Apple erweitert Liste mit schädlicher Software auf fünf Einträge

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Mac OS X Snow Leopard enthält eine integrierte Abwehrfunktion gegen schädliche Software, die den Anwender vor derartigen Downloads warnt. Diese Liste wurde mit der letzten Aktualisierung 10.6.4 auf insgesamt fünf Einträge erweitert: Neu ist ein in RealBasic programmierter Fiesling namens HellRTS, der sowohl auf PPC- als auch Intel-Macs als iPhoto getarnt wild E-Mail versendet und dem Angreifern einen Zugriff auf den Computer ermöglicht. Einmal ausgeführt, vermehrt sich die Schadsoftware und setzt sich auch in anderen Applikationen fest.[PRBREAK][/PRBREAK]

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via Sophos
 
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Salomon

Wohlschmecker aus Vierlanden
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So langsam geht es los mit dem Mac-Viren...
 

robbieW

Doppelter Prinzenapfel
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Ich bin ein Virus auf dem Mac losgeworden :) Endlich!!!:cool:
 

Macbeatnik

Golden Noble
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HellRTS ist eine leichte Abwandlung einen Trojaners, den es bereits seit 2004 für OS X gibt. Und nach wie vor gibt es nicht einen Virus für OS X und losgehen tut es nun mal gar nicht, es gibt gerade mal 9 Trojaner und ein paar Exploits und das wo es OS X in freier Wildbahn seit mehr als 9 Jahren gibt und die Schadsoftwarehersteller wie Symantec oder Intego, die mehr OS X Systeme geschrottet haben, als die Trojaner immer wieder vor dem großen Gau warnen, und ihre Rattenfängermethoden scheinbar doch jetzt einige ExWinUser verleitren, deren Schadsoftware zu installieren.
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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So langsam geht es los mit dem Mac-Viren...

Wenn man sich mal vor Augen hält, wie lange es diese Plattform schon gibt und seit einigen Jahren mit einer steigenden Popularität, dann erkennt man eindeutig, dass der Verbreitungsgrad rein garnix mit der Zunahme der Viren zu tun hat. Letztendlich scheint es einfach sicherer zu sein.
 

kletterida

Meraner
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5 Stück nur ? Das ist lächerlich unter Windows sind es mindestens 10000 !!!
 

Pechente

Spartan
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Wenn man sich mal vor Augen hält, wie lange es diese Plattform schon gibt und seit einigen Jahren mit einer steigenden Popularität, dann erkennt man eindeutig, dass der Verbreitungsgrad rein garnix mit der Zunahme der Viren zu tun hat. Letztendlich scheint es einfach sicherer zu sein.

Eben. Unixsysteme sind generell schon recht sicher aufgebaut, sodass sie auch modernen Anforderungen leichter gerecht werden können.
 

OS Robert

Querina
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@ kletterrida: kann mich nur an schließen, gegen die Millionen Windows viren sind diese 5 fuer macs doch nur peanuts
 

AnMarb

Kaiser Wilhelm
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Eben. Unixsysteme sind generell schon recht sicher aufgebaut, sodass sie auch modernen Anforderungen leichter gerecht werden können.

Windowssysteme sind ebenfalls sicher. Guckt man sich nur das UAC an. Seit Vista arbeitet per Standard der Nutzer ebenfalls nicht mehr mit Adminrechten. In XP konnte der Nutzer ebenfalls sicher arbeiten, allerdings war es zu umständlich realisiert.
(Beziehe mich hier nur auf die Benutzerverwaltung).

Unix ist sehr oft als zu sicher verschrieen, auch Linux. Das liegt daran, dass die wirklichen Sicherheitslücken kaum an die Oberfläche der normalen User kommen. Die Sicherheitslücken in Linux liegen genau wie bei Windows meist in den Programmen die darauf laufen.
Man nehme nur das Adobe-Beispiel. Sicherheitslücken gibt es auf Windows, Linux, Unix. Es liegt nicht am System selbst, sondern am Nutzer und der Software die selbst Lücken aufweisen kann. So kann über PDF Dokumente auf jedem System die Kontrolle erlangt werden!
Windows ist eins der sichersten Systeme. Hier stecken Technologien hinter, die diejenigen gar nicht kennen, die Windows immer als so unsicher darstellen.

Ich habe auf meinem Windowssystem jedenfalls noch nie einen Trojaner oder Virus oder dergleichen die Kontrolle über mein System erlangen lassen und ich habe seit DOS bis 7 mit allen System arbeiten dürfen.
Das gleiche gilt für Linux, mit dem ich seit Suse 9 arbeite. Mit Unix habe ich seit Solaris 8 Erfahrungen.


@ kletterrida: kann mich nur an schließen, gegen die Millionen Windows viren sind diese 5 fuer macs doch nur peanuts

Warum schreibst du Windows? Aus wirklicher Erfahrung oder nur weil es cool klingen soll, weil so viele Nutzer heutzutage auf diesen Zug aufspringen ohne jemals wirklich Erfahrungen mit dem System zu haben außer über die Oberfläche ein Spiel zu starten?
 

Armpit

Schöner von Nordhausen
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@AnMarb Sicherlich hast du nicht unrecht das man auch ein Windows sehr sicher gestalten kann... Auch ich hatte nie größere Viren/Trojaner Probleme.

Allerdings es als sicherer als Unix Systeme zu bezeichnen ist schlicht weg falsch zum einen werden bei den meisten Linux/Mac Systemen die Sicherheitslücken deutlich schneller geschlossen (wobei hier Linux eher schneller ist als das Apple OS)
Und UAC als sicherheits Feature bei Vista zu bezeichnen ist schon fast lustig:-D. Da gab es mehr als 1 Weg das ganze zu umgehen;) Bei Linux geht bei Admin Rechten eben nach wie vor ohne Passwort gar nichts (jedenfalls nicht bei Gentoo und co und nicht ohne alles um zu konfigurieren)

Außerdem würde das Unix System sicherlich nicht bevorzugt werden in nahezu sämtlichen sicherheitsrelevanten Bereichen.

Aber sicherlich hast du voll und ganz Recht das das Rumhacken auf Windows lächerlich ist, denn das Problem sitzt (vorallem auch bei Viren/Trojanern) vor dem Rechner;) Ich nutze Windows zwar nur für Spiele zwischendurch aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden können und bei richtiger Konfiguration und einem Gewissen Maß von Vorsicht sind alle Systeme recht sicher
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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kurze frage:
und diese warnfunktion sieht so aus wie das oben gelistete fenster?
 

AnMarb

Kaiser Wilhelm
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@AnMarb Sicherlich hast du nicht unrecht das man auch ein Windows sehr sicher gestalten kann... Auch ich hatte nie größere Viren/Trojaner Probleme.

Allerdings es als sicherer als Unix Systeme zu bezeichnen ist schlicht weg falsch zum einen werden bei den meisten Linux/Mac Systemen die Sicherheitslücken deutlich schneller geschlossen (wobei hier Linux eher schneller ist als das Apple OS)
Und UAC als sicherheits Feature bei Vista zu bezeichnen ist schon fast lustig:-D. Da gab es mehr als 1 Weg das ganze zu umgehen;) Bei Linux geht bei Admin Rechten eben nach wie vor ohne Passwort gar nichts (jedenfalls nicht bei Gentoo und co und nicht ohne alles um zu konfigurieren)

Außerdem würde das Unix System sicherlich nicht bevorzugt werden in nahezu sämtlichen sicherheitsrelevanten Bereichen.

Aber sicherlich hast du voll und ganz Recht das das Rumhacken auf Windows lächerlich ist, denn das Problem sitzt (vorallem auch bei Viren/Trojanern) vor dem Rechner;) Ich nutze Windows zwar nur für Spiele zwischendurch aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden können und bei richtiger Konfiguration und einem Gewissen Maß von Vorsicht sind alle Systeme recht sicher

Ich sagte nicht, dass Windows sicherer ist als Linux/Unix sondern ebenfalls sicher ;) UAC ist DAS Sicherheitsfeature ;) Es hindert jegliche Software daran mit Adminrechten Programme auszuführen. Natürlich lässt sich das Feature umgehen, leicht aber nicht ;)
Auch in Linux/Unix lässt sich schnell Adminrecht erlangen. Das allerdings über Sicherheitslücken in Programmen. Leicht ist auch das nicht.
Bei Linux brauchst du ein Passwort. Bei Windows ist das Ganze nach Microsoft Definition sogar noch sicherer, weil Programme das eingegebene Passwort nichtmal mitschneiden können. Einbauen lässt sich diese Passwortabfrage seitens Microsoft sofort, doch haben die mit Absicht darauf verzichtet.

Windows ist sicher ;) Aber wenn jemand hergeht, und Software aus dubiosen Quellen ausführt, dann kann man ihm auch nicht helfen und das hast du sicherlich auch nicht gemacht, weshalb du auch keine Probleme hattest.

Ich programmiere mit Windows, Linux und Unix und bin daher mit einigem der Lösungen vertraut, was man auch sein muss;)

Aber wenigstens kommen wir schonmal in Sachen "Rumhacken" überein :)
 

Romarco

Alkmene
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Galt nicht mal vor Urzeiten die Regel, dass man egal unter welchem OS als Benutzer die größte Gefahr für sein eigenes System darstellt?

Ich finde die Diskussion über die Anzahl von Viren immer ziemlich lächerlich.
Wenn ich mein OSX schrotten will mit Malware, dann bekomm ich das fast ebenso schnell hin wie bei Windows. Genauso geht es in Linux.
Und der letzte Virus den ich hatte, war ein Bootsektorvirus unter DOS.

Ich finde die Virenscanner-Hersteller sollten mal nicht so tun als hätten sie das Allheilmittel, sondern lieber sollte man den ganzen Kindern erklären dass ein Torrent ungefähr so sicher ist (offizielle Torrents natürlich ausgenommen) wie Heroin in einer dunklen Straßenecke in Vietnam zu kaufen :)
 

Armpit

Schöner von Nordhausen
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Ich sagte nicht, dass Windows sicherer ist als Linux/Unix sondern ebenfalls sicher ;) UAC ist DAS Sicherheitsfeature ;) Es hindert jegliche Software daran mit Adminrechten Programme auszuführen. Natürlich lässt sich das Feature umgehen, leicht aber nicht ;)
Auch in Linux/Unix lässt sich schnell Adminrecht erlangen. Das allerdings über Sicherheitslücken in Programmen. Leicht ist auch das nicht.
Bei Linux brauchst du ein Passwort. Bei Windows ist das Ganze nach Microsoft Definition sogar noch sicherer, weil Programme das eingegebene Passwort nichtmal mitschneiden können. Einbauen lässt sich diese Passwortabfrage seitens Microsoft sofort, doch haben die mit Absicht darauf verzichtet.

Windows ist sicher ;) Aber wenn jemand hergeht, und Software aus dubiosen Quellen ausführt, dann kann man ihm auch nicht helfen und das hast du sicherlich auch nicht gemacht, weshalb du auch keine Probleme hattest.

Ich programmiere mit Windows, Linux und Unix und bin daher mit einigem der Lösungen vertraut, was man auch sein muss;)

Aber wenigstens kommen wir schonmal in Sachen "Rumhacken" überein :)

Ah ok hatte das so verstanden das du der Meinung bist Windows sei sicherer:p Bei Windows 7 scheint UAC (wo es auch endlich nicht mehr so nerv tötend ist) tatsächlich relativ sicher sein zumindest findet man keine simplen Tricks im Netz ;) Aber bei Vista fand ich es sogar "leicht" ganz am Anfang konnte man das ganze sogar einfach via Maus Makro machen was aber mittlerweile gefixt sein sollte. Als wir im Studium damit rumspielten und ein bisschen im Netz suchten gab es fertige Source Codes die auch relativ häufig funktionierten um UAC zu umgehen, was aber auch alles vor SP1 war.
Und bei Linux und Windows bin ich jetzt davon ausgegangen man spricht vom reinen System. Das Software wie Browser Sicherheitslücken beherbergen (und auch fast alles andere(und auch hier mal wieder alle und nicht nur der Internet Explorer) sollte bekannt sein. Und ohne Software kenne ich keinem Weg (was aber keinesfalls heißen soll das es sie nicht gibt;)) und ja auch unrealistisch ist, dass jemand keine Software installiert:-D
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Das ist doch immer noch kein Virus. Das Teil muss immer noch manuell installiert werden.

Zur UAC unter Windows: leider reicht bei der UAC ein Klick auf „OK“, wenn man mit einem Standard Account arbeitet. Das Problem bei eingeschränkten Accounts unter Windows ist, dass einige Programme, insbesondere Spiele, nicht laufen.
 

mrains

Pomme Etrangle
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...dass der Verbreitungsgrad rein garnix mit der Zunahme der Viren zu tun hat. Letztendlich scheint es einfach sicherer zu sein.

Sicherer ja - trotz allem ist der Verbreitungsgrad weiterhin ein Kriterium für die Aufmerksamheit entsprechender Gruppierungen. Grundsätzlich ist zunächst das Ziel festzustellen. Das Ziel, fremde Systeme zu beschädigen oder zu zerstören veraltet, hingegen wird das Abfangen von persönlichen Daten, Kreditkartennummern, etc. immer lukrativer.

Anfang Juni belief sich der Verbreitungsgrad von Windows auf ca. 65%, hingegen der von OSX auf ca. 6% ...Welche Nutzergruppe erscheint da interessanter und bei welcher schätzt du die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich an Daten heranzukommen, unabhängig von der Systemarchitektur, höher ein? - Die Antwort dürfte nicht schwierig fallen.

Selbstverständlich hat OSX grundsätzlich - rein von der Systemart her - schon eine solide Grundsicherheit. Das kann man nicht abstreiten und das macht auch mir das System immer wieder sympathisch. Aber die Verbreitung als sicherheitsirrelevant zu titulieren, wird eher wie eine Fanboy-Manier, als tatsächlich durchdacht...
 

Skyee

Damasonrenette
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Windowssysteme sind ebenfalls sicher. Guckt man sich nur das UAC an. Seit Vista arbeitet per Standard der Nutzer ebenfalls nicht mehr mit Adminrechten. In XP konnte der Nutzer ebenfalls sicher arbeiten, allerdings war es zu umständlich realisiert.
(Beziehe mich hier nur auf die Benutzerverwaltung).

Unix ist sehr oft als zu sicher verschrieen, auch Linux. Das liegt daran, dass die wirklichen Sicherheitslücken kaum an die Oberfläche der normalen User kommen. Die Sicherheitslücken in Linux liegen genau wie bei Windows meist in den Programmen die darauf laufen.
Man nehme nur das Adobe-Beispiel. Sicherheitslücken gibt es auf Windows, Linux, Unix. Es liegt nicht am System selbst, sondern am Nutzer und der Software die selbst Lücken aufweisen kann. So kann über PDF Dokumente auf jedem System die Kontrolle erlangt werden!
Windows ist eins der sichersten Systeme. Hier stecken Technologien hinter, die diejenigen gar nicht kennen, die Windows immer als so unsicher darstellen.

Ich habe auf meinem Windowssystem jedenfalls noch nie einen Trojaner oder Virus oder dergleichen die Kontrolle über mein System erlangen lassen und ich habe seit DOS bis 7 mit allen System arbeiten dürfen.
Das gleiche gilt für Linux, mit dem ich seit Suse 9 arbeite. Mit Unix habe ich seit Solaris 8 Erfahrungen.

Oh gott, arbeitest du für Microsoft oder warum willst du die OSX User für dumm verkaufen?
Die Diskussion welches System besser ist kann man sich sparen. Aber das du hier mit der User Account Control kommst.. Steve Ballmer würde sich freuen.