The Trinity
Cox Orange
- Registriert
- 25.11.06
- Beiträge
- 98
Ich gehöre zu der Gruppe Menschen, die Apple-Geräte professionell nutzen und deswegen mit der Firma Apple aufgrund deren Produkt-Politik professionellen Nutzern gegenüber bzw. der generellen Produktions-Politik (China etc.) in den letzten Jahren immer unzufriedener geworden sind; sprich, ich bin kein Apple-Jünger. Und schon gar kein iPhone-Fan, im Gegenteil.
Aber von meinem Standpunkt als Kommunikationsdesigner war dieses Urteil vollkommen klar, mehr noch, es durfte aus Sicht des internationalen Urheber- und Patentrechts gar kein anderes Urteil geben!
Als ich vor einigen Jahren das erste Samsung Galaxy in der Hand hatte, war ich erschüttert über die Tatsache, dass die Interface-Designer offenbar das iPhone bzw. iOS nicht nur optisch nachgebaut, sondern sogar die gesamte Nutzerführung kopiert hatten. Nicht nur die einfache App-Oberfläche, sondern beispielsweise auch das gesamte Verhalten des Telefons, die Auswirkung des Lagesensors auf das Interface, das Design der virtuellen Tastatur usw.
Und schon damals habe ich gedacht, dass das so nicht geht und nicht rechtens ist, weil hier so offensichtlich kopiert wurde. Samsung hat sich nicht mal die Mühe gemacht, überhaupt eigene Ideen einfließen zu lassen.
Eine andere Frage ist die, ob es überhaupt einen anderen Weg gibt, die Nutzeroberfläche eines Telefons zu gestalten, das über ein berührungsempfindliches Display gesteuert wird. Zu viele Konstanten bedingen einfach bestimmte Elemente, zB. die Größe des Daumens in Bezug auf die App-Raster-Oberfläche und die Größe und Anordnung der Icons. Ob man sich so etwas schützen lassen kann, das halte ich für fragwürdig.
Trotzdem zeigt zB. Swype, dass Apples iOS noch nicht alles ausgereizt hat, was möglich ist – wenn man wie ich große Hände und entsprechende Daumen hat und die iPhone-Tastatur eine einzige Qual ist.
Aber von meinem Standpunkt als Kommunikationsdesigner war dieses Urteil vollkommen klar, mehr noch, es durfte aus Sicht des internationalen Urheber- und Patentrechts gar kein anderes Urteil geben!
Als ich vor einigen Jahren das erste Samsung Galaxy in der Hand hatte, war ich erschüttert über die Tatsache, dass die Interface-Designer offenbar das iPhone bzw. iOS nicht nur optisch nachgebaut, sondern sogar die gesamte Nutzerführung kopiert hatten. Nicht nur die einfache App-Oberfläche, sondern beispielsweise auch das gesamte Verhalten des Telefons, die Auswirkung des Lagesensors auf das Interface, das Design der virtuellen Tastatur usw.
Und schon damals habe ich gedacht, dass das so nicht geht und nicht rechtens ist, weil hier so offensichtlich kopiert wurde. Samsung hat sich nicht mal die Mühe gemacht, überhaupt eigene Ideen einfließen zu lassen.
Eine andere Frage ist die, ob es überhaupt einen anderen Weg gibt, die Nutzeroberfläche eines Telefons zu gestalten, das über ein berührungsempfindliches Display gesteuert wird. Zu viele Konstanten bedingen einfach bestimmte Elemente, zB. die Größe des Daumens in Bezug auf die App-Raster-Oberfläche und die Größe und Anordnung der Icons. Ob man sich so etwas schützen lassen kann, das halte ich für fragwürdig.
Trotzdem zeigt zB. Swype, dass Apples iOS noch nicht alles ausgereizt hat, was möglich ist – wenn man wie ich große Hände und entsprechende Daumen hat und die iPhone-Tastatur eine einzige Qual ist.
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