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Programmkompatibilität mit fortschreitender OSX-Version

klapptisch

Golden Delicious
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Nabend!

Ich nutze seit zwei Jahren ein Macbook zum arbeiten (2 und 3D Bildbearbeitung und Konstruktion, Programmieren, Schreiben, etc.). Zurzeit nutze ich noch Mavericks, da ich Programme nutze, die leider auf den neueren OSX/macOS Versionen nicht mehr unterstütz werden, bzw. ein (teures) Update benötigen. Aus der Windowswelt kenne ich solche Inkompatibilitäten nur bei älteren/alten Spielen, bei Produktivsoftware ist mir das noch nicht passiert.

Daher mal die Frage, warum ist das bei OSX der Fall, dass ältere Programme plötzlich nicht mehr unterstütz werden?

Normalerweise hindert mich ja niemand daran weiterhin Mavericks zu nutzen, aber dann habe ich das Problem teilweise auch umgekehrt: neuere Software ist nicht mehr mir Mavericks kompatibel (warum? ist doch erst zwei Jahre alt) und ich bekomme keine Sicherheitsupdates mehr.

Daher bin ich momentan in der Update-Zwickmühle und hoffe auf eure Erfahrungen, wie ich da raus komme ;)

Danke und LG

klapptisch
 

Patrick Rollbis

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Das liegt vor allem an den APIs die mit den neueren OSX bzw. macOS Versionen hinzugekommen sind, bzw. mit APIs welche entfernt wurden.

Ist auch durchaus bei Windows der Fall, jedoch kann Windows selbst ältere API-Versionen emulieren und schafft so Abwärtskompatibilität.
 

klapptisch

Golden Delicious
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Danke für deine Antwort. Eine LTS-Version, wie bei Linux, wäre schön :)

Stimmt es eigentlich, dass ich mit Mavericks gar keine Sicherheitsupdats mehr bekomme? Selbst win 7 wird noch 3 Jahre versorgt^^
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Danke für deine Antwort. Eine LTS-Version, wie bei Linux, wäre schön :)

Stimmt es eigentlich, dass ich mit Mavericks gar keine Sicherheitsupdats mehr bekomme? Selbst win 7 wird noch 3 Jahre versorgt^^
M$ mag viel Mist bauen, aber da ist es Apple voraus.
Apple will, daß du ganz schnell die neueren Systemversionen benutzt, egal wie sehr die dich einschränken, der Weg geht Wohl Richtung iOS, wo man fast gar ich's mehr selbst eintscheiden kann, nur Programme benutzen so wie von dem wundervollen Apple-CEO vorgesehen.
Steve Jobs war Visonär, hatte Ideen, TC will nur Geld machen. Und das kriegt man am ehesten von iPhone-Kiddies und Managern, die keine Ahnung haben, aber das Apple-Design als Statussymbol mögen.
Kann man natürlich auch anders sehen, wenn Clouds und Statusdesign wichtiger ist, vielleicht bin ich einfach zu alt.
 

klapptisch

Golden Delicious
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Ja, die Entwicklung der verschiedenen OS ist für den professionellen Anwender zum kotzen. Wir diskutieren das bei uns auch immer wieder und finden einfach keine Alternative. Der zunehmende Cloud-Zwang (noch kommt man ja halbwegs daran vorbei... nur wie lange noch?) macht keinen Spaß.

Win 10 kann man aus offensichtlichen Gründen ja kaum benutzen, was für professionelle Software (die es oft nur für Win gibt) schon ziemlich blöd ist. Wenn man bei Apple ständig Softwareupdates (für Programme) kaufen muss, damit man weiterhin Sicherheitsupdates bekommt, wird das auf Dauer auch teuer und Linux ist zwar schön und gut, aber damit ist man in den allermeisten Fällen inkompatibel zum Rest der Welt :(

Naja, ich schweife ab...

Wie gefährdet wäre ich denn in der Praxis wirklich, wenn ich einfach bei Mavericks bleibe? Maximal auf Yosemite könnte ich wegen der Programme noch updaten.
 

dieg

Tydemans Early Worcester
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Hallo @klapptisch, ich verstehe Deinen Punkt mit dem Kaufen der Updates bei Apple nicht. Wie meinst Du das?
 

klapptisch

Golden Delicious
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naja, ältere Programme unterstützen ohne (bei mir meist kostenpflichtige) Updates die neuen OSX Versionen nicht. Daher muss ich die bezahlen. Die OSX updates sind natürlich gratis.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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da ich Programme nutze, die leider auf den neueren OSX/macOS Versionen nicht mehr unterstütz werden, bzw. ein (teures) Update benötigen

Das ist unter macOS aber die Ausnahme... Selbst CS4 läuft noch unter Sierra. Ältere SW setze ich nicht ein. Die letzten Updates, die ich wegen Inkompatibilitäten mit dem OS kaufen musste, waren nach dem Wegfall von Rosetta mit 10.6. Seitdem habe ich mit Ausnahme von Parallels kein Programm mehr aktualisieren müssen, weil es nicht lief.

Win 10 kann man aus offensichtlichen Gründen ja kaum benutzen

Als da wären? Ich nutze das regelmäßig...
 

klapptisch

Golden Delicious
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Ok, dann habe ich mit meinen Programmen wohl einfach Pech^^

Natürlich kann man Win 10 nutzen. Ich meinte mit den Gründen so Dinge wie: Datensammelwut die sich nur umständlich im Zaum halten lässt, Zwangsupdates, Wachsender Cloudzwang bei MS (gefühlt stärker als bei der Konkurrenz), fehlende Einstellmöglichkeiten. Es wird nicht umsonst vom Einsatz in Unternehmen (zumindest bei kleineren bis mittelständischen Unternehmen) abgeraten... auch wenn es in der Zukunft keine Alternativen in der Win-Welt geben wird (wenn die Support-Zeiten für Win7, Win 8 und Win 8.1 ausgelaufen sind).
 

dieg

Tydemans Early Worcester
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Ja, dass stimmt. Allerdings bieten die neuen Programmversionen meistens auch neue Funktionalitäten und seit dem App Store für macOS bekommt man auch eine ganze Zeit lang neue Programmversionen kostenlos.
Man muss halt schauen, welch kommerzielle Software benötige ich tatsächlich und dann sollte man ja auch die Weiterentwicklung dieser Software unterstützen.
Außerdem schließen neue Versionen des Betriebssystems auch Sicherheitslücken.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Datensammelwut die sich nur umständlich im Zaum halten lässt

Ok.


Das ist mit macOS in wie weit anders? Abgesehen davon, dass mittlerweile iOS und macOS mit 0er-Releases nur noch eingeschränkt lauffähig sind und viele Nutzer zwangsweise ein Update brauchen, damit sie überhaupt arbeiten können... Hast du denn die automatischen Updates in iOS und macOS abgeschaltet? Sonst wirst du da nämlich auch ungefragt Zwangsbeglückt.

Wachsender Cloudzwang bei MS (gefühlt stärker als bei der Konkurrenz)

Das meinst du ja wohl gerade im Vergleich mit macOS nicht ernst. Ohne anderslautende Anweisung parkt Sierra im Hintergrund weite Teile deiner Daten in der Cloud...

fehlende Einstellmöglichkeiten

Zum Beispiel?

Es wird nicht umsonst vom Einsatz in Unternehmen (zumindest bei kleineren bis mittelständischen Unternehmen) abgeraten...

Wer rät davon ab?
 

klapptisch

Golden Delicious
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Das ist mit macOS in wie weit anders? Abgesehen davon, dass mittlerweile iOS und macOS mit 0er-Releases nur noch eingeschränkt lauffähig sind und viele Nutzer zwangsweise ein Update brauchen, damit sie überhaupt arbeiten können... Hast du denn die automatischen Updates in iOS und macOS abgeschaltet? Sonst wirst du da nämlich auch ungefragt Zwangsbeglückt.

Der Punkt hier ist, dass ich es ausschalten kann. Win 10 erlaubt das, soweit ich weiss, erst ab der enterprise version. Und die hat man normalerweise nicht.

Das meinst du ja wohl gerade im Vergleich mit macOS nicht ernst. Ohne anderslautende Anweisung parkt Sierra im Hintergrund weite Teile deiner Daten in der Cloud...

Da hast du Recht, ich schrieb aber auch "gefühlt". Der wachsende Cloudzwang ist ein generelles Problem.


Updates Deaktivieren oder zumindest gezielt auswählen. Man kann auch die Übermittelung von Telemetriedaten nur noch auf ein Minimum begrenzen und nicht mehr deaktiveren, etc.

Man merkt: es dreht sich hierbei Hauptsächlich un Datenschutz.

Wer rät davon ab?

Diverse Rechenzentren (gibt von unserem Rechenzentrum ständig mails dazu), arbeite an einer Uni. Gibt da wohl eine Arbeitsgruppe die sich damit beschäftigt, aber das weiss ich, zugegeben, nur aus zewiter Hand.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Gibt da wohl eine Arbeitsgruppe die sich damit beschäftigt, aber das weiss ich, zugegeben, nur aus zewiter Hand.

Und ich habe von jemandem gehört, der einen kennt, dessen Schwester mal mit einem Admin zusammen war, dass macOS für den Unternehmenseinsatz vollkommen unbrauchbar ist.

Ciao.
 
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Reaktionen: Marco_R

klapptisch

Golden Delicious
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jaja alles Hörensagen... spielt auch keine Rolle, da ich kein Windows-Nutzer bin und mir die tatsächlichen Gegebenheiten in der Praxis ziemlich egal sind. Es ging hier ja auch um etwas völlig anderes: OSX/macOS!