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Wird Win-Software auf Intel Macs laufen??

joe024

Pomme au Mors
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Hallo!
Ich frage aus folgendem Grund:

gerade bin ich dabei, für die Praxis, welche ich nächstes Jahr eröffnen werde (Heilpraktiker), das Unternehmenskonzeot zu erstellen. Und bei der Kapitalbedarfsplanung komme ich u.a. an den Punkt "Hard-Software".

In meinem Bereich gibt es sehr viel Software, die nur für Win geschrieben wurde und daran wird sich auch nichts ändern (habe diverse Firmen angeschrieben und zu hören bekommen "zu wenig mac-User; lohnt sich nicht, usw".

Da ich aber um diverse Programme nicht herumkomme, bleibt eigentlich nur:
a) zu hoffen, daß auf Intel-Macs auch Win-Software läuft
b) in der Praxis Win einzusetzen

Was sagen denn die Fachleute hier dazu?
Win-Soft auf Intel-Mac: Ja - Nein :eek:
 

Schomo

Zehendlieber
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Im medizinischen Bereich stellt sich eher die Frage wann die Krankenkassen Trottel sich mal auf einen vernünftigen USB Cardreader einigen können. Soweit ich weiss musst du da immer noch mit einem seriellen Cardreader arbeiten. Den kannst du nur bedingt benutzen. Vielleicht haben sie das ja auch inzzwischen geändert. Vor ein paar Monaten gab es das jedoch nicht.

Gruß Schomo
 

Randfee

Pomme d'or
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Schomo schrieb:
Im medizinischen Bereich stellt sich eher die Frage wann die Krankenkassen Trottel sich mal auf einen vernünftigen USB Cardreader einigen können. Soweit ich weiss musst du da immer noch mit einem seriellen Cardreader arbeiten. ....

LOL, ist ja herrlich!!!

Des Weiteren zum topic:
Apple wird laut Aussage einiger ranghoher Manager nicht aktiv verhindern, dass Windows auf x86 Macs laufen wird, was fuer mich klar heisst, es wird laufen. Entweder selbstaendig oder in einer sehr guten Emulation unter OSX. Das ist auch einer meiner wichtigsten Punkte auf der IT-Wunschliste, einer, der mir bei Erfuellung sehr viel Geld sparen wuerde. Ich muesste dann naemlich nicht entscheiden, ob ich nur einen aktuellen computer finanzieren will und somit eingeschraenkt bin, (weil ich entweder keinen Mac hab, den ich aber gerne haette, oder keinen Windows PC habe, den ich haben muss fuer manche Programme) oder beide Platformen besitze, was Unmengen an Geld verschlingt. Wenn Steve Jobs so denkt wie ich es mir vorstelle, dann will er demnaechst genau dieses Verlangen befriedigen! Do it!!

Gruesse aus Perth
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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in letzter zeit tauchen in einschlägigen blogs sogar wieder mutmassungen um die redbox auf, also dass windows-applikationen ohne simuliertes windows direkt in os x laufen könnten.
alles unbestätigt und hochspekulativ, mir schauderts aber trotzdem...
 

Randfee

Pomme d'or
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dir schauderts? Wieso denn? Waere doch super!

Wenn du keinen Windows PC brauchst, dann gratuliere ich dir von ganzem Herzen. Ich und viele andere aergern sich aber, dass sie 2 Systeme haben muessen, wir haetten gerne nur einen Mac, brauchen aber gewisse Windows Software (und spielen moechte ich mit meinen Freunden auch noch hier und da).

Apple wuerde die Kisten loswerden wie warme Semmeln! --> weit liquider werden --> zukunftssicherer --> mehr tolle Apple

Wo waere denn der Nachteil? Ich habe noch immer das Gefuehl, dass ein paar Vorurteile gegenueber Mac-Enthusiasten keine sind, sondern voll zutreffen (das ist jetzt nicht nur auf dich bezogen mullzk). Entweder die Mac-Freaks sind eitel und wollen nicht, dass mehr Leute einen Apple Computer haben, weil es dann nichts ungewoehnliches mehr darstellt, oder sie sind "innovationsfeindlich", wenn die Neuerungen denn in die Richtung des Erz-Feindes gehen. Total unsachlich/unlogisch?!?!? Klaert mich auf, wie tickt ihr, warum diese Lagerkaempfe, ich verstehs auch nach fast einem Jahr nicht!
 

Dante

Johannes Böttner
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Wenn Win-Software nativ unter OS X laufen sollte, warum sollte dann am Ende noch irgendjemand Zeit und Mühe investieren, eine eigene Mac-Version zu entwickeln oder eine Mac-Version auch nur zu optimieren? Geschweige denn, Mac-Only Software zu entwickeln. Außerdem... Wer weiß was bei solcher Kompatibilität noch so alles Unerwünschte herüberschwappen würde o_O

Ich habe allerdings nichts dagegen, dass WindOS auf einer anderen Partition, auf einer externen Platte, wie auch immer, auf dem Rechner läuft - ich gehöre hier sogar im Endeffekt zu den Befürwortern. Ich brauch es zwar absolut nicht (bisher, aber man weiß ja nie, was einem mal an Software untergeschoben wird), aber den Mehrwert sehe ich hier auf jeden Fall.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Randfee schrieb:
dir schauderts? Wieso denn? Waere doch super!

Wenn du keinen Windows PC brauchst, dann gratuliere ich dir von ganzem Herzen. Ich und viele andere aergern sich aber, dass sie 2 Systeme haben muessen, wir haetten gerne nur einen Mac, brauchen aber gewisse Windows Software (und spielen moechte ich mit meinen Freunden auch noch hier und da).

Apple wuerde die Kisten loswerden wie warme Semmeln! --> weit liquider werden --> zukunftssicherer --> mehr tolle Apple

Wo waere denn der Nachteil? Ich habe noch immer das Gefuehl, dass ein paar Vorurteile gegenueber Mac-Enthusiasten keine sind, sondern voll zutreffen (das ist jetzt nicht nur auf dich bezogen mullzk). Entweder die Mac-Freaks sind eitel und wollen nicht, dass mehr Leute einen Apple Computer haben, weil es dann nichts ungewoehnliches mehr darstellt, oder sie sind "innovationsfeindlich", wenn die Neuerungen denn in die Richtung des Erz-Feindes gehen. Total unsachlich/unlogisch?!?!? Klaert mich auf, wie tickt ihr, warum diese Lagerkaempfe, ich verstehs auch nach fast einem Jahr nicht!
Also wirklich Randfee, wie kannst du nur so pragmatisch an ein derartiges Thema herangehen? ;)

Ernsthaft, für mich wäre es eine deutliche Erleichterung wenn ich, am besten mittels Virtualisierungssoftware und auf einem eigenen Core laufend, schnell per Hotkey in ein echtes XP schalten könnte. Würde bei mir den Need für Virtual PC bzw. einen extra PC komplett eliminieren. Ich brauche Windows zwar sehr selten, aber wenn ich es brauche, gibt es keinerlei Alternative. Ein pfeilschnelles Virtual PC 8.0 für OS x86 reicht mir natürlich auch...

Das Problem des Threadopeners kenne ich gut - meine Lebensgefährtin ist Ergo-Therapeutin. Für die Praxis kommen derzeit leider keine Macs in Frage, mangels geeigneter Software. Virtual PC kann ich ihr als Dauerlösung für die tägliche Arbeit mit wichtiger Software nicht empfehlen.

Ich bin der Überzeugung dass eine Verbreiterung der Installed Base auch gerade OS X helfen und mehr Hersteller zur Entwicklung nativer Software motivieren wird. Mag sein dass der ein oder andere Fundamentalist sich nach dem Switch zu Intel von Apple verabschieden wird, ich denke aber dass unterm Strich nach dem Switch insgesamt mehr Macs verkauft werden, insbesondere wenn es dann noch eine Möglichkeit gibt zur Not mal schnell ein Windows Programm performant laufen zu lassen.
 

hendrixx

Carola
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ich denke nicht, dass windows-software auf dem mac laufen wird. dann würden ja zum jetzigen zeitpunkt auch windows-programme unter diversen linux-distris laufen.

oder sehe ich das flasch?


intel heisst ja nicht zwangsläufig windows. wir reden ja nicht über windows sondern über ein unix/linux basiertes betriebssystem!!!

gr.
 

newman

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Dante schrieb:
Wenn Win-Software nativ unter OS X laufen sollte, warum sollte dann am Ende noch irgendjemand Zeit und Mühe investieren, eine eigene Mac-Version zu entwickeln oder eine Mac-Version auch nur zu optimieren? Geschweige denn, Mac-Only Software zu entwickeln. Außerdem... Wer weiß was bei solcher Kompatibilität noch so alles Unerwünschte herüberschwappen würde o_O
Nativ läuft es ja nie wirklich. Entweder es ist durch eine Box vom System getrennt (siehe Virtual PC), oder es läuft mittels Virtualisierung. In beiden Fällen ist klar zu sehen dass es sich nicht um eine OS X Software handelt.

Was die Leute wirklich wollen sind native Cocoa Programme, alles andere ist immer nur eine Krücke. Sieh dir doch x86er Linuxe an, dort kann man mittels wine etc. bereits heute viele Windows Programme sehr performant und unproblematisch innerhalb des Desktops laufen lassen. Und, was wollen die Leute wirklich? Native Linux Software. Wine hat keineswegs dazu geführt, dass es weniger echte Linux Software gibt, eher das Gegenteil ist der Fall.
 

newman

Roter Eiserapfel
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hendrixx schrieb:
ich denke nicht, dass windows-software auf dem mac laufen wird. dann würden ja zum jetzigen zeitpunkt auch windows-programme unter diversen linux-distris laufen.

oder sehe ich das flasch?


gr.
Ja siehst du nicht ganz richtig, denn viel läuft ja mit wine bzw. CrossoverOffice unter den Linuxen. Ähnliches ist natürlich für OS X möglich, wenn es auf x86er Prozessoren läuft. Von nativ kann man da aber nicht wirklich sprechen.
 

michast

Stahls Winterprinz
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hendrixx schrieb:
ich denke nicht, dass windows-software auf dem mac laufen wird. dann würden ja zum jetzigen zeitpunkt auch windows-programme unter diversen linux-distris laufen.

oder sehe ich das flasch?


intel heisst ja nicht zwangsläufig windows. wir reden ja nicht über windows sondern über ein unix/linux basiertes betriebssystem!!!

gr.
Sehe ich genauso. Stevie meinte sicher, dass er auf Dauer nicht werde verhindern können, dass Windows auf einem Mac läuft. Und dann läuft auch Windows-Software. Windows Software wird ohne Emulation natürlich nicht auf MacOS laufen können. Wie Du richtig bemerkst, könnte man ja dann auch Windows Software auf Linux/Unix ohne Emulation laufen lassen, nur weil ein Intel-Prozessor drinne werkelt.

Was Apple wohl versucht zu verhindern ist, dass MacOS auf einem Wintel PC läuft und das kann man im Betriebssystem einbauen.

Und damit ist auch wohl die Frage beantwortet: Apple-Rechner wird sich wahrscheinlich auch in der Zukunft nicht für eine Heilpraktiker-Praxis eignen, es sei denn, man installiert ein Windows-OS darauf. Und mal ehrlich, dass ist ja nun wirklich eine Vergewaltigung ;).

Gruß,
Michael
 

newman

Roter Eiserapfel
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michast schrieb:
Und damit ist auch wohl die Frage beantwortet: Apple-Rechner wird sich wahrscheinlich auch in der Zukunft nicht für eine Heilpraktiker-Praxis eignen, es sei denn, man installiert ein Windows-OS darauf. Und mal ehrlich, dass ist ja nun wirklich eine Vergewaltigung ;).

Gruß,
Michael
Sehe ich nicht ganz so. Wenn es eine Virtualisierungmöglichkeit gibt, ist es völlig unproblematisch Windows XP z.B. für die Abrechnungssoftware im Hintergrund laufen zu lassen, würde OS X überhaupt nicht tangieren. Ähnliches trifft auf ein zu erwartendes extrem performantes Virtual PC oder eine OS X Wine/CrossoverOffice Version zu. Ob das Problem mit dem Kartenleser dann gelöst ist, kann ich allerdings nicht sagen.

In einem stimme ich dir aber völlig zu: Windows XP solo auf die Startpartition eines Intel Macs zu legen IST Vergewaltigung. ;)
 

joe024

Pomme au Mors
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Hallo Leute und Danke für die vielen Antworten!!

Und damit ist auch wohl die Frage beantwortet: Apple-Rechner wird sich wahrscheinlich auch in der Zukunft nicht für eine Heilpraktiker-Praxis eignen, es sei denn, man installiert ein Windows-OS darauf. Und mal ehrlich, dass ist ja nun wirklich eine Vergewaltigung

Das sehe ich auch so!
In der Praxis nützt es mich allerdings herzlich wenig, wenn vielleicht eine Win-Software auf dem Mac emuliert wird (mal egal wie) und dann "mehr oder weniger" läuft.
Da brauche ich schon das volle Programm!
Ausserdem muss ich mich ja auch jetzt festlegen, was die Planung betrifft.
Es gibt einige wirklich sehr gute Winprogramme zur Praxisverwaltung und Abrechnung, ebenso etliche "Hilfssoftware" für den Therapiebereich. Da ist mit einem Mac nix geholfen. Ebenso meine Finanzverwaltung. Die läuft schon seit Jahren unter Quicken, Taxman. Und für meine spätere Selbständigkeit werde ich dann auch der Fa. Lexware den Vorzug geben.

Ein Freund betreibt als Kieferorthopäde seine Praxis schon seit über 10 jahren nur mit Macs und hatte nie Probleme. Nun ja, manche Branchen haben halt einen höheren "Mac-Status" ;)

Allerdings bleibt zu bemerken: Privat bleibt der Mac auf jeden Fall! Und die nächste Notebookanschaffung ist auf jeden Fall ein 12" iBook (ideal um auf Seminaren mitzuschreiben).

Was den zukünftigen PC für die Praxis angeht, so wird dieser mit absoluter Sicherheit niemals das Internet kennenlernen. Das dürfte die sicherste und beste "Antiviren-Lösung" sein (zumal ich für die tägliche Praxis eh kein Internet brauche).
Alles andere erledigt "Maci" zu hause :)
 

Randfee

Pomme d'or
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michast schrieb:
....
....
Und damit ist auch wohl die Frage beantwortet: Apple-Rechner wird sich wahrscheinlich auch in der Zukunft nicht für eine Heilpraktiker-Praxis eignen, es sei denn, man installiert ein Windows-OS darauf. Und mal ehrlich, dass ist ja nun wirklich eine Vergewaltigung ;).

Gruß,
Michael


sagt mal, es ist eine Maschine die der Kaeufer bezahlt hat, ein Arbeitstier! Was fuer ein Verhaeltnis habt ihr denn bitte zu dieser Alukiste mit Plastik, Kupfer und Silizium drinnen?!?!?
Wenn man sich dann aussuchen kann, ob man 2 Computer kaufen muss oder einen, auf dem man alles laufen laesst, dann ist die Sache doch wohl klar. Der Rechner nimmt doch dadurch keinen Schaden... ROTFL... "Vergewaltigung"... LOL, man lese meinen vorhergehenden Eintrag in diesem threat, genau das trifft hier wieder zu :) Das ist eine unpersoenliche sachliche Feststellung *g*
 

newman

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Randfee schrieb:
sagt mal, es ist eine Maschine die der Kaeufer bezahlt hat, ein Arbeitstier! Was fuer ein Verhaeltnis habt ihr denn bitte zu dieser Alukiste mit Plastik, Kupfer und Silizium drinnen?!?!?
Wenn man sich dann aussuchen kann, ob man 2 Computer kaufen muss oder einen, auf dem man alles laufen laesst, dann ist die Sache doch wohl klar. Der Rechner nimmt doch dadurch keinen Schaden... ROTFL... "Vergewaltigung"... LOL, man lese meinen vorhergehenden Eintrag in diesem threat, genau das trifft hier wieder zu :) Das ist eine unpersoenliche sachliche Feststellung *g*
Auf dich hab ich gewartet! ;)

Ich bin ja nun wirklich kein Fundamentalist, aber für mich macht OS X den Mac, oder andersrum ausgedrückt: OS X ist ein elementarer Bestandteil des Macs. Wenn ich also Windows auf die Startpartition bügle ud damit dem Mac seine eigentliche Identität nehme, ist das für mich in dem Sinn kein Mac mehr, sondern eben einfach irgendein PC. Mit 'ner Virtualisierung wäre er zumindest noch so eine Art "gespaltene Persönlichkeit"...

Ich glaub das führt jetzt zu weit... :p
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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oops, da habe ich ja was ausgelöst mit der redbox-erwähnung...

um eines klar zu stellen: ich habe nix gegen ein windows auf einem mac, sei es nun als bootoption oder als virtua-pc-sandkasten
aber: eine gewisse performance-bestrafung muss sein, sonst werden auch noch die letzten grösseren programme, die für beide welten entwickelt werden, sehr rasch nur noch windows-only sein. und wenn wir am schluss nur noch windows-software haben, die sich zum beispiel ans windows-fenstermanagement haltet, schauderts mich...

ausserdem muss eine redbox ja auch noch irgendwie die registry oder die dll-hell abbilden. da habe ich kein problem, wenn diese scheisse irgendwo im virtual-pc-image liegt, aber bitte: es soll doch nicht bestandteil von os x werden....
 

pepi

Cellini
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Mit Technologien wie XEN die Hardware Virtualisierung erlauben könnte sogar ein Windows und Mac OS X parallel laufen. Ohne Neustart zum "Dual-Boot". Apple hat sogar eine passende Technologie zum Patent angemeldet. (Ich weis aber nicht ob das schon erteilt wurde)

Windows wird man mit ziemlicher Sicherheit auf den x86Macs installieren können und das auch ohne Geschwindigkeitseinbußen. Das gleiche gilt für Linuxe diverser Natur. Apple hat auch offiziell verlautbart, daß man dies nicht aktiv verhindern werde. (Damit läuft zumindest Linux nachher, Windows hindert sich ja bekanntlich des öfteren selbst am Laufen.)
Inwiefern Projekte wie wine/Darwine oder Codeweavers ausreichend schnell (Zeitplan, nicht Performance) und stabil für Mac OS X verfügbar werden muß die Zeit uns sagen.

Für viele Firmen ist es jedoch durchaus ein wichtiges Thema, daß den (oft schon gewünschten) Umstieg auf Macs erleichtern wird.

Mich persönlich interessieren die Möglichkeiten die sich da auftun sehr. Allerdings nicht wegen Windows *brr yuck wää*. Für mich wäre es von Interesse die eine oder andere Linux Distribution parallel laufen lassen zu können, oder auch Solaris. Auch wenn ich selbst von X86 als Hardware Platform mehr als nicht überzeugt bin. (Ein A20 Gate in meinem Mac? Zu Hilfe!)


Wenn wir 2005 schon eine Million Switcher von Windows zum Mac haben, dann laßt uns gemeinsam dafür Sorge tragen, daß es nächstes Jahr mindestens 2 Millionen werden! :)
Gruß Pepi
 

michast

Stahls Winterprinz
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newman schrieb:
Sehe ich nicht ganz so. Wenn es eine Virtualisierungmöglichkeit gibt, ist es völlig unproblematisch Windows XP z.B. für die Abrechnungssoftware im Hintergrund laufen zu lassen, würde OS X überhaupt nicht tangieren. Ähnliches trifft auf ein zu erwartendes extrem performantes Virtual PC oder eine OS X Wine/CrossoverOffice Version zu. Ob das Problem mit dem Kartenleser dann gelöst ist, kann ich allerdings nicht sagen.

In einem stimme ich dir aber völlig zu: Windows XP solo auf die Startpartition eines Intel Macs zu legen IST Vergewaltigung. ;)
Ich nutze auch, zwangsläufig, VPC auf dem Mac also auch Windows. Ich muss Dich nur dahingehend enttäuschen, dass eine Virtuelle Maschine mit einem Intel-Prozessor performant wird. Ich hatte als Windows-Nutzer ebenfalls Virtual PC, um Programme in verschiedenen Umgebungen zu testen und auch andere Betriebssysteme "on the fly" zu prüfen, ohne herumzupartitionieren. Warum auch immer, selbst auf einem Windows-Rechner mit Intel-Prozessor ist ein in Virtual PC emulierter PC, ebenfalls mit Windows, gähnend langsam. Kaum ein Unterschied zu Mac-VPC.

Und sei nicht immer so auf Konfrontation mit Randfee, der ist auch schwer in Ordnung ;). Seid Freunde :)

Viele Grüße,
Michael
 

newman

Roter Eiserapfel
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michast schrieb:
Ich nutze auch, zwangsläufig, VPC auf dem Mac also auch Windows. Ich muss Dich nur dahingehend enttäuschen, dass eine Virtuelle Maschine mit einem Intel-Prozessor performant wird. Ich hatte als Windows-Nutzer ebenfalls Virtual PC, um Programme in verschiedenen Umgebungen zu testen und auch andere Betriebssysteme "on the fly" zu prüfen, ohne herumzupartitionieren. Warum auch immer, selbst auf einem Windows-Rechner mit Intel-Prozessor ist ein in Virtual PC emulierter PC, ebenfalls mit Windows, gähnend langsam. Kaum ein Unterschied zu Mac-VPC.

Und sei nicht immer so auf Konfrontation mit Randfee, der ist auch schwer in Ordnung ;). Seid Freunde :)

Viele Grüße,
Michael
Erstmal hast du da etwas missverstanden, was meine Kommunikation mit Randfee betrifft. Wir haben keine Konfrontation, ganz im Gegenteil.

Also ich nutze VMware unter Linux und Windows seit Jahren und kann, zumindest für dieses Software deine Aussagen nicht bestätigen. Linuxe laufen damit unter Windows und vice versa sehr flott (genügend Speicher vorausgesetzt), überhaupt kein Vergleich zur Windows Diashow auf einem Mac. Ist auch logisch, da viele der Instruktionen einfach an den Prozessor durchgereicht werden, im Gegensatz zum Mac wo ein kompletter Prozessor emuliert wird. Ich hab z.B. mal gemessen wie lange ein FC 3 Installation unter VMWare im Vergleich zum nativen System dauert: Kaum ein Unterschied.

Mit Virtual PC habe ich auf dem PC keine Erfahrung, wenn das was du sagst zutrifft, ist es grottenschlecht implementiert. Allerdings sehen die Zahlen z.B. hier so schlecht nicht aus: http://usuarios.lycos.es/hernandp/articles/vpcvs.html

Herzliche Grüße,

newman