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Wie brenn ich ne ECHTE DVD

hosja

Mutterapfel
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Nochmal zu Verständnis du zieht die Videodateien von der Videokamera, wandelst sie mit MPEGstreamclip oder ffmegX in DV-Dateien, schneidest sie in iMovie08, exportierst sie als DV-Dateien, importierst die Filme in iDVD.

Wo klemmts jetzt?
 

Mitglied 7974

Gast
Also, mein Workflow wäre gewesen:
1. Clips von der Kamera holen
2. Clips mit iMovie '08 zu einem einzigen zusammenfügen
3. Diesen Clip über iDVD mit einem DVD-Menü versehen und brennen

Die Kamera zeichnet die Videos als MPEG2-Clips auf. Mit solchen können iMovie und iDVD mal gepflegt nichts anfangen, weil ich mir dazu erstmal dieses Quicktime-MPEG-Plugin kaufen müsste, was ich aber nicht will, weil ich das für mich selber nicht brauche.

Über MPEG Streamclip wandle ich daher die MPEGs in DV-Dateien um, welche zwar sehr viel mehr Speicherplatz verbrauchen, aber für mein Auge zumindest kaum Qualitätsverluste mit sich bringen. Außerdem können iMovie und iDVD was damit anfangen.

Jetzt importiere ich diese DVs in iMovie und reihe sie aneinander, um einen durchgängigen Film zu erhalten. Um dieses Projekt nun mit iDVD brennen zu können, muss ich es über "Bereitstellen" irgendwie zu einem Gesamtclip zusammenfügen.

Das geht schon mal mit irrsinnigen Qualitätsverlusten einher, weil "Bereitstellen -> Medienübersicht" nur Exporte mit Seitenverhältnissen ermöglicht, die nicht der der Clips (720x404; 16:9) entsprechen. Selbst "Bereitstellen -> Mit Quicktime exportieren" oder dergleichen resultiert in Videos, die entweder nicht das native Seitenverhältnis erhalten oder die Bildqualität massiv reduzieren.

Nach dem Export soll der Film nun in iDVD rein. Also iDVD gestartet, ein neues Projekt angelegt und ein DVD-Menü vorbereitet. Wenn das alles erledigt ist, gucke ich mir die DVD in der Vorschau an und kann zufrieden feststellen, dass das Menü funktioniert und der Film zwar in der Qualität reduziert ist, dafür aber flüssig abgespielt wird.

Brenne ich daraus nun eine DVD (bzw. mittlerweile nur noch ein Image), dann tritt der Fehler auf, dass das DVD-Menü zwar noch ruckelfrei abgespielt wird, der Film selbst aber nur noch stottert. Ich weiß nicht, wie ich's besser beschreiben könnte. Anstatt der immer gleich bleibenden 25 Bilder pro Sekunde, sind es wohl nur noch 12 oder gar 6, die pro Sekunde dargestellt werden.

Sprich: Während des Kovertierens und bearbeiten in iMovie gehen nirgends die 25 fps flöten, sonst müsste ich den Fehler wahrscheinlich in der iDVD-Vorschau schon feststellen können. Erst beim Brennen wird mir das Video "zerstört".

Natürlich habe ich, wo möglich, immer PAL gewählt oder "Beste Qualität" oder dergleichen. Entsprechend verstehe ich nicht, warum mir erstens während des Workflows nach der MPEG-DV-Konvertierung soviel Bildqualität flöten geht, und zweitens, warum mir iDVD aus einem Video, das es in der Vorschau noch korrekt abspielen kann, ein unbrauchbares brennt.

Gruß,
Matthias
 

hosja

Mutterapfel
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Ich würde für den fertigen Film unbedingt die "Exportieren"- Funktion nutzen. Dort musst du dann DV wählen. Wenn deine Ausgangsmaterial 16:9 ist, dann solltest du es nicht in 4:3 exportieren und umgekehrt.
Den DV-Film kannst du ja mit dem Quicktime-Player checken. Bevor du ihn in iDVD importierst. Du kannst ja mal einen Screenshot von deinen DV-Exporteinstellungen machen.

Wenn du über die Medienübersicht gehst bekommst du einen MPEG4 komprimierten Film der dann wieder in MPEG2 transcodiert werden muss, das geht natürlich schief.
 

Mitglied 7974

Gast
Also reines "Bereitstellen -> Film exportieren" geht nicht, weil ich dann denselben Auswahldialog bekomme wie bei "Bereitstellen -> Medienübersicht". Da kommt am Ende wohl wieder ein MPEG4-Film raus. Wenn ich aber "Bereitstellen -> Mit Quicktime exportieren" wähle, dann kann ich zwar ein Format wählen (ich wähle DV, damit nicht ständig zwischen den Formaten herumkonvertiert werden muss) und dort auch angeben, dass das Seitenverhältnis und dergleichen erhalten bleiben soll. Allerdings habe ich danach ein Video vor mir liegen, das dennoch hochskaliert wurde, obwohl ich das nicht will. Entsprechend habe ich sehbare Qualitätseinbußen. Das kann doch auch nicht Sinn der Übung sein, oder?!
 

Mitglied 7974

Gast
Oder mal anders gefragt: Kann mir irgendjemand garantieren, dass iMovie und iDVD meine MPEG-Originale ohne Qualitäts- oder sonstige Einbußen verarbeiten, wenn ich mir das MPEG-Plugin kaufe?
 

hosja

Mutterapfel
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MPEG ist schon komprimiert, das heißt du hast schon Verluste bevor es überhaupt richtig losgeht.
Wenn du dann am Ende wieder komprimierst wirst du wieder was verlieren.
Mit dem Regler Qualität kannst du dann einstellen wie stark die Komprimierung ist und damit wieviel du verlierst und ob man das überhaupt sieht.
 

hosja

Mutterapfel
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Wenn ich aber "Bereitstellen -> Mit Quicktime exportieren" wähle, dann kann ich zwar ein Format wählen (ich wähle DV, damit nicht ständig zwischen den Formaten herumkonvertiert werden muss) und dort auch angeben, dass das Seitenverhältnis und dergleichen erhalten bleiben soll. Allerdings habe ich danach ein Video vor mir liegen, das dennoch hochskaliert wurde, obwohl ich das nicht will. Entsprechend habe ich sehbare Qualitätseinbußen. Das kann doch auch nicht Sinn der Übung sein, oder?!

Bist du dir ganz sicher das es skaliert wurde? Wenn ja wieviel mach mal einen Screenshot vom Informationen (Apfel + I) zum Orginal DV Filme und einen vom Exportierten.
 

Mitglied 7974

Gast
Ich hab's jetzt endlich irgendwie geschafft, das Zeug auf eine DVD zu bekommen, sodass der Film auch flüssig läuft. Fragt mich nicht wie, aber irgendwie hat's jetzt endlich geklappt.

Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei euch für eure Geduld und die vielen Tipps bedanken. Auch wenn das Ergebnis wegen der vielen Konvertierungen nicht ganz zufriedenstellend ist, habe ich jetzt zumindest etwas mehr Wissen zum Thema erhaschen können und das ist echt was wert.

Falls es noch von Relevanz ist: Anscheinend hat das Exportieren aus iMovie den Film doch nicht skaliert. Die MPEG-Dateien haben eine Größe von 720x404, die konvertierten DV-Files 720x576 und der fertige Clip ebenfalls, wobei jeweils in Klammern als "Originalgröße" 1024x576 angegeben wird.

Ich gehe davon aus, dass der "Höhengewinn" darin begründet ist, dass das 16:9 Format der Kamera in einer 404er-Größe resultiert. Das DVD-Format hat aber wohl immer eine 576er-Größe. Ich stelle mir das mal so vor, dass das Konvertieren auf DVD bzw. zu DV die auf 4:3-Fernsehern sichtbaren schwarzen Streifen oben und unten im Bild mit einschließen. Die werden dann jeweils eine Höhe von 86 Pixeln haben.

Ich bin wohl deshalb irrtümlich von einer skalierten Höhe ausgegangen, weil beim Abspielen der Original-MPEGs (allerdings wegen des fehlenden Plugins ohne Ton) in Quicktime bei Auswahl von "Darstellung -> Originalgröße" diese kleiner dargestellt werden als ihre in DV konvertierten Kollegen (also auch in einer anderen Breite). An was das liegt, weiß ich nicht, aber ich schieb's mal auf die Konvertierung.

Also, danke nochmal!

Gruß,
Matthias
 

hosja

Mutterapfel
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720x404 -> Das ist Mist. Bzw. 16:9 in das 4:3 Format gequetscht.
16:9 müsste 1024x576 Pixel haben. Ich denke du musst mal mit den Einstellungen deines Camcordern spielen.
Daher kommen sicher auch einige Verluste. Du musst dein Bild nämlich aufblähen bevor du es richtig anzeigen kannst. Sehr ärgerlich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Phase_Alternating_Line dann bis zu Pixelformat scrollen.
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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Hallo , habe mal kurz in iMovie 8 ein Stück Film importiert, damit ich iDVD im Zusammenspiel testen konnte.

Habe ich auch gemacht.
Mit "Auswahl ablehnen" habe ich die blank Szenen herausgeschnitten.

Das ergibt folgenden Ablauf:

Wenn Du in iMovie 8 Dein Projekt fertig hast, dann befindet sich im Ordner Filme ein Ordner "iMovie Projects".

Was meinst Du genau mit "fertig ist"...einfach nach dem Schneiden beenden?
Ein finales abspeichern gibt es ja nicht...

In diesem Ordner ist Dein iMovie-Projekt mit Deinem zugeordneten Namen enthalten. Diese Datei ziehst Du zu iDVD rein.

Tja...und das funktioniert leider nicht bei mir :-c
Ich kann die Datei aus dem Ordner "iMovie Projects" weder in das laufende iDVD ziehen, noch unten in das Dock auf iDVD fallen lassen. Nachladen durch iDVD geht auch nicht. Mache ich hier einen Denkfehler, denn so wie es aussieht mag iDVD 08 keine erstellten Projekte von iMovie 08.

Ich wuerde ja auch gerne gleich die Ereignisse aus iMovie mit iDVD brennen, aber dadurch das ich mit "Auswahl abtrennen" Szenen herausgeschnitten habe, wurde die 1ne grosse Datei (import aus der Digi8 Cam) in 5 kleine Clips auseinandergeschnitten. Wenn ich das jetzt brenne, dann habe ich ja zig Menupunkte die ich nicht moechte (soll ein Film am Stueck sein).

Gruss
chironex
 
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