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Sowohl Apples iCal als auch der Google Calendar sind hervorragende Applikationen, um Termine zu organisieren. Letzterer nutzt diverse Möglichkeiten des Internets, ist kostenlos, weit verbreitet und zudem perfekt in die diversen beliebten Google-Dienste integriert. Es ist also kein Wunder, dass es vielfach Bemühungen gibt, die beiden Kalender miteinander zu verbinden. Wir haben uns die beiden Markführer SpanningSync und BusySync angesehen und einen direkten Vergleich gewagt.
Zunächst muss der Anspruch der Applikationen klargestellt werden: Beide Programme versprechen, dass man ohne Bedenken in allen vernetzten Kalendern arbeiten kann. Das bedeutet im Klartext, dass man Termine, die man auf dem iPhone erstellt hat, auch von Nachbars Computer aus im Internet sehen sollte – und andersherum. Das klassische Problem bei Synchronisationen dieser Art ist ein wildes Durcheinander, bei dem neue Termine gelöscht und gelöschte Termine als Neue auftauchen.
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[/float]Die Installation ist bei beiden Applikationen extrem simpel, obgleich BusySync die Nase leicht vorne hat: Beide Synchronisierungsdienste werden in den Systemeinstellungen unter ‚Sonstiges’ abgelegt, wobei SpanningSync eine richtige Installation erfordert, während BusySync mit einem Doppelklick auskommt.
Bei der Synchronisation hingegen zeigt sich SpanningSync als der leicht bessere Kandidat: Die erste Einstellung ist schnell gemacht, während man bei BusySync wenige Mausklicks mehr tätigen muss. Die grundsätzliche Einfachheit bei SpanningSync besteht in der Möglichkeit, einen Kalender in iCal mit einem anderen Kalender in Google zu synchronisieren, während BusySync die Kalender wahlweise im anderen Medium zur Verfügung stellt. Beide Applikationen sind also in der Lage, Termine zu synchronisieren, jedoch besitzt nur SpanningSync die Fähigkeit, bestehende Kalender zu vernetzen. BusySync gleicht diesen kleinen Nachteil mit der Möglichkeit aus, Benachrichtigungen aus iCal für den Google Calender wahlweise in SMS-, eMail- oder PopUp-Benachrichtigungen umzuwandeln. Darüber hinaus stehen sich die beiden Applikationen in nichts nach: Termine werden sauber synchronisiert, Irrläufer und Probleme gab es trotz Bemühungen, doch wenigstens eine Applikation zu verwirren, nicht.
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[/float]Bei der Betrachtung der Zusatzfunktionen wird deutlich, dass die Applikationen getrennte Märkte bedienen. SpanningSync synchronisiert iCal und Google Calendar – fertig. Dementsprechend gibt es keine zusätzlichen Einstellungen oder Probleme. BusySync hingegen bietet eine entscheidende Zusatzfunktion: Die Synchronisation von Macs im lokalen Netzwerk. Dafür wird kein Server benötigt: BusySync nutzt Apples Bonjour, eine Netzwerktechnik, die komplett ohne manuelle Konfiguration auskommt. So können Kalender anderer Macs abonniert, Lese- und Schreibrechte vergeben und Passwörter festgelegt werden. Auch hier fällt der kleine Schönheitsfehler auf, dass keine unterschiedlichen Kalender synchronisiert werden können – wer den Kalender eines anderen Macs abonnieren oder bearbeiten möchte, legt zwangsläufig einen neuen Kalender an.
Was den Preis angeht, ist BusySync der klare Sieger: Mit 25 US-Dollar kostet BusySync nur einen Bruchteil der 65 US-Dollar, die SpanningSync verlangt – es ist jedoch möglich, für 25 US-Dollar eine Einjahreslizenz zu erwerben. Am Ende ist das Fazit also gemischt: BusySync bietet mehr Funktionen zu einem günstigeren Preis. SpanningSync ist jedoch, abgesehen von dem überteuerten Preis, kein schlechtes Programm und ist in der Lage, unterschiedliche Kalender zu synchronisieren. Wir haben also keinen Gleichstand, einen echten Verlierer gibt es aber auch nicht.
Zunächst muss der Anspruch der Applikationen klargestellt werden: Beide Programme versprechen, dass man ohne Bedenken in allen vernetzten Kalendern arbeiten kann. Das bedeutet im Klartext, dass man Termine, die man auf dem iPhone erstellt hat, auch von Nachbars Computer aus im Internet sehen sollte – und andersherum. Das klassische Problem bei Synchronisationen dieser Art ist ein wildes Durcheinander, bei dem neue Termine gelöscht und gelöschte Termine als Neue auftauchen.
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Bei der Synchronisation hingegen zeigt sich SpanningSync als der leicht bessere Kandidat: Die erste Einstellung ist schnell gemacht, während man bei BusySync wenige Mausklicks mehr tätigen muss. Die grundsätzliche Einfachheit bei SpanningSync besteht in der Möglichkeit, einen Kalender in iCal mit einem anderen Kalender in Google zu synchronisieren, während BusySync die Kalender wahlweise im anderen Medium zur Verfügung stellt. Beide Applikationen sind also in der Lage, Termine zu synchronisieren, jedoch besitzt nur SpanningSync die Fähigkeit, bestehende Kalender zu vernetzen. BusySync gleicht diesen kleinen Nachteil mit der Möglichkeit aus, Benachrichtigungen aus iCal für den Google Calender wahlweise in SMS-, eMail- oder PopUp-Benachrichtigungen umzuwandeln. Darüber hinaus stehen sich die beiden Applikationen in nichts nach: Termine werden sauber synchronisiert, Irrläufer und Probleme gab es trotz Bemühungen, doch wenigstens eine Applikation zu verwirren, nicht.
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Was den Preis angeht, ist BusySync der klare Sieger: Mit 25 US-Dollar kostet BusySync nur einen Bruchteil der 65 US-Dollar, die SpanningSync verlangt – es ist jedoch möglich, für 25 US-Dollar eine Einjahreslizenz zu erwerben. Am Ende ist das Fazit also gemischt: BusySync bietet mehr Funktionen zu einem günstigeren Preis. SpanningSync ist jedoch, abgesehen von dem überteuerten Preis, kein schlechtes Programm und ist in der Lage, unterschiedliche Kalender zu synchronisieren. Wir haben also keinen Gleichstand, einen echten Verlierer gibt es aber auch nicht.