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Aperture - ersetzen durch Capture One? – pro und contra

  • Ersteller Mitglied 39040
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paul.mbp

Sternapfel
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Eine Mögliche Option wäre es noch, "Fotos" die Verwaltung der Videos (bisher nur kleine Erinnerungsaufnahmen der Tochter) zu überlassen und die Verwaltung/Bearbeitung der Fotos an ein anderes Programm zu übergeben.
Ich werde mir jetzt einmal Testversionen von Capture One und Lightroom laden und ausgiebig testen.

@lebemann wie läuft denn Dein Vergleich von Aperture zu Lightroom zu Capture One ?

Stehe grad davor mein System im Haus komplett zu überarbeiten und überlege auch wie es weitergeht.
 

lebemann

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@lebemann wie läuft denn Dein Vergleich von Aperture zu Lightroom zu Capture One ?

Stehe grad davor mein System im Haus komplett zu überarbeiten und überlege auch wie es weitergeht.
Ich bin wieder bei Aperture gelandet, da mir weder Capture One (was ich ausprobiert habe) noch Lightroom gefallen. Bei Capture One kommt noch der hohe Preis dazu - das passt einfach nicht zu meinen amateurhaften Ambitionen :)
Mit Aperture komme ich genau zu den Ergebnissen, wie ich sie mir wünsche. Solange die Software weiter läuft, werde ich weiterhin zweigleisig fahren und die Bilder in die Library und in eine Ordner Struktur ablegen. Das ist ja bei Aperture sehr komfortabel direkt beim Import möglich. Momentan ist der "Foto Ordner" eine reine Ablage für die RAWs und entwickelte JPEGs. Arbeiten tue ich in der verwalteten Aperture Library. Sollte Aperture irgendwann wirklich tot sein, werde ich die Library dann in "Fotos" migrieren, so daß mir keine Arbeit verloren geht. Wenn ich dann mit "Fotos" immer noch nicht zufrieden bin, kann ich ja ein Alternativ-Programm mit meinen Ordnern füttern.
Capture One scheidet für mich sowieso aus, da es mir nach längerer Überlegung doch sehr wichtig ist, Fotos und Videosequenzen an einem Ort zu haben. Lightroom ist - ja halt Adobe... irgendwann wird es auch hier nur noch die Abo-Version geben (meine Prognose). Ohne mich...
 

paul.mbp

Sternapfel
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Danke für Deine Antwort !

Das geht gedanklich in meine Richtung. Aperture solange es noch läuft, bzw. solange laufen lassen bis eine brauchbare Alternative abseits von Cloud & Abonnement verfügbar wird.

Genaugenommen hätte ich nichts gegen Lightroom oder Aperture als Abo wenn damit zwei Dinge verbunden wären:
- ausreichend Cloudspeicher zur Synchronisation / zum Backup
- auschliesslich verschlüsselte Ablage und gesicherte Übertragung
- Fotos und Videos müssen verwaltet werden können
- sicherer zuverlässiger Zugriff sowohl per OSX als auch iOS

Mein derzeitiger Plan sieht so aus das Aperture lokal läuft - synchronisiert per iTunes mit iDevices von mir und meiner Frau. Neue Fotos der iPhones sollen per iTunes Sync in Aperture importiert werden. Zusätzlich kommen DSLR Bilder per Import ins Aperture. Von dort wiederum werden die letzten 12 Monate auf die iDevices synchronisiert. Will man sich ältere Bilder anschauen wird der Rechner gestartet.
 

gfc

Gala
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uenzen an einem Ort zu haben. Lightroom ist - ja halt Adobe... irgendwann wird es auch hier nur noch die Abo-Version geben (meine Prognose).

Mag sein. Aber von einem Marktführer wird es immer Importer zu Konkurenzprodukten geben. Von Capture One eher weniger.

Ausserdem: hier gilt doch dasselbe Argument wie bei Aperture: Version 6 läuft ohne Abo und wird das noch einige Jahre, wenn es von Version 7 dann mal nur ein Abomodell gibt.
 

lebemann

Spartan
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Lightroom spricht mich von seiner ganzen Machart einfach nicht an, obwohl es sicher viele gute Argumente dafür gibt, unter anderem auch die Zukunftssicherheit, die Du ansprichst. Capture One finde ich schon sehr interessant, ich bin aber derzeit zu faul, mich grundlegend einzuarbeiten und es ist mir zu teuer, da ich es nicht entsprechend nutzen werde/kann.
 

Mitglied 39040

Gast
Adobe und an Zukunftssicherheit glauben?

Ich habe vor laaanger Zeit mal »Pagemaker« bezahlt… jede Software kann vom Markt verschwinden, fürchte ich.
Will sagen: die persönliche Datei-Struktur bleibt das Wichtigste, was unsereiner aktiv gestalten kann, um dann mit jedwedem Wetterumschwung -halbwegs!- klarkommen zu können.
 
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lebemann

Spartan
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Ohne eigene Datei-Ablage würde ich auch niemals mehr arbeiten. Als ich noch an die Weiterentwicklung von Aperture glaubte, hatte ich alle meine Fotos im Container. Irgendwie habe ich in letzter Zeit den Eindruck, daß man im Bereich der IT ständig auf der Hut sein muss, um sich vor irgendwelchen Lock- In Effekten zu schützen.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Und ich hatte mal Lightroom auf nem Windows System, bin dann auf Mac und Aperture umgestiegen und jetzt… wieder zurück zu Lightroom ? Im Abo ?

Ich glaub mittlerweile die (zukunfts)sicherste Variante ist eine herkömmliche Ordnerstruktur…
 

paul.mbp

Sternapfel
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ja, ohne Abo aber auch ohne Synchronisation :(
Aperture kann ich über iTunes synchronisieren
 

gfc

Gala
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Lightroom spricht mich von seiner ganzen Machart einfach nicht an, obwohl es sicher viele gute Argumente dafür gibt, unter anderem auch die Zukunftssicherheit, die Du ansprichst.

Fair enough. Das erziel mittlerweile mit Lightroom die deutlich besseren Resultate wie mit Aperture. Aber die umgewöhnung war hart.

Ohne eigene Datei-Ablage würde ich auch niemals mehr arbeiten. Als ich noch an die Weiterentwicklung von Aperture glaubte, hatte ich alle meine Fotos im Container. Irgendwie habe ich in letzter Zeit den Eindruck, daß man im Bereich der IT ständig auf der Hut sein muss, um sich vor irgendwelchen Lock- In Effekten zu schützen.

Aus dem Container kriegste doch immer die Bilder raus. Das war ja nichts anderes wie ne Ordnerstruktur, bei dem einfach Aperture die Verwaltung übernommen hat statt du selbst. Die Original RAW Files werden aber weder bei Capture One, noch Lightroom oder Aperture in ein proprietäred Format gebracht. Von dem her ist das schon was anderes als Pagemaker.

Klar, die Bearbeitungen kann man im Worst Case nur destruktiv als TIFF exportieren. Meine Erfahrung nach dem Switch war aber, dass ich am liebsten sowiese alle Bilder neu entwickelt hätte, rein weil Lightroom viel bessere Resultate rausbringt.

Aber nochmals: Wer glücklich ist mit dem Aperture soll doch zuwarten. Ich hab auch ewig gewartet und erst geswirched als irgendein Bug nach nem Update dazu geführt hat, dass sich Aperture geweigert hat, Bilder von der SD Karte zu importieren.
 

lebemann

Spartan
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Ja, man bekommt die Bilder aus dem Container, aber hast Du Dir wirklich mal den Paketinhalt anzeigen lassen ?
Das will man nicht wirklich händisch machen...
Bugs in Aperture ? Kenne ich nicht mit der letzten Version.
 

gfc

Gala
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Ich hatte dann Bugtechnisch wohl einfach sehe viel Pech mit Aperture. :oops:
 

Mitglied 39040

Gast
Ach, ach,ach, C1 ist schon klasse…
aber: der Workflow und die Arbeitsgeschwindigkeit von Aperture sind einfach unübertrefflich!

Seit gestern bin ich wieder mit Aperture unterwegs – C1 behalte ich mir für die (seltenen) Fälle einer intensiveren Nachbearbeitung oder gar RAW-Behandlung vor.
 
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lebemann

Spartan
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Ich würde theoretisch sogar beim Neukauf eines Rechners noch das alte Modell nehmen, bevor das Neue mit dem neuen OS Aperture nicht mehr unterstützt. Daher hoffe ich inständig, daß Aperture mit 10.12 weiterhin funktioniert.