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Apple hebt Preise im App Store an

frechheit. als wenn sie die preise wieder senken würden, wenn der euro wieder bessser steht.
 
1. Rechtlich nicht im Ansatz okay. Zudem nicht alles, was unterschrieben ist, wirksam ist. Die Frage überlässt man mir, das werde ich an anderer Stelke austreiten ;-)
Wo siehst du denn das grosse Problem gegenüber dem Entwickler? Kann das gerade gar nicht nachvollziehen...
 
Schrieb ich doch schon am Beispiel des Spiegels.

Man rutscht ohne Ankündigung in ein anderes Preissegment. Viele Zeitschriften kosten dadurch ohne Vorwarnung mehr als die Printausgabe (!). Und da geht Geschäft flöten, weil der durchschnittliche Onlinekunde dann gar nicht mehr kauft, auch und erst recht nicht am Kiosk.

Und vor solchen Änderungen kann nicht einfach ohne Ankündigung vorgegangen werden. Solche einseitigen Gestaltungen sind auch ggü Unternehmern unwirksam.
 
Und vor solchen Änderungen kann nicht einfach ohne Ankündigung vorgegangen werden. Solche einseitigen Gestaltungen sind auch ggü Unternehmern unwirksam.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine unangekündigte Preisänderung einmal in 5 jahren um etwa 10% illegal sein soll, wenn das vorher vertraglich geregelt war, und ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple das nicht im Appstore-Vertrag geregelt hat, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine entsprechende vertragliche Regelung automatisch unwirksam sein sollte.
Aber vielleicht fehlt es mir da als Laie auch einfach an Vorstellungskraft...
 
Schonmal daran gedacht, dass die Entwickler jetzt für Apps (bis 8,99 EUR) bis zu 60ct mehr kriegen? Apple verdient im Grunde nicht mehr, da der Splitt immernoch bei 40/60 liegt. Sie heben nur die Preise an, sodass sie wieder ihr ursprüngliches Gehalt für eine App, aufgrund des schwachen Euros kriegen. Darunter müssen wir Nutzer leiden, aber denkt mal daran das Software schreiben nicht mit links geht.
 
War das Verhältnis nicht mal 70/30?

Generell freuts mich wenn Entwickler mehr bekommen. Ich habe immer Hochachtung vor den Entwicklern wenn mir eine schön an den Guidelines entlang designte, schnelle, native App unterkommt welche die neuesten OSX / iOS Technologien nutzt.
 
Also ich les' überall nur, dass Apple eine Währungsanpassung zwischen € und $ vorgenommen hat. Die Entwickler selber wurden allesamt direkt darüber informiert.


Get In The Van - We Have Candies!
 
Und warum haben sie dann jetzt eine Anpassung vorgenommen und nicht schon vor zwei Jahren, als der Kurs auf dem gleichen Niveau stand wie jetzt?
 
Gute Frage, aber wieso kann das nicht sein?
Inzwischen hat Apple generell alle Preise erhöht. Die wenigsten Hauptprodukte haben seit der Keynote den alten Preis behalten.
 
Was mich irgendwie wundert an der ganzen Diskussion: Das MacBook Pro 13" Retina kostet in den USA $1699,- aber bei uns €1749,-! Das wäre, würde man Apples bekannte 1:1-Umrechnung nutzen, ja schon frech! Aber das sind in Dollar $2.262,65 bei aktuellem Wechselkurs... Stört das eigentlich keinen?! Ich habe dazu noch keinen Artikel gelesen, wie Apple uns DA verarscht!
 
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Die $1.699,– sind ohne Sales Tax, wenn ich das etwa in New York kaufe, dann beträgt diese Steuer 8,75 % und wir sind schon bei $1847,66. Wenn ich das Book jetzt in den USA kaufe und bei der Rückkehr, weil wir über der Freigrenze von 430,– € sind, brav zum Zoll gehe, dann kommen noch einmal 19% deutsche Einfuhrumsatzsteuer darauf, wenn ich die auf den Dollarpreis aufschlage, sind wir jetzt bei $2198,71.

Umgerechnet mit dem aktuellen Wechselkurs von $1,2938 für 1,– € ergibt das bei mir 1699,42 €. Und das sind gerade mal 50,– € Unterschied.

Größer wird er vielleicht, wenn man nach Wisconsin reist, und da sein Book kauft, weil die Sales Tax in diesem Staat "nur" etwa 6 % beträgt.
 
Das ist auch eine Milchmädchenrechnung, denn im Preis, den der deutsche Kunde in Deutschland bezahlt ist keine amerikanische sales-tax enthalten. Also ist es fairer, nur die Nettopreise zu vergleichen, denn nur das bleibt dem Verkäufer letztlich.
Richtig wäre demnach, den US-Nettopreis umgerechnet in € mit den deutschen Nettopreis zu vergleichen. Zoll würde ich vernachlässigen, denn der ist in beiden Preisen enthalten, da auch in die USA die Teile vermutlich nicht zollfrei aus China importiert werden.
Also Nettopreis USA: 1.699 € akt. in € = 1.321,60 €
Nettopreis DE: 1.749 abzgl. 19% Ust.= 1469.75 €

So würde ich rechnen.
 
Sehe ich genauso.


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Das ist auch eine Milchmädchenrechnung…
Es kommt darauf an, was wir hier vergleichen wollen. Entweder, so wie bei dir, was für ein Unterschied im Nettopreis der Geräte besteht, oder was für ein Unterschied darin besteht, wenn ein deutscher User sich einen solchen Mac zulegen will. Und wenn wir auf zweiteres schauen, ist meine Rechnung nicht mal so abwegig, wie du denkst.
 
An meiner Rechnung kann man sehen, dass Apple an den in Deutschland verkauften Geräten deutlich mehr verdient. Ich denke, darauf wollte der Fragesteller hinaus. Abdersherum könnte man daraus schließen, dass die Geräte bei uns zu teuer sind, aber das ist letztlich auch subjektiv.
Und Deine Rechnung gilt nur für diejenigen, die im Ausland kaufen und selbst mitnehmen, nicht für den normalen Käufer. Der kauft nämlich in Deutschland und dann musst Du aus Deiner Rechnung die sales tax rausnehmen.
 
Ich muss da gar nichts rausnehmen, weil ich den Kaufpreis in Deutschland mit dem Kaufpreis für einen (ehrlichen) deutschen Käufer in den USA verglichen habe.