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Oculus VR: Unterstützen Mac erst, wenn Apple jemals "einen guten Computer" veröffentlicht

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Das macht die Hardware aber dafür jetzt nicht besser (wenn es tatsächlich dadrauf nicht laufen würde). ;)

Gibt da aber das ein oder andere Video auf Youtube, in dem ein Macbook Pro und ein Gerät im selben Preissegment eines anderen Herstellers direkt verglichen werden. Und zumindest im produktiven Einsatz mit großen Datenmengen schneidet Apple da oft einfach (oft weit überlegen) besser ab.

Hardware ist halt doch nicht alles...
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Solche Brillen sind eine nette Spielerei. Nach den ersten Wow-Effekt ist man froh, sie wieder abnehmen zu dürfen..

Dafür, dass sie jetzt erst erscheinen scheinst Du schon enorm tiefgehende Erfahrungen mit Oculus, HTC Vive und Co gesammelt zu haben. Den meisten Kunden dürfte dieser erste Wow-Effekt noch bevorstehen...

Und zumindest im produktiven Einsatz mit großen Datenmengen schneidet Apple da oft einfach (oft weit überlegen) besser ab.

Und was ist schon cooler, als den produktiven Einsatz mit großen Datenmengen in 4K mit VR-Brille zu erleben...?
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Solche Brillen sind eine nette Spielerei. Nach den ersten Wow-Effekt ist man froh, sie wieder abnehmen zu dürfen.

Ich glaube auch nicht das wir hier über "Spielerei" sprechen. Dafür ist der Einsatz der VR einfach zu vielseitig. Es steckt noch in den Kinderschuhen!

Wenn ich mir allerdings ansehe, was alleine die Cardboard von Google eine Wirkung auf Menschen hat, dann sprechen wir in ein paar Jahren fast von einem Standard innerhalb der Unterhaltungselektronik.

Es gibt einen Podcast von Ct-Uplink der sich sehr mit VR-System beschäftigt. Derzeit gibt es einen ganz bestimmten Bereich der Erwachsenenunterhaltung, der gerade die VR enorm pusht. ;)
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Ich dachte die Grafikkarten in den iMacs und des Mac Pro seien einigermaßen gut.
Sind sie auch. Aber "einigermaßen gut" reicht in dem Fall nicht aus. Oculus Rift benötigt eine echte High-End-Gamer-Grafikkarte. Sowas hatte Apple noch nie im Angebot. Aber auch die allermeisten Gamer-PCs die aktuell verkauft werden erfüllen nicht die Anforderungen. Es muss schon wirklich die ganz ganz große Grafikkarte sein.
 
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Und was ist schon cooler, als den produktiven Einsatz mit großen Datenmengen in 4K mit VR-Brille zu erleben...?

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Es geht darum, dass Apple in der Tat gute Computer baut, nur halt für eine andere Zielgruppe. Es sind wohl tatsächlich keine Computer, die für ein Produkt geeignet sind, das, sollte es tatsächlich mal auf den Markt kommen, von anderen Herstellern ein- oder sogar überholt wurde.

Oculus ist jedenfalls keine Firma, die sich zu diesem Zeitpunkt die Kritik an anderen Herstellern leisten kann.
 

Dareonsky

Pomme au Mors
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Die Iris Pro im aktuellen iMac dürfte wohl heillos überfordert sein...

iMac Iris Pro? Du meinst in den 21,5 Zollern? Wer sich aber so ein iMac kauft, der will mit graphischen Anwendungen nichts machen. Genau so wie ein MacBook Air. Ist zum Arbeiten da. Kein high-end gaming oder ähnliches.
Mit den 27gern kann man schon einiges zocken obwohl nur M-Grakas drin sind. Mit dem zusätzlichen Display-Prozessor ist das 5k super flüssig im normal Betrieb. Wenn man Spiele nicht gerade in 5k oder 4k spielen will, reicht es auch ;)
 

Twixter

Gloster
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Ohjee keiner brauch 4000€ für einen PC ausgeben der VR kann.

Es muss auch nicht wie schon geschrieben wurde eine extreme high End Grafikkarte verbaut werden..

Macs sind gute Geräte aber eben nicht zum zocken gedacht. Es bringt da auch kein Vergleich etwas von einem MacBook Pro das darin in büroanwendungen besser ist.

Es geht in dem Artikeln rein um die Grafikkarten und selbst die im Mac Pro ist keine Gamer Grafikkarte!

Also für VR reicht ein normaler Gaming PC mit gehobener Mittelklasse Karte. So eine Karte kostet Ca 300-350€ und ist von daher nicht so selten wie hier viele annehmen.

Ich hätte auch nichts dagegen wenn Apple bspw beim MacBook Pro eine 980m anbieten würde aber das ist halt nicht deren Ziel.
 
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Korindenkacker

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Die Macs haben nun mal keine Potente Grafikkarte drin, das stimmt schon. Ich habe fast 5 Jahre mit dem Kauf eines iMacs geliebäugelt, aber mich dagegen entschieden, aufgrund der Grafik Leistung. Nun habe ich doch ein iMac gekauft und ein 10m Display Port Kabel, mein Windows PC steht nun in der Abstellkammer und der iMac ist quasi der Pc-Monitor für spiele. :D

lso für VR reicht ein normaler Gaming PC mit gehobener Mittelklasse Karte. So eine Karte kostet Ca 300-350€ und ist von daher nicht so selten wie hier viele annehmen.

Das stimmt schon, so eine Karte wird es in einem Mac so schnell leider nicht geben. Es ist schon kurios das meine 5 Jahre alte PC Grafikkarte die damals 120€ gekostet hat, Performanter als alle heutigen iMac Grafikkarten ist.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Nicht nur die meisten PCs, sondern so gut wie ALLE!

Der Unterschied ist nur, dass man bei einem Windows Desktop einfach für 300 Euro eine Grafikkarte einbaut und der Rechner dann vielleicht den Spezifikationen entspricht.

Und ja, sowas ist einfach ein Vorteil.


Gibt da aber das ein oder andere Video auf Youtube, in dem ein Macbook Pro und ein Gerät im selben Preissegment eines anderen Herstellers direkt verglichen werden. Und zumindest im produktiven Einsatz mit großen Datenmengen schneidet Apple da oft einfach (oft weit überlegen) besser ab.

Hardware ist halt doch nicht alles...

Ich bin mir nicht sicher ob du da Trollst. Was die MBP so schnell beim Umgang mit großen Datenmengen macht, ist der direkt über PCI-Express angebundene SSD Speicher, der Pauschal 4-5 mal so schnell wie eine über SATA angebundene SSD ist.

In dem Fall ist Hardware absolut alles und natürlich zerstampft ein MBP bei dem Task alles was eine normale und keine PCI-E SSD verbaut hat. Völlig egal ob gleich teuer, billiger oder teurer. Nicht wegen perfekter Software oder Apple-Magie sondern durch pure Hardwareleistung.



Sie werden ein Gimmick bleiben, ebenso wie die 3D-TVs, und bald wieder verschwinden.

Das darf man anders sehen.


Auch wenn man diesem Luckey vielleicht teilweise zustimmen muss, ist das doch eine sehr riskante Aussage für den CEO einer Firma, die noch kein nennenswertes Produkt auf den Markt gebracht hat. Und Apple hat dann doch so einige "gute Computer"... Es gibt nämlich noch Leute die auf den DIngern arbeiten müssen, es gibt nicht nur Zocker.

Er hat aber aus seiner Sicht heraus recht. Macs waren noch nie zum zocken tauglich und die Politik von Apple verhindert auch direkt mit dass man diesen Zustand ändern kann. Aus Sicht der VR-AR Hersteller/Kunden hat Apple nichts im Angebot was den Anforderungen gerecht werden würde. Das ist eigentlich ziemlich arm für einen Giganten wie Apple.

Die polemische Wortwahl außen vor, egal mit wieviel Geld ich in der Tasche ich in den Apple Store gehe, sie bieten keine Hardware zum Lösen der Aufgabe. Das ist dann nicht Amazing oder Wonderfull.


Ich kann mich den Vorredner nur anschließen und feststellen, dass wenn Software sehr gut und ressourcenschonend programmiert wird, dann brauche ich keine Systemperformance die seines Gleichen sucht.

Da habt ihr nicht nur den kompletten Spielemarkt als inkompetente Stümper hingestellt, sondern auch jedes Mainframe auf der Welt zu Abfall erklärt weil man Hardwareleistung ja nur benötigt, wenn etwas schlecht programmiert ist. Das ist wirklich undifferenzierter Unsinn.

VR und AR benötigt eine Rechenleistung die Apple momentan nicht zur Verfügung stellt. Ende der Geschichte.
 

Ozelot

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Der MacPro ist gut, preislich aber jenseits von gut und böse.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich dachte die Grafikkarten
in den iMacs und des Mac Pro seien einigermaßen gut.
Die TFlops Werte sind alle für SinglePrecision, weil man keine DoublePrecision für Grafik braucht.

Nein, sie sind schlecht und zumeist auch noch hoffungslos veraltet. Im MacPro bekommt man maximal zwei FirePro D700, die zusammen ca. 3,5TFlops liefern. Da man aber nur eine Grafikkarte für die Videoberechnung nutzen kann, heißt dies 1,75TFlops sind da das Maximum für Grafik. Im iMac gibt es maximal die Radeon R9 M395X 3,7TFlops. Im MBP maximal die R9 M370X 1TFlops. Somit ist der iMac 5k der einzige Mac mit einer halbwegs brauchbaren Karte, solange es der Karte nicht zu warm wird. Dann muß sie runtertakten und die Leistung bricht ein.

Zum Vergleich eine einzelne Geforce GTX 960 (Midrange Karte, 120W, ab 190,-) liefert schon 2,3TFlops. Diese Karte übertrifft alle Macs in der Grafikperformance bis auf den größten iMac mit R9 M395X und liefert mit der richtigen Kühlung das 24hx365d, was der iMac nicht schafft.

Die angesprochene GTX 970 3,5TFlops (das Minimum für die Oculus Rift), die GTX 980 4,6TFlops, die GTX 980Ti 5,6 und die GTX Titan X 6,1 TFlops. Dazu ist noch SLI möglich, sprich 2, 4 oder gar 4 Karten sind kombinierbar. Insbesondere sind vier GTX Titan X möglich.

Die FirePro W9100 5,2TFlops, eine Radeon R9 Fury X 8,6TFlops. Auch diese Karten sind durch CrossFire kombinierbar. SLI und CrossFire wird aber von Apple nicht unterstützt.
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Da habt ihr nicht nur den kompletten Spielemarkt als inkompetente Stümper hingestellt, sondern auch jedes Mainframe auf der Welt zu Abfall erklärt weil man Hardwareleistung ja nur benötigt, wenn etwas schlecht programmiert ist. Das ist wirklich undifferenzierter Unsinn.

Es ist Fakt, das aufgrund der derzeit hohen standardisierten Systemperformance, enorm viele Entwickler eben nicht auf Ressourcenschonug achten, sondern in die vollen Greifen!

Bei Games spielt generell der ständig steigende Grafikanspruch und das führt dazu, dass System oft nachgerüstet werden müssen. Das ist der Wandel der Zeit!

Und es ist mit Sicherheit kein undifferenzierter Unsinn, wenn man auf die Entwicklung vergangener Tage schaut. Bei Spielen kommt es sehr oft vor, dass durch schlechte Programmierung ein Game fast unspielbar wirt. Dann müssen Patches dafür sorgen, dass das Game überhaupt läuft. Wenn das nicht mehr ausreicht, wird sehr oft die Systemanforderung nach oben geschraubt, um diese Fehler zu vertuschen! (das bestätigte mir ein guter Freund, der selbst für ein namenhaftes Studio programmiert)

Hinzu kommt, dass viele Entwicklungsstudios verschiedene Komponenten zusammenkaufen, ausgelagert haben und diese vor Relase zusammensetzten. Folge: "Schlecht programmierte Teile sorgen für Probleme!" - Ein gewisser Teil kann dann durch mehr Rechenpower gefixt werden. Das führt wiederum dazu, dass die Anforderungen steigen.

Das gleiche gilt auch für Anwendersoftware! Undifferenziert ist hier gar nichts, sondern Fakt!!!
 

jesfro

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Unvergessen
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Wenn die Oculus nicht so Performancehungrig wäre... Schonung der Ressourcen ist ein Ansatz den Apple verfolgt. Low Power, Energy Saving... Man kann auch mit diesem Vorsatz wirklich„ gute Computer” Bauen. Oculus hat kein Interesse an Nachhaltigkeit und einem verantwortungsbewussten Umgang mit der zur Verfügung stehenden Energie. Sie verschwenden wenige Gedanken an Hardwareoptimierung, Hauptsache die Rift rennt. Das ist, was die Energiewende anbelangt, eine sehr stark rückwärts gerichtete Haltung.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Aber mal ehrlich, die Hardware ist ja nicht schlecht!
Doch die von Apple verkaufte Grafikhardware IST schlecht, dazu kommt ein unsäglich schlechtes Gehäusedesign, das bei Desktop Systemen die Leistung zusätzlich limitiert. Man kann mittlerweile leise und leistungsfähige Computer bauen. Apple legt aber sehr viel mehr wert aufs Design, was zu nicht unerheblichen Leistungseinbußen führt. Es ist schon grotesk, wenn es Desktop Computer nur noch mit Notebookgrafikhardware zu kaufen gibt.
 
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Twixter

Gloster
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@Non(Android)Fanatic

Du sprichst über Bugs zum Release. Die werden gepatcht das das Spiel Spielbar wird.
Dadurch wird aber nicht das Spiel effizienter umprogrammiert.

Heutige Spiele sind so groß und aufwendig die brauchen eben Leistung wo auch mal ne Grafikkarte zu schwach wird.