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macOS Sierra ist da! – Apple beginnt neue Ära

Mure77

Golden Noble
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Ich bin sehr zufrieden mit Sierra. Gerade 70 Minuten SkyGo geschaut, nur 20 % Akku verbraucht und das MacBook war danach nur geringfügig warm, vorher wurde das schon richtig warum. Ansonsten läuft es stabil und rund.
 

Mondapfel

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Mein iMac (Ende 2013, 8 GB RAM) wurde seit El Capitan und erst recht seit Sierra immer langsamer, der Arbeitsspeicher war fast immer voll und Photoshop traute ich mir fast nicht mehr zu starten. Heute am Feiertag wollte ich es wissen. Ich habe Sierra über alles "drübergebügelt", ohne irgend eine Erwartung gehabt zu haben. Bisher habe ich mir die Ratschläge der vielen tollen "Experten" im Netz beherzigt, die da meinen, dass es auch nach Jahren keinen Sinn macht, das OS neu zu installieren. Irrtum!!! Großer Irrtum:

Ich hatte mir in einem anderen Zusammenhang eine USB Kabeltastatur von Apple gekauft. Die braucht man auch (zumindest ich bei meinem iMac), denn die Funktastatur startet eben nicht das Wiederherstellungsmenü OS-X Wiederherstellung. Also mittels der USB Tastatur und sofort mit dem Neustart Apfel + R taste gedrückt halten. Dann im Menü auf Sierra erneut installieren gehen. Und dann eine Menge Zeit (bei mir ca. 1 1/2 h) mitbringen und sich von den unpassenden Restzeitangaben nicht verrückt machen lassen (der Mac wird öfters ganz dunkel bzw. der Fortschrittsbalken erscheint eingefroren). Und siehe da, als alles fertig war - es werde Licht. Der Mac läuft wie am ersten Tag und alle Apps, Daten und Einstellungen waren auch noch da.

Natürlich habe ich nicht das Fetsplattendienstprogramm dazu genutzt, um die Platte zu löschen. Und jeder sollte eine exterene Time Machine Sicherung haben, ist ja klar.

Betroffene sollten ohne Scheu und vor allem ohne die Besserwisserei von so vielen Freaks, das auf keinen Fall tun zu müssen, diesen Weg einfach mal versuchen, falls Sie auch von einem lahmen Mac betroffen sind. Als ich früher noch bei Windows war, habe ich das prinzipiell ca. zweimal geplant pro Jahr gemacht. Dort habe ich aber auf Grund meiner zigfachen Software plus Daten ca. 1 Woche gebraucht, ehe alles wieder lief. Bei Apple geht sowas in 90 Minuten. Klasse!
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Ich weiß ja nicht, an welche Experten Du da geraten bist, aber grundsätzlich ist es tatsächlich unnötig, regelmäßig ein System neu installieren zu müssen. Es sei denn, es treten Probleme auf, die sich durch die üblichen Maßnahmen (z.B. Etrecheck) nicht finden und ausmerzen lassen.

Daraus jetzt einen generellen Tipp zu formulieren ist genauso falsch, wie zu behaupten, dass es nie nötig sei.

Wie immer stimmt hier der Mittelweg. Wenn man keine Probleme hat, kann man durchaus Jahre ohne Neuinstallation verbringen.So geht es u.a. dem 2013er iMac meines Vaters, den ich supporte. Bei dem Ding habe ich nie das OS neu installieren müssen und die Kiste ist auch nicht langsamer geworden.

Meinen eigenen iMac musste ich in der Tat neu aufsetzen, weil ich durch Herumspielerei und Beta-Installationsgedöns einiges zerschossen hatte.

Aber das Wichtigste ist, dass es Deinem Mac wieder gut geht. :)
 

Mondapfel

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Naja, es wird an so vielen Stellen schon beschrieben, dass es fast nie notwendig ist, den Mac neu "aufzusetzen". Und ich schrieb ja auch, dass es nur Betroffene versuchen sollten.

Auch ich spiele viel am Mac rum und versuche alles mögliche. Betas nutze ich aber grundsätzlich nicht.
 

Mondapfel

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Hier und anderswo, wo es meistens damit beginnt, dass es natürlich beim OSX überhaupt nicht notwendig ist, das OS neu zu installieren. Habe aber keinen Link parat. ich habe es halt immer mal wieder gelesen, wenn ich nach einer Meinung suchte.
 

ottomane

Golden Noble
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Also mein MBPr ist nun seit vier Jahren im Intensiveinsatz und rennt wie am ersten Tag. Natürlich ohne "Clean Install".

der Arbeitsspeicher war fast immer voll

Das ist auch gut so. Sorgen würde ich mir machen, wenn OS X ihn nicht möglichst vollständig nutzen würde.
 

Mondapfel

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Das ist auch gut so.
Naja, sehe ich etwas anders. Wenn der fast voll ist (von 8 GB nur noch ca. 50 MB übrig) dann kriecht alles oder es geht tlw. gar nichts mehr. Finde ich nicht gut so. Erst wenn ich Speicher manuell frei gebe, dann gehts wieder.
 

ottomane

Golden Noble
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Dann ist er voll, weil er wirklich gebraucht wird. Du schilderst es aber oben so, als ob er ohne Grund voll wäre.
 

Mondapfel

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Dann ist es mißverständlich gewesen. Trotzdem bin ich nicht erfreut, was alles im Hintergrund läuft und RAM braucht. Selbst wenn ich den Mac um weitere 8 GB aufrüsten lasse, braucht die früher oder später auch wieder alle Hintergrundaktivitäten.
 
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Mondapfel

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Nur noch am Rande: den Link bzw. Inhalt kenne ich. Kaspersky ist bei mir beruflich Vorschrift und cleanup ist aus meiner Sicht unumgänglich, weil es keine zentrale Löschmöglichkeit für Junk gibt. Ich benutzte die App eigentlich nur, weil ich eben RAM damit killen kann. Ansonsten nutze ich TinkerToolSystem. Aber wollen wir nicht weiter abdriften ;)
 

Cohni

Ananas Reinette
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Okay...letztes OT-Wort! ;)

Das Problem Deines Macs ist einfach, dass er wie ein Windows-PC behandelt wird. Cleanuptools, Virenprogramme und RAM-Killen sind für den Mac mehr als unnötig, sondern behindern diesen vielmehr.

Ich wiederhole mich gern. Du hättest keinen Cleaninstall gebraucht und die Probleme werden wiederkommen, wenn Du die Windows-Denke nicht ablegst und so weitermachst wie bisher.

OT-Ende-aus...Weitere Diskussionen dazu bitte im angeführten Thread! Danke!