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[preview]Der Mac ist keine große Spieleplattform, doch hin und wieder werden Perlen auch für den Mac umgesetzt. In der letzten Woche erschien für Mac OS X der Jump and Run Hit 'Braid', der im letzten Jahr auf der XBox 360 einen großen Überraschungserfolg feierte.
Braid ist ein klassisches 2D Jump and Run, doch so ganz klassisch ist es nicht, man kann nicht sterben. Sollte man von einem Gegner getroffen werden, in einen Abgrund stürzen oder sonst auf irgendeine Weise Schaden nehmen, kann man die Zeit durch drücken der Shifttaste zurückdrehen und es erneut versuchen.[/preview]
Diese Zurückspulfunktion wird nicht nur benötigt um Fehler wieder rückgängig zu machen, nein, auch einige Rätsel lassen sich ohne diese Funktion nicht lösen. Und hier sehen wir auch, was Braid noch von einem klassischen Jump and Run unterscheidet: Statt wild durch die Level zu rennen um diese zügig und unbeschadet zu beenden geht es bei Braid ums Rätsel lösen und Puzzelteile finden, die die Geschichte erzählen und die letzte Welt freischalten.
Die Story klingt hingegen wieder klassisch: Tim, der Held des Spiels, sucht seine Freundin, die von einem schrecklichen Monster entführt wurde. Tim hat zwar nicht mehr die besten Erinnerungen an die Beziehung zur Freundin, er weiß jedoch, dass er einen großen Fehler gemacht hat und er hofft diesen wieder gut zu machen. Wir hoffen wir verraten nicht zu viel, wenn wir sagen sie klingt nur klassisch…
Gesteuert wird Braid auf dem Mac mit den Pfeiltasten zum bewegen und der Leertaste zum springen. Aufgeteilt ist Braid in sechs Welten, mit diesen einzelnen Spielabschnitten kommen weitere Möglichkeiten der Zeitmanipulation hinzu, diese werden einfach eingeführt und müssen dann auf komplexere Rätsel angewendet werden. Im ersten Abschnitt ist es nur der Spieler selber, der durch die Zeit wandert, im zweiten können einige Gegenstände mitgenommen werden oder bleiben vom Rückspulen verschont, im dritten werden Zeit und Raum verbunden, bewegt sich der Spieler läuft die Zeit, steht er still, bewegen sich auch die Gegner nicht, im vierten Abschnitt kann mit einem Schatten-Tim agiert werden, im fünften bewegen sich Objekte, die Tim nah sind langsamer. Mit jeder Möglichkeit der Manipulation kommen auch neue Rätsel hinzu, wer gerne um die Ecke denkt wird hier seine hellste Freude habe.
Braid (XBox) hat eine Metakritik von 93% bekommen - auch die Wertungen von Spielmagazinen und -webseiten sind im 90% bzw. 9/10 Punktebereich angesiedelt und auch da werden wir Braid einordnen, von der Apfeltalkredaktion erhält Braid 5 von 5 Sternen mit Sahne und einer Kirsche obendrauf. Wer 2D Jump and Runs mag und gerne knobelt kommt um dieses Spiel nicht herum. Die kurzen Abschnitte und die automatische Speicherfunktion des Fortschrittes machen eine kleine Runde Braid zwischendurch zu einer netten Arbeitsunterbrechung - aber vorsicht, es macht süchtig.
Sowohl im Fenster als auch im Vollbildmodus macht sich Braid auf Macs mit Mac OS X 10.4 oder 10.5, einem 1GHz Prozessor (PPC und Intel), 512 MB Ram, sowie Grafikcips von ATI (ab Radeon 9500), NVIDIA (ab GeForce FX 5900) oder Intel (ab GMA 950) mit 185 MB Festplattenplatz breit.
Zu beziehen ist Braid (Mac) über Greenhouse, der Preis von 14,95 $ (rund 10 Euro) kann mit Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden, eine Demoversion ist dort ebenfalls verfügbar.
Zum Abschluss möchten wir Euch den offiziellen Trailer natürlich nicht vorenthalten:
[yT]uqtSKkyJgFM[/yt]
Braid ist ein klassisches 2D Jump and Run, doch so ganz klassisch ist es nicht, man kann nicht sterben. Sollte man von einem Gegner getroffen werden, in einen Abgrund stürzen oder sonst auf irgendeine Weise Schaden nehmen, kann man die Zeit durch drücken der Shifttaste zurückdrehen und es erneut versuchen.[/preview]
Diese Zurückspulfunktion wird nicht nur benötigt um Fehler wieder rückgängig zu machen, nein, auch einige Rätsel lassen sich ohne diese Funktion nicht lösen. Und hier sehen wir auch, was Braid noch von einem klassischen Jump and Run unterscheidet: Statt wild durch die Level zu rennen um diese zügig und unbeschadet zu beenden geht es bei Braid ums Rätsel lösen und Puzzelteile finden, die die Geschichte erzählen und die letzte Welt freischalten.

Die Story klingt hingegen wieder klassisch: Tim, der Held des Spiels, sucht seine Freundin, die von einem schrecklichen Monster entführt wurde. Tim hat zwar nicht mehr die besten Erinnerungen an die Beziehung zur Freundin, er weiß jedoch, dass er einen großen Fehler gemacht hat und er hofft diesen wieder gut zu machen. Wir hoffen wir verraten nicht zu viel, wenn wir sagen sie klingt nur klassisch…

Gesteuert wird Braid auf dem Mac mit den Pfeiltasten zum bewegen und der Leertaste zum springen. Aufgeteilt ist Braid in sechs Welten, mit diesen einzelnen Spielabschnitten kommen weitere Möglichkeiten der Zeitmanipulation hinzu, diese werden einfach eingeführt und müssen dann auf komplexere Rätsel angewendet werden. Im ersten Abschnitt ist es nur der Spieler selber, der durch die Zeit wandert, im zweiten können einige Gegenstände mitgenommen werden oder bleiben vom Rückspulen verschont, im dritten werden Zeit und Raum verbunden, bewegt sich der Spieler läuft die Zeit, steht er still, bewegen sich auch die Gegner nicht, im vierten Abschnitt kann mit einem Schatten-Tim agiert werden, im fünften bewegen sich Objekte, die Tim nah sind langsamer. Mit jeder Möglichkeit der Manipulation kommen auch neue Rätsel hinzu, wer gerne um die Ecke denkt wird hier seine hellste Freude habe.

Braid (XBox) hat eine Metakritik von 93% bekommen - auch die Wertungen von Spielmagazinen und -webseiten sind im 90% bzw. 9/10 Punktebereich angesiedelt und auch da werden wir Braid einordnen, von der Apfeltalkredaktion erhält Braid 5 von 5 Sternen mit Sahne und einer Kirsche obendrauf. Wer 2D Jump and Runs mag und gerne knobelt kommt um dieses Spiel nicht herum. Die kurzen Abschnitte und die automatische Speicherfunktion des Fortschrittes machen eine kleine Runde Braid zwischendurch zu einer netten Arbeitsunterbrechung - aber vorsicht, es macht süchtig.
Sowohl im Fenster als auch im Vollbildmodus macht sich Braid auf Macs mit Mac OS X 10.4 oder 10.5, einem 1GHz Prozessor (PPC und Intel), 512 MB Ram, sowie Grafikcips von ATI (ab Radeon 9500), NVIDIA (ab GeForce FX 5900) oder Intel (ab GMA 950) mit 185 MB Festplattenplatz breit.
Zu beziehen ist Braid (Mac) über Greenhouse, der Preis von 14,95 $ (rund 10 Euro) kann mit Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden, eine Demoversion ist dort ebenfalls verfügbar.
Zum Abschluss möchten wir Euch den offiziellen Trailer natürlich nicht vorenthalten:
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