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Kein Windows mehr auf ARM

Flashkop

Gloster
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Hallo, da ja bei den neuen Apple Prozessoren wohl wahrscheinlich kein Windows mehr zu installieren geht, wollte ich euch mal fragen was ihr dann macht?

Also ich denke ich werde mir noch einen der letzten Intel Macs kaufen in einer etwas besseren Ausstattung und hoffe dass er dann wenigstens 5-7 Jahre hält. Vielleicht gibt es ja dann wieder eine Möglichkeit Windows zu installieren. Also ich denke ich werde mir noch einen der letzten Intemacs kaufen in einer etwas besseren Ausstattung und hoffe dass er dann wenigstens 5-7 Jahre hält. Vielleicht gibt es ja dann wieder eine Möglichkeit Windows zu installieren. Ich denke vielleicht auch daran dass es sehr viele Leute wie mich gibt die Windows zwingend nutzen müssen und das Apple dort zurück rudert und eventuell dann doch wieder Intel oder AMD Prozessoren zusätzlich verbaut.
Was meint ihr?

LG Flashkop.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wenn es nicht unbedingt ein einziges Gerät sein muss: Einfach Windows-Kiste kaufen. Mittlerweile sind gerade Leasingrückläufer extrem günstig zu haben und darunter sind viele Ultra-Small-Form-Factor-Geräte, die auf dem Schreibtisch kaum auffallen.
Geht aber halt nur, wenn man nicht unbedingt ein einziges Gerät haben will.

Alternativ einfach Windows-Kiste in der Cloud nutzen. Das geht dann wiederum nur, wenn man eine gute und zuverlässige Internetverbindung hat und die Sicherheitsrichtlinien das zulassen.

Ich gehe nicht davon aus, dass Apple in Sachen ARM zurückrudert und wieder X86 verbaut.
 

kolvi

Welscher Taubenapfel
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Warum läuft windows nicht auf ARM? Und windows-Programme? Office?
 

Dx667

Stina Lohmann
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Wenn es demnächst ansteht würde ich zu einem Intel Mac greifen.
Die ARM Geschichte ist ja noch Zukunftsmusik...die die Funktionen werden schon noch ein paar Jahre vergehen.

Windows wird es sicher auch wieder auf dem Mac in einer Virtualisierung geben...das dauert aber wahrscheinlich noch länger...dazu brauchen die ARM Macs mal die dementsprechende Rechenleistung.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Warum läuft windows nicht auf ARM? Und windows-Programme? Office?
Es gibt Windows 10 sogar für ARM. Aber Microsoft stellt sich da - genauso wie bei den Smartphone-Betriebssystemen - wenig geschickt an.

Office gibt es ja auch für Mac (wobei es eigentlich heißen muss: Microsoft Office gibt es auch für Windows, denn Microsoft hat die Programme zuerst für den Mac entwickelt).
 

Flashkop

Gloster
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Ja aber das Problem ist ja das die Software (Die ich nutze) für x86 entwickelt ist und wenn ich das richtig verstehe nutzt mir da auch kein Windows für ARM was. Das ist doch richtig so oder?
 

franky273

Friedberger Bohnapfel
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Office gibt es ja auch für Mac (wobei es eigentlich heißen muss: Microsoft Office gibt es auch für Windows, denn Microsoft hat die Programme zuerst für den Mac entwickelt).
Was nichts daran ändert, das die primäre Entwicklungsplattform für MS Office seit Jahrzehnten Windows ist und die Windows Versionen von MSOffice den Mac Versionen leider in Grenzbereichen immer noch deutlich überlegen sind...

Als Beispiel wäre hier mal OneNote mit Netzlaufwerken/lokalen Notizbüchern oder der PDF Export von Word genannt (der unter macOS 100x so große PDFs erzeugt wie unter Windows - für Leute die eBooks verkaufen ist das ne Katastrophe).
 
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Leraje

Schweizer Glockenapfel
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Wenn man wirklich professionell mit Excel (aber natürlich auch mit allen anderen Office-Programmen) arbeiten möchte, dann kommt man irgendwann an VBA-Programmierung nicht vorbei.
Besonders UserFormen sind ein extrem hilfreiches Mittel, aber ausgerechnet die kann man in der macOS-Version nicht programmieren. Wenn man sie unter Windows erstellt, dann klappt es auch mit der macOS-Version, also ginge es wenn man es wollte.

VBA greift halt auch auf verschiedene grundsätzliche MS-Funktionen zu, beispielsweise Outlook-E-Mail-Versand aus Excel per Button-Klick in einer User-Form, öffnen von Browser-Fenstern und Interagieren mit Steuerelementen, etc.

Ein extrem beliebtes Feature, welches ich im Dienst häufig anbiete, ist die Nutzung von Excel als FrontEnd, die Daten werden in einer Access-Datenbank abgelegt. Liegt halt einfach daran dass Access nicht von jedermann genutzt werden darf.

So ist aber auch eine gleichzeitige Multiuser-Nutzung möglich.

All das bietet die macOS-Version nicht, und deshalb kann man auch nicht behaupten dass die Office-Version für Apple in wirklicher professioneller Weise genutzt werden kann.
 

RainerW

Morgenduft
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Es gibt Windows 10 sogar für ARM. Aber Microsoft stellt sich da - genauso wie bei den Smartphone-Betriebssystemen - wenig geschickt an.

Office gibt es ja auch für Mac (wobei es eigentlich heißen muss: Microsoft Office gibt es auch für Windows, denn Microsoft hat die Programme zuerst für den Mac entwickelt).

...das bringt aber einem Apple User nichts, wenn er nativ Windows auf einem ARM-Mac installieren möchte - denn das Microsoft Lizenzrecht verbietet dies ausdrücklich, da Windows für ARM-CPUs ausschließlich seitens Microsoft sogenannten OEM-Systemintegratoren zur Verfügung stellt. Das bedeutet, dass diese spezielle ARM-Windows Version ausschließlich laut Microsoft EULA auf ARM-Hardware verwendet werden darf, wenn diese VORINSTALLIERT auf ARM-Hardware damit erworben wurde.
....

Windows wird es sicher auch wieder auf dem Mac in einer Virtualisierung geben...das dauert aber wahrscheinlich noch länger...dazu brauchen die ARM Macs mal die dementsprechende Rechenleistung.

...auch das ist leider keine "Allerweltslösung", denn wenn ich beruflich aufgrund hardwarenaher Software/Hardware auf eine native Windows Installation angewiesen bin, nutzt mir leider eine vritualisierte Windows Version rein gar nichts.

Boot Camp wird es ja bei ARM-Macs nicht mehr geben... 😫
 

ottomane

Golden Noble
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(der unter macOS 100x so große PDFs erzeugt wie unter Windows - für Leute die eBooks verkaufen ist das ne Katastrophe
Naja, das ist schlecht, aber als Katastrophe würde ich das nicht bezeichnen. Die zu großen PDFs kann man mit einfachen Tools oder gar mit Bordmitteln verkleinern.

Wenn man wirklich professionell mit Excel (aber natürlich auch mit allen anderen Office-Programmen) arbeiten möchte, dann kommt man irgendwann an VBA-Programmierung nicht vorbei.
Leider wahr, aber auch ohne VBA gibt es einige Unterschiede im Funktionsumfang und der Performance, die ich unter macOS leider lästig schlecht finde.
 
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Martin Wendel

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Ja aber das Problem ist ja das die Software (Die ich nutze) für x86 entwickelt ist und wenn ich das richtig verstehe nutzt mir da auch kein Windows für ARM was. Das ist doch richtig so oder?
Wenn die Software in 32bit verfügbar ist, kannst du sie auch in Windows 10 für ARM ausführen (über eine Emulation – so wie du auch am ARM-Mac x86-Programme ausführen kannst). An einer Unterstützung von 64bit-Programmen arbeitet Microsoft meines Wissens.
 

ottomane

Golden Noble
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Hallo, da ja bei den neuen Apple Prozessoren wohl wahrscheinlich kein Windows mehr zu installieren geht, wollte ich euch mal fragen was ihr dann macht?
Ich gehe im Moment davon aus, dass ich auf Windows-/Linux-Geräte wechsele:
  • macOS ist gut, aber die Fehler in den letzten Jahren sind irritierend, auch frage ich mich nach dem Mehrwert
  • MS Office für Mac überzeugt mich nicht auf ganzer Linie
  • Windows 10 hat enorm aufgeholt und fühlt sich gut an
  • auf nicht-Macs kann ich installieren, was ICH will
  • Vielleicht freunde ich mich gar mit einem Stift unter Windows 10 an
Bisher habe ich einen Bogen um Windows-/Linux-Geräte gemacht, weil die Hardware zwar performant, aber ansonsten eher mittelmäßig war. Ich glaube, das ist etwas besser geworden. Ein Trackpad wie am MacBook pro wird man aber wohl vergeblich suchen - leider.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Windows 10 ist okay, Windows 7 war es auch schon. Alles funktioniert, die Blue Screen Gags gehören der Vergangenheit an.

Alles ist gut, bis man in die Systemeinstellungen schaut und einfach nichts findet. Schrift-Rendering grausam. Migrationsassistent, Time Machine, Recovery? Fehlanzeige.

Selbst wenn man Windows 10 zugesteht, dass es das stabilste und performanteste aktuell verfügbare OS ist, erinnert mich das Look & Feel trotzdem an Win 98.

Für‘s Büro, okay (da nutze ich es arbeitstäglich), aber cool ist halt anders.
 
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ottomane

Golden Noble
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Für‘s Büro, okay (da nutze ich es arbeitstäglich), aber cool ist halt anders.
Die Systemeinstellungen sind wirklich schlecht gemacht. Zudem findet man dort noch Dialoge aus längst vergangenen Zeiten.
Aber für die Arbeit und auch privat (was ich nicht trenne) geht zunächst die grundsätzliche Funktion vor Design. Das sieht Apple ja schon länger anders und nun übertreiben sie es, zumindest aus der Sicht eines Pro-Nutzers.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Dagegen lässt sich nichts sagen. Wenn man das, was man machen will, gar nicht mehr funktioniert oder wahnsinnig umständlich ist, dann taugt das System nichts.

Zum einen ist es vielleicht noch ein bisschen zu früh, um gut einschätzen zu können, ob einem das System taugt oder nicht. Wenn man zwingend Windows braucht, ist man natürlich schneller fertig mit der Einschätzung.

Zum anderen wollte ich gerne noch mal daran erinnern, dass die Apple-Systeme mehr bieten (können) als die reine Funktionalität. Im großen und ganzen empfinde ich das Nutzungserlebnis einfach angenehmer und komfortabler. Zumindest mir ist das halt schon auch wichtig. Und da ich eben regelmäßig den Vergleich habe, weiß ich dass mich ein Wechsel auch spürbar Komfort und größere Teile des angenehmen Look & Feels kosten würden.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Alles ist gut, bis man in die Systemeinstellungen schaut und einfach nichts findet.

Das halte ich für ein Gerücht - was findest du nicht? Schon mal die sehr leistungsfähige Suchfunktion in den Einstellungen benutzt?

Schrift-Rendering grausam.

Da hängt Windows zwar immer noch macOS hinterher, seit V1909 ist das aber auch inzwischen Jammern auf hohem Niveau. Das größere Problem ist, dass es viele Entwickler gibt, die einfach an den Systemfunktionen vorbei "hacken" und ihre SW nicht aktualisieren.

Migrationsassistent, Time Machine, Recovery? Fehlanzeige.

Das Konzept des "Migrationsassitenten" ist unter Windows anders gelöst, funktioniert aber. "Recovery" ist kein Problem, dafür gibt's je nach Sicherungsstrategie x Lösungen. Die Time Machine Alternativen sind leider tatsächlich nicht gleichwertig, zumindest habe ich noch keine gefunden.

erinnert mich das Look & Feel trotzdem an Win 98.

Wann hast du dir zuletzt WIn98 angeschaut? 😉

Die Systemeinstellungen sind wirklich schlecht gemacht.

Was habt ihr da alle für Probleme mit???

Zum anderen wollte ich gerne noch mal daran erinnern, dass die Apple-Systeme mehr bieten (können) als die reine Funktionalität.

Das war leider mal so. Bzw. bieten (mir) heute Apple-Systeme alle mögliche - aber zunehmend eben weniger Funktionalität als "alles mögliche". Die Windows-Funktionen, um mal eben seine Fenster sinnvoll neben- oder übereinander einzurichten (von den Möglichkieten mit Powertoys mal ganz abgesehen) - das wären vor ein paar Jahren noch typische "Apple hat den Desktop neu erfunden"-Funktionen gewesen. Kann man bis heute bei macOS nur über Drittanbieter nachrüsten. Und das ist eine von den Funktionen, wo man sich fragt, wie man je ohne auskommen konnte. Auch die Verwaltung von Netzwerklaufwerken hat einen Komfort unter Windows, wovon man unter macOS nur träumen kann. Die ganzen Diskussionen hier, wann/wie/wo man Laufwerke automatisch anbinden und trennen kann - geht in Windows alles in einem Dialog aus dem "Finder" (Explorer). Mit oder ohne Autostart, mit oder ohne dem aktuellen oder einem anderen Account, auf Ordern oder Verzeichnisebene und und und. Dafür muss weder irgendwelche Laufwerke in Einstellungsdialoge zuiehen, noch Drittanbieter-SW bemühen, um Verbindungen wieder herzustellen, weil der Mac mal schlafen gegangen ist. Wenn man anspruchsvolere Arbeiten machen kann, will oder muss gibt's mit der Powershell inzwischen die beste Shell überhaupt. Wie ich gerade feststellen konnte auch nicht ohne Grund mittlerweile im Standard-Lieferumfang z.B. von Ubuntu Server. Inkl. IDE für nicht so versierte oder erfahrene Anweder mit Syntax-Highlighting, Autocomplete, Onlinehilfe mit Klick auf Befehl oder Cmdlet... Wer sich mit performanteren Grafikanwendungen beschäftigt - ganz egal ob Spiele oder Rendering, 3D-Konstruktion etc. - wird vmtl. vom Glauben abfallen, wenn er zum ersten Mal den Einstellungsdialog von Grafikkarten unter Windows sieht. Automatisch je nach Anwendung Treiberoptionen einstellen? Automatisch die Treiber für viele Anwendungen optimieren? Alles kein Problem, funktioniert out-of-the-box ohne Zutun des Benutzers. Der Rechner ist zu laut, die GPU wird zu warm? Dediziertes Einstellen von Lüfterkennlinien (oder einfach Auswählen eines vorgefertigen Profiles) ist gar kein Problem. Das macht entweder das (inzwischen voll grafische) BIOS-Menü, oder eben eine zugehörige App. Wer eine USV einsetzt wird sich auch wundern, das man plötzlich neben "Bildschirm abdunkeln und Rechner herunterfahren" auf einmal auch Netzwerklaufwerke kontrolliert unmounten kann, Speichergeräte sicher auswerfen kann usw. bevor der Rechner heruntergefahren wird.

Braucht "man" vielleicht alles nicht. Ich allerdings schon und ich frage mich, warum es das alles bei macOS inzwischen nur noch mit Homebrew & Co. gibt. Dafür gibt's aber vmtl. 1000 Emojis mehr als unter Windows.

dass mich ein Wechsel auch spürbar Komfort und größere Teile des angenehmen Look & Feels kosten würden.

Ja, das kann ich nachvollziehen. macOS ist "schicker" und die teilweise immer noch mies Umgesetzte Unterstützung von Skalierung in vielen Windows-Programmen ist bei hochauflösenden Bildschirmen einen Katastrophe. Da sind aber zuerst mal die Entwickler der Programme gefragt, das OS kann das wie gesagt inzwischen.

Aber das beste look & feel nutzt mir nichts, wenn die Funktionalität des OS dermassen hinterher hinkt, wie das mitterweile bei macOS der Fall ist. Und über die absolut indiskutablen Clouddienste haben wir ja noch gar nicht geredet. iCloud kann wirklich nur jemand mögen, der noch nie produktiv OneDrive oder Google Docs & Co. eingesetzt hat.

Zumindest ich bewundere nämlich nicht die meiste Zeit die abgerundeten Ecken der Dialogboxen (Big Sur), sondern schreibe einen Text, mache Musik oder spiele ein Spiel. Und da sieht die Anwendung auf macOS oder Windows zu 95% identisch aus. Wenn ich tatsächlich mit dem OS arbeite, dann nervt mich die mangelnde Funktionalität deutlich mehr, als dass ich den schicken Finder vermisse.

Aber eigentlich will ich gar nicht so viel schreiben, schlisslich hatte ich einen Erfahrungsbericht bim anderen Thread versprochen. Dem ich jetzt irgendwie vorgegriffen habe 😉
 

franky273

Friedberger Bohnapfel
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Naja, das ist schlecht, aber als Katastrophe würde ich das nicht bezeichnen. Die zu großen PDFs kann man mit einfachen Tools oder gar mit Bordmitteln verkleinern.

Sollte man meinen ist aber leider eben nicht so, das Problem entsteht, sobald du Custom Fonts in deine Texte einbettest, unter Windows sind die einmal pro PDF enthalten, unter macOS gibt's in den darunter liegenden Systembibliotheken einen Bug der dazu führt, dass die Schriftart pro Buchstabe (!) jedesmal erneut eingebettet wird.

Den Bug gibt's seit Jahren, und den hast du auch mit Adobe Acrobat. Wir haben da sogar monatelang mit offiziellen Supportern nach einer Lösung gesucht. Einzige Lösung war immer wieder: PDFs unter Windows erstellen, da tritt es nicht auf.

Privat kannst du das unter macOS mit der Online Konvertierung in PDFs in Word auch umgehen. Allerdings skaliert die auch die Fotos massiv runter. In einem Kauf-eBook will ich keine Matsch Grafiken.

Das Problem ist also nicht mal eben so trivial... Und lässt sich leider eben nicht so einfach und schon gar nicht mit Bordmitteln umgehen.

Tatsächlich tut es hier aber eine VM oder ein RDP windows, so dass dies kein Killer Kriterium ist.

Wirklich tödlich wäre für uns die miserable Inkscape Unterstützung unter macOS, was aufgrund der fehlenden GPU Unterstützung unter Mac unbenutzbar langsam ist - hier ist aktuell nur Bootcamp eine gangbare Notlösung - die auf ARM Macs a dann wegfiele.
Natürlich kann ich sagen "da müssen sich die Entwickler halt drum kümmern ", aber solange mac für die nur eine Nische ist, sind die Prioritäten halt andere. Und ARM Macs werden bei vielen kleineren evtl. eher dazu führen die Plattform ganz aufzugeben.


Aber es ist immer wieder schön wenn einem vermeintliche Experten die eigenen Probleme kleinreden wollen.
Ich hab nie gesagt, dass die Welt untergeht wenn apple nur noch ARM Macs baut - aber uns als Kunden haben sie dann halt verloren. 🤷‍♂️