ganz erheblich zu einer längeren Betriebsdauer pro Batterieladung bei.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Überraschung, aber ich finde gut, dass Apple in Sachen iOS handelt. Denn ich empfinde dort Stagnation - wo bleibt Individulität mit einem Widget Screen, Themes, 2 Apps gleichzeitig, freiere Anordnung der App (mehr Spalten und Reihen), mehr Freiheit für Entwickler und User (wenn die Uer es zulassen wollen). Jetzt besteht Hoffnung auf Besserung.
 

Marsmensch

Alkmene
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Den Weggang von Scott Forstall finde ich echt schade. Er erinnerte mich in den Präsentationen immer ein wenig an Justin Long (I'm a Mac) und damit an die gute alte Apple Zeit, als man sich noch mit Microsoft duellierte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Macbeatnik

Golden Noble
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Den Weggang von Scott forstall war lange überfällig, endlich kann wieder für OS X entwickelt werden und nicht mehr nur für iOS
 

DeathMetal

Bismarckapfel
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Ich sehe das anders: Steve war Apple, jetzt ist es nur noch eine Multimediafirma von vielen die von altem Glanz noch etwas dahinlebt. Die ganzen BWL-Köpfe die noch da sind könnten auch Staubsauger verkaufen. Oder glaubt hier einer dass ausser Steve Jobs jemand die Eier gehabt hätte zu Ive zu gehen und zu sagen "das Ding da is Rotz mach's noch mal neu?" :) Das Alleinstellungsmerkmal ist mit Steve Jobs gestorben, nämlich ein CEO der SEINE Firma liebt und lebt, der die Firma ist, ohne Kompromisse.

Google hat heute schonmal nen Schuß vor den Bug gegeben. So schlimm es ist, aber es wird genauso sein wie in den 90ern als sie Steve rausgeschmissen haben, nur jetzt können sie ihn nicht mehr ausgraben. Ich bin wirklich gespannt wie schnell bzw. langsam der Abstieg dauern wird....

think different

Sehe das ähnlich besorgt. Denke auch, dass niemand ausser Steve derart viele Resourcen und Gedanken auf Details auf ein Telefon verwendet hätte. Ich bin gespannt, ob sie "nur" weiter gute Produkte machen, oder ob dort wieder jemand reinkommt, derr Leidenschaft und Hingabe an den Tag legt. Tim nehme ich zB nicht 100 % ab, dass er das iPhone liebt oder versteht, was es so einzigartig macht ...

Ive ist da schon ne andere Hausnummer. Seine Design finde ich noch immer super. Und ihm jetzt noch mehr Verantwortung für das gesamte Nutzererlebnis zu geben, sehe ich positiv. Aber er ist im Prinzip ein Handwerker. Diesen Instinkt, was das digitale Leben angeht, hat er möglicherweise nicht ...