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Axel Springer stellt auf Macs um (Update 04/07)

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Felix Rieseberg

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Deutschlands größter Zeitungsverlag, die Axel Springer AG, hat eine weitreichende Firmenentscheidung getroffen: Innerhalb der nächsten fünf Jahre möchte man sämtliche Arbeitsplätze im Unternehmen mit Computern aus dem Hause Apple ausstatten.

Es ist ein durchaus entscheidender Schritt, der nicht nur bei Mitarbeitern Freude auslöst: Mit seinen rund 10.000 Beschäftigten ist der Medienkonzern und Herausgeber von bekannten Zeitungen wie 'DIE WELT' oder 'BILD' ein entscheidender Kunde, Apple besitzt mit Google nur einen größeren Firmenkunden. Wie der Vorstandsvorsitzene Dr. Mathias Döpfner in einem internen Memo und einer Videobotschaft bekanntgegeben hat, wurde die Entscheidung von mehreren Faktoren beeinflusst: Zum einen ist der Mac seit Jahrzehnten die im kreativen Bereich bevorzugte Plattform, die für Innovation steht. Weiterhin handelt es sich auch um eine wirtschaftliche Entscheidung: Die reinen Anschaffungskosten werden zwar enorm sein, dank deutlich sinkender Wartungskosten rechnet man jedoch mit massiven Einsparungen.

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Nachdem die Apfeltalk-Redaktion aus Unternehmenskreisen von der Umstellung erfuhr, dauerte es nicht lange, bis sowohl Apple als auch die Axel Springer AG den Switch medienwirksam bekanntgaben und eine entsprechende Mitteilung veröffentlichten. Aufgrund der tausenden in der Medienbranche tätigen Mitarbeiter erfuhren ohnehin sämtliche Redaktionen Deutschlands innerhalb weniger Stunden von den internen Mitteilungen. „Apple steht für Kreativität, Innovation, Ästhetik und Kompetenz und ist damit der ideale Partner für Axel Springer", sagte Dr. Mathias Döpfner. "Die Umstellung auf Apple ist für uns nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern wichtiger Beschleuniger der kulturellen Modernisierung im Unternehmen." Ein weiterer entscheidender Faktor: Döpfner findet die Macs, wie er in einer Videobotschaft an seine Mitarbeiter erwähnt, "subjektiv ästehtischer" und hofft, dass die Mitarbeiter mit mehr Freude zur Arbeit erscheinen, wenn auf dem Schreibtisch ein Apple-Notebook wartet.

Mitarbeitern wird ab sofort die gesamte Produktpalette Apples zur Verfügung stehen: Laut eigenen Angaben möchte man die Desktop-Arbeitsplätze mit Mac mini, iMac und Mac Pro ausstatten, für den mobilen Einsatz möchte man mit MacBook, MacBook Pro und MacBook Air gewappnet sein. Ebenfalls vertreten: Newcomer iPhone 3G, der dank der Software 2.0 deutlich besser für Unternehmen geeignet ist als noch die Vorgängerversion. Man möchte vorzugsweise Mac OS X nutzen, je nach Einsatzgebiet soll aber auch Windows XP bzw. Vista zum Einsatz kommen.

Foto: Berlin Fan
 

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