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Datenaustausch Linux-MacOs via Usb Stick

luigino

Macoun
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Hallo, ich habe mal wieder eine seltsame Frage an euch:
In meinen Bekanntenkreis befinden sich einige LehrerInnen, die privat einen Mac mit MacOs X nutzen. In den Schule wird aber mit Anfang nächsten Jahres ausschließlich Linux auf den Schulrechnern laufen (anstelle von Windows wie bisher). Bisher verwendeten diese Personen für den Datenaustausch Datenträger die in FAT32 formatiert waren. Dabei gab es aber das leidige Problem, dass Titel mit Sonderzeichen oft Probleme machten. Da die Windowskompatibilität jetz nicht mehr gegeben sein muss und MacOs und Linux ja näher verwandt sind als mit Windows, drängt sich jetzt die Frage auf, ob es ein besseres Format gibt (vielleicht eines, welches auch Sonderzeichen verträgt). Ich kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus, deshalb wende ich mich vertrauensvoll an euch. Danke im Voraus :)

PS: ich weiß nicht ob es wichtig ist, aber auf dem Mac verwenden alle Microsoft Office (wegen dem Datenaustausch mit Windows Computern) aber auf Linux läuft natürlich OpenOffice.
 

Skeeve

Pomme d'or
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Fat 32 kann man beim Austausch Mac <-> Linux auch verwenden. Um Umlautprobleme zu umgehen, empfielt es sich, die Dateien zu komprimieren. Im Finder die Dateien auswählen und im Kontextmenü "Archiv erstellen" wählen. Ich denke, das ist die optimale Lösung da man so sogar die Daten in Windows laden kann.

Soweit ich weiß, kann Mac ansonsten nur hfs(+) und ufs. Linux verwendet ext2(?).
 

Ultrasonic

Reinette de Champagne
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Wenn die Daten nicht all zu groß sind würde ich bald sagen, benutz doch einfach einen Onlineserver via ftp/sftp. Das geht auf jeden Fall. An sonsten ist Fat32 schon o.k.. Was die Umlaute betrifft, so sollte man ansich bei solchen Aktionen die Umlaute und/oder Leerzeichen gleich ganz lassen.

Was die Microsoft Office Geschichte betrifft, so habe ich da ansich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Einfache Sachen gehen da noch, bei komplexen Tabellen oder gar Formeln usw. geht das nicht so wirklich klar. Das sieht in Open Office dann alles verzerrt aus. Schade um die Arbeit. Alles andere an Daten wie Bilder, Audio, Video geht jedoch top.
 

luigino

Macoun
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Danke für eure raschen Antworten. Ihr habt mir auf jeden Fall wieder ein wenig Mut gemacht, denn obwohl ich gar nicht so viel zum Thema Informatik sagen kann, meldet sich die ganze Verwandschaft immer bei mir, wenn es irgendwelche Fragen gibt: "ich kann das ja mal schnell in Erfahrung bringen *MITDENFINGERNAUFTASTATURTIPPENSIMULIER*" so läuft das dann meistens ab. Und der Umstieg der ganzen Schulen in der Region von Windows auf Linux ist natürlich etwas Besonderes, wo es viele Fragen gibt.
Weil ihr vorschlagt die Dateien zu komprimieren, kann man vielleicht eine DMG-Datei auf Linux ohne viel Aufwand öffnen? Das wäre natürlich perfekt, wenn mann alle Dateien in ein großes DMG reinlegen könnte und bei Bedarf mounten.
:)
 

dusty1000

Weißer Trierer Weinapfel
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Da mittlerweile fast jede Linux Distro UTF8 als Zeichenkodierung verwendet, sollte es überhaupt keine Umlautprobleme zwischen MacOS und Linux mehr geben. Auch bei FAT32 Dateisystemen nicht.
 

luigino

Macoun
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Danke für die Information. Aber so wie ich das sehe, werde ich mir jetzt wohl eine Linux Distribution auf meinem Zweitcomputer (iMac Intel) aufspielen müssen. Ich könnte ja probieren MacOs X, Win XP und Ubuntu Linux aufzuspielen, dann hätte ich erstmals einen Rechner, auf dem mehr als nur MacOs läuft, vielleicht eine neue Gelegenheit zum basteln... :)
 

mo_no

Grahams Jubiläumsapfel
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09.01.07
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107
Hier ist ein Howto, das beschreibt wie man unter Linux die HFS+ Tools von Apple kompiliert.
Anschließend kann man unter Linux HFS und HFS+ Dateisysteme nicht nur lesen, sondern auch
- beschreiben
- erstellen / formatieren
- überprüfen
kann.

Der einzigste Nachteil ist, dass kein Journaling unterstützt wird.