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Fünf Gründe für das Ende der 3D-Fernseher

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Ich schau lieber 2D. Genau wie ich lieber 2.0 höre.

Im Kino, wenns nicht anders ging, wars immer mal wieder 3D. Als Brillenträger jedoch immer wieder lästig. Zuhause nur mal ausprobiert und gelassen. Solange es das nicht ohne Zusätzliche Brille gibt, bleibt es für mich weiterhin nur eine Niesche. Aber das habe ich schon immer so für mich gedacht.
 

Onemorething

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Wobei ich mich gerade frage warum gerade das Thema 3D TV in einem Apple Forum thematisiert wird?! Apple hat sich fast nicht mit diesem Thema befasst noch zu einer Weiterentwicklung beigetragen. Weder bei der ATV - noch gibt es einen TV von der Firma. Das einzige was mir einfällt ist der 3D Effekt beim Homescreen. Das war es aber auch schon.....
 

Martin Wendel

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Wobei ich mich gerade frage warum gerade das Thema 3D TV in einem Apple Forum thematisiert wird?!
Wir blicken halt manchmal über den Tellerrand. Und auch wenn Apple eine Technologie absichtlich nicht verfolgt (warum tun sie das?), kann das ja durchaus interessant sein (3D, Blu-ray, ...).
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Bei Avatar im Kino war der 3D-Effekt schon heftig. Zum Greifen nahe!

Am besten eignet sich übrigens OLED für 3D. :p
Ich habe den Film nicht im Kino gesehen, sondern später in 2D im Fernseher. Ich kann verstehen das die 3D- Effekte beeindruckend waren, war ja quasi der erste richtige 3D Film. Aber als Film, gab es keinen enttäuschenderen Film in meinem Leben, er wurde so gelobt und brach im Kino alle Rekorde, ich wollte nach wenigen Minuten wieder abstellen...
Letztlich ist das eigentlich "Der mit dem Wolf tanzt" 2.0, allerdings ohne die Tiefe dieses Meisterwerks... Dazu dann noch so schlecht animiert, zuvor dachte ich das der Film in der "echten" Welt stattfindet, wie "Der Herr der Ringe", oder so. Das es ein reiner Animationsfilm ist, hatte ich zuvor nicht auf dem Schirm.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Das was du da sagst ist im Prinzip:

"Da gibt es dieses Kunstwerk das speziell auf den visuellen Eindruck der Farben ausgelegt ist. Ich habe es mir in schwarz/weiß angesehen und war nicht beeindruckt. Ich kann gar nicht verstehen warum alle so von dem Bild begeistert waren. "


So wie ein 2D Film nicht davon profitiert wenn man einfach billig 3D drauf rechnet, so profitiert ein von a bis z auf 3D ausgelegter Film nicht davon wenn man ihn in 2D konsumiert. Damit nimmt man dem Film einfach sein Kernelement, was die wenigsten Filme gut überstehen.

Das was Avatar besonders gemacht hat war, dass es einfach extrem beeindruckend ist wenn man sich bei gut gemachten 3D auf einer 10 Meter Leinwand zusammen mit den Akteuren auf einem fliegenden Dinosaurier in die Tiefe stürzt. Avatar wollte keine ausgeklügelte Story vermitteln oder einen guten 2D Film abgeben sondern es will den Zuschauer in 3D mit auf einen anderen Planeten nehmen. Und das hat er ziemlich gut gemacht.

Das ist auch der Punkt warum 3D zuhause nicht ganz dumm ist. Wirkliche 3D Filme muss man auch in 3D gucken. Man kann nicht einfach auf 2D schalten und auch nur ein halbwegs vergleichbares Filmerlebnis erwarten. Avatar ist da ein gutes Beispiel. Die Menschen die ihn zuerst in 2D gesehen haben, haben im großen Schnitt eine völlig andere Meinung als die Menschen die ihn zuerst in 3D gesehen haben. Pacific Rim ist auch so ein Kandidat. Ohne 3D bleibt nicht viel von dem Film.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Aber ein weiterer Punkt: Die Preise der Blu-rays. Denn der liegt meist um die 10 Euro höher und das, wo der Film quasi kaum "Mehrwert" bringt. MMn müsste die Filmindustrie die Preise gleich anbieten, da häufig der Mehrpreis über das Kino eingenommen wird und die lieber über die Masse die Blu-rays verkaufen sollten. Sprich: Aufpreis von 2 Euro fällt keinem Auf. Aber 10-15 Euro Differenz sind teilweise utopisch. Und dann hat man am Ende sowas wie Turtles, wo man einfach nur Kopfschmerzen bei bekommen kann für 30Euro. Der Fehlkauf meines Lebens.

Das denke ich auch, wenn man 3D einfach standardmäßig IMMER beigelegt hätte, wäre die Verbreitung sicher einfacher gewesen, so überlegt man es sich echt 3x bzw. man überlegt es sich gar nicht, ob man 10€ drauflegt.

Aber der Industrie kanns egal sein, hauptsache 3-4 Jahre einen neuen Trend verkauft, den man in 10 Jahren wieder aufwärmen kann.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Grund 6: Es war scheisse eine Brille zu tragen!
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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@Lerendy
Das schrieb ich ja, ich kann durchaus verstehen das die Leute auf den 3D-Effekt angesprungen waren, gerade weil es das erste mal war. Das konnte ich zu Hause halt nicht nachstellen, 3D im Heimkino gab es damals noch nicht.
Enttäuscht wäre ich wohl trotzdem gewesen, schon in den ersten Minuten, beim Blick auf die Raumschiffe, die aussahen wie aus nem etwas besseren Weltraum Computerspiel, und eben nicht so realistisch wie sie z.B. Bei Star Trek oder Star Wars, an der Stelle hatten sie mich schon verloren...
 

Waldbär

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... Richtig schlimm fand ich aber die HFR-Technik beim Hobbit. Da kann ich mich nicht dran gewöhnen. Genauso wie diese 200-5000000 Hertz-Fernseher und diesen ganzen Blödsinn, die das Bild verbessern sollen... aber letztendlich nur dafür sorgen, dass alles ganz schwammig aussieht.
Interessant; das Problem kannte ich so noch nicht. Bei mir ist es umgekehrt: Normales Kino-3D (24fps) flimmert und ruckelt für mich extrem nervig und ist entsprechend anstrengend. Ich habe dann oft eher den Eindruck, ich würde nur 10fps sehen (wie die guten alten GIF-Animationen ;)). Dadurch werde ich regelmäßig abgelenkt; in den Randbereichen funktioniert das Bild überhaupt nicht und ich muss starr ins Zentrum gucken. Beim Hobbit dagegen konnte ich das erste mal wirklich entspannt 3D im Kino gucken.

Zugegebenermaßen bemerke ich 3D nach sehr kurzer Zeit gar nicht mehr, selbst wenn es am Anfang cool ist. Verrückte Kameraflüge entfalten ihre Wirkung bei mir auch sehr schön, wenn das Bild technisch nur 2D ist. Somit hat 3D für mich nahezu keinen Mehrwert, der Aufpreis im Kino ist für mich rausgeschmissen und ich suche mir 2D-Vorführungen. Zu Hause sind Mehraufwand und Mehrkosten noch viel krasser, darum kommt es erst recht nicht in Frage. Insofern: Ich werde 3D auch nicht vermissen...
 

Schupunkt

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Für mich macht 3D auch nur in langsameren Szenen Sinn, in schnelleren Filmszenen geht das meist komplett unter. Zudem wird in vielen Filmen 3D nur eingebaut um an der Kinokasse den höheren Preis zu verlangen, was ich meist als Frechheit empfinde. Gerade weil die ganzen Kinos die Ausgaben für die 3D- Technik sich haben über eu-Fördermittel finanzieren lassen, wie ich vor einiger Zeit mal irgendwo gelesen habe...
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Interessant; das Problem kannte ich so noch nicht. Bei mir ist es umgekehrt: Normales Kino-3D (24fps) flimmert und ruckelt für mich extrem nervig und ist entsprechend anstrengend. Ich habe dann oft eher den Eindruck, ich würde nur 10fps sehen (wie die guten alten GIF-Animationen ;)).

Es ist generell auch umgekehrt. 24 Bilder pro Sekunde reichen nicht annähernd für ein flüssiges Bild. Um das zu kompensieren wird mit einem motion Blur gearbeitet um die geringe zeitliche Auflösung zu verschleiern. Was unscharf ist, ist das 24p Bild.

Diese geringe zeitliche Auflösung sorgt auch dafür dass Kameraschwenks und Bewegungen nur in einer gewissen Geschwindigkeit erfolgen können. HFR reduziert das Problem womit schnellere Schwenk und schnellere Bildinhalte bei einer zeitgleich höheren Schärfe erreicht werden können.

Nachteil ist, dass alle die das nicht gewohnt sind, weil sie seit Jahrzehnten das schlechte konsumieren, sich erst umstellen müssen. Hat man sich daran gewöhnt, will man nichts anderes mehr.


Zugegebenermaßen bemerke ich 3D nach sehr kurzer Zeit gar nicht mehr, selbst wenn es am Anfang cool ist. Verrückte Kameraflüge entfalten ihre Wirkung bei mir auch sehr schön, wenn das Bild technisch nur 2D ist. Somit hat 3D für mich nahezu keinen Mehrwert, der Aufpreis im Kino ist für mich rausgeschmissen und ich suche mir 2D-Vorführungen. Zu Hause sind Mehraufwand und Mehrkosten noch viel krasser, darum kommt es erst recht nicht in Frage. Insofern: Ich werde 3D auch nicht vermissen...

Wie stark man den 3D Effekt bemerkt, haben die Filmemacher in der Hand und dabei kann man auch sehr unterschwellig arbeiten, was das 3D aus dem Fokus rückt aber durchaus seinen Effekt erzielt.

Eigentlich ehrst du den 3D Film wenn du den Effekt vergisst, weil der Effekt dann so geschickt eingesetzt wurde dass er vom Bewusstsein ins Unterbewusstsein gerutscht ist (natürlich nur wenn auch wirklich einer da ist). Flugszenen sind dann ganz unterbewusst doch schöner. Sie vermitteln mehr das Gefühl von Freiheit, ganz unbewusst.

Es ist ein ziemlicher Irrglaube, auch bei den vielen wirklich schlechten 3D Versionen, dass man den Effekt permanent sehen muss und er alle 5s den perspektivischen Hammer rausholen muss.


Zudem wird in vielen Filmen 3D nur eingebaut um an der Kinokasse den höheren Preis zu verlangen, was ich meist als Frechheit empfinde.

An der Kinokasse extra abkassieren zu können, mit schlechten 3D Versionen von mittelmäßigen Filmen, hat dem 3D wirklich enorm geschadet. Wenn man 5,6,7 oder 8 schlechte 3D Filme in Folge gesehen hat, dann hat man die Schnauze voll.
 

Schupunkt

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Avatar war vielleicht so sehr der erste 3D- Film wie das erste iPhone das erste Smartphone war, aber er hat den Durchbruch für 3D bedeutet, das ist doch wohl unstrittig. Schon in meiner Kindheit lagen manchmal 3D Brillen den Fernsehzeitschriften bei weil irgendein Zeichentrickfilm in 3D gezeigt wurde, mit dem 3D von heute kann man das aber auch nicht vergleichen.
Vor Avatar hat sich niemand für 3D interessiert, danach ging das durch die Decke...
 

Xaxxonking

Tokyo Rose
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Avatar war vielleicht so sehr der erste 3D- Film wie das erste iPhone das erste Smartphone war, aber er hat den Durchbruch für 3D bedeutet, das ist doch wohl unstrittig. Schon in meiner Kindheit lagen manchmal 3D Brillen den Fernsehzeitschriften bei weil irgendein Zeichentrickfilm in 3D gezeigt wurde, mit dem 3D von heute kann man das aber auch nicht vergleichen.
Vor Avatar hat sich niemand für 3D interessiert, danach ging das durch die Decke...
Das ist so auch nicht ganz richtig. Es kann sich kaum jemand vorher für 3D interessiert haben, wenn es A) kaum Filme gab (glaube my Bloody Valentine war der erste?) und B) die Kinos die Technik gar nicht hatten. Das wurde WÄHREND AVATAR noch umgebaut in vielen Kinos. Da gab es mehr 2D als 3D Vorstellungen, also kann sich das so nun nicht ganz erklären lassen. Den Zusatz von 3D Aufschlag haben sich die Kinobetreiber auch nicht entgehen lassen, wodurch es viele Vorstellungen dann auch eh nur noch in 3D gab und es sich in sofern für Hollywood gelohnt hat, als dass quasi jeder Streifen so produziert oder konvertiert wurde. Aber das Heimkino mit dem Kino zu vergleichen ist eh nicht ganz sinnvoll.

3D wird im Kino auch weiterhin bestehen bleiben, speziell bei Filmen und Regisseuren, wo es sich lohnt. Ein Nolan und Tarantino werden sicherlich nicht mehr umsatteln, aber jegliche Phantasie Streifen usw. werden darauf setzen, speziell in großen und aufwendigen CGI Welten (u.a. Avatar) wirds auch Sinn machen. Und es muss doch auch nicht jeder TV und jeder Hersteller 3D anbieten. Ob es aussterben wird? Ich glaube kaum. Es hat auch nicht jeder 5.1. zuhause und dennoch wirds noch vermarktet.
 

Waldbär

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Wie stark man den 3D Effekt bemerkt, haben die Filmemacher in der Hand und dabei kann man auch sehr unterschwellig arbeiten, was das 3D aus dem Fokus rückt aber durchaus seinen Effekt erzielt.

Eigentlich ehrst du den 3D Film wenn du den Effekt vergisst, weil der Effekt dann so geschickt eingesetzt wurde dass er vom Bewusstsein ins Unterbewusstsein gerutscht ist (natürlich nur wenn auch wirklich einer da ist). Flugszenen sind dann ganz unterbewusst doch schöner. Sie vermitteln mehr das Gefühl von Freiheit, ganz unbewusst.
Das ist sicherlich so, funktioniert aber nur, wenn der Stereoskopieeffekt auch so reibungslos funktioniert, dass man ihn vergessen kann (d.h. ohne Ghosting, Ruckeln usw., die Brillen helfen auch nicht). Das war bei mir bisher nur bei den Hobbits der Fall, deswegen verstehe ich persönlich nicht, warum keine weiteren (und vielleicht besseren?) Filme mit dieser Technik im Kino gezeigt werden (OK, das leidige Geld, aber das spielt an anderen Ecken auch immer auf einmal keine Rolle mehr). Beim "normalen 3D" wird die höhere Plastizität bei mir durch die Ruckelei leider geradezu überkompensiert, sodass die Illusion nicht größer, sondern im Gegenteil teilweise sogar kleiner wird als beim 2D-Bild. Flugszenen funktionieren bei mir auch in 2D, da muss ich weniger nachdenken (insofern erzeugen sie sogar mehr "Freiheit" als 3D 24p).
 

Martin Wendel

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@Waldbär: Die Sequels von Avatar kommen auch in HFR (ich glaube sogar mit noch mehr FPS als Der Hobbit). Aber klar wird das auch eine Geldfrage sein - die doppelte bis dreifache Anzahl an Bildern macht natürlich auch Postproduktion und Visual-Effect entsprechend aufwendiger und damit teurer. Zusätzlich können nur ein Teil der Kinos Filme überhaupt in diesem Format zeigen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich Filme in HFR über kurz oder lang durchsetzen werden.
 
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Dareonsky

Pomme au Mors
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Das Hallo-Effect war bei mir zu Hause riesig. Aber nach den ersten zwei Filmen fand ich es anstrengend für Augen und die Brillen sind alles andere als angenehm zu tragen. Seit dem genieße ich 2D. Viel bequemer und entspannter ;)

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich Filme in HFR über kurz oder lang durchsetzen werden.

Finde ich auch. Die ruckelfreie Bewegungen der Kamera sind einfach nur super. :)
 
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Apollon05

Ingrid Marie
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Star Wars EDM (TFA) wurde doch auf Film gedreht und ist also auch nicht in 3D aufgenommen worden. Ich verstehe auch gar nicht, warum man ihn nicht in 2D in die Kinos gebracht hat, insbesondere, wo man doch der ersten Trilogie so nahe sein wollte. Übrigens war es gerade die Szenenzerstörer Szene, bei der meine Augen es irgendwie nicht geschafft haben aus der Perspektive (ich saß etwas schräg zur Leinwand) ein gescheites Bild zu machen.

Nur der Vollständigkeit halber: Star Wars EDM lief auch in 2D in den Kinos! Ich habe bewusst auf die 3D-Version verzichtet, nachdem ich in einem anderen Film einen 3D-Trailer für Star Wars gesehen habe und ziemlich schockiert war, wie schlecht das ausgesehen hat.
 

aoaska

Jonathan
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Ich finde den Ansatz zu 3D und damit Filme realistischer den Zuschauer darzustellen nach wie vor sinnvoll. Die Umsetzung mittels der 3D-Brillen ob nun aktiv oder passiv ist natürlich Kinderkram. Für mich wird 3D erst sinnvoll. Wenn wir über Hologramm-Effekt eine 3D Umgebung in die Luftleeren Raum projektieren können. Und das für den Massenmarkt anzubieten dauert nach wie vor an. Ob man dadurch den Wegfall von 3D von heimischen Fernsehen herbei rufen will. Um im Gegenzug ein neues Feature wie Ultra HD 4k, 5k, 8k, 16k zu hypen. Ist eine reine Marktentscheidung von Herstellern der TV's. Der Vorteil von 3D ist nicht nur der Pop-out Effekt, der gezielt eingesetzt werden muß. Vielmehr die durchgängige Tiefenwirkung die man dadurch erzeugen kann. Das gibt den Zuschauer ein neues Gefühl. Nicht "nur" ein Film anzuschauen. Nachteil nicht jeder kann momentan mit der 3D-Brille den Pop-out Effekt sehen. Dazu bekommen viele Zuschauer nur Kopfschmerzen bei anschauen von mehreren 3D Filme hintereinander. Und das ist auch der Hauptgrund warum die VR-Brillen schon vor der Einführung keine echte Zukunft haben werden.
 

Bitnacht

Normande
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Was hat das Aufnahmemedium mit 3D zu tun? Nichts.

Denkste. Die Mechanik braucht Platz. Peter Jacksons 3D-Kameras sind mit konventionellem Film nicht denkbar, außer man verzichtet auf die Mobilität und macht nur noch Aufnahmen mit Kran und Dolly. iMax Filme wurden so gemacht.