- Registriert
- 11.01.11
- Beiträge
- 654
Seit Oktober 2011 steht Apple dem Bonner Familien-Cafe "Apfelkind" um Eigentümerin Christin Römer auf der Matte. Der Grund: Der Weltkonzern sieht in dem Logo des Cafés, das einen roten Apfel mit eingearbeitetem Kindergesicht zeigt, eigene Markenrechte verletzt. Zu ähnlich sei das Logo dem angebissenen Kult-Apfel aus Cupertino. Nachdem sich die Anwälte beider Parteien bisher einen Brief nach dem anderen zusandten, soll jetzt ein erstes Treffen zu einer Einigung führen - andernfalls muss das Münchner Markenamt über den Streit entscheiden. Das berichtet der Bonner Generalanzeiger.[PRBREAK][/PRBREAK]
"In ruhigen Momenten wird mir manchmal ganz mulmig, wenn ich bedenke, mit wem ich mich da angelegt habe. Aber Angst habe ich keine", sagte Römer gegenüber dem Blatt. Nachgeben will die tapfere Frau jedenfalls nicht. Der US-Konzern habe sich mit ihr die Falsche ausgesucht, heißt es. Dem Bericht zufolge würde sie jedoch ihre Position überdenken, sollte der Milliarden-Konzern ein großes Kinderprojekt starten bzw. zumindest entsprechende Gelder zur Verfügung stellen.
Ein erstes Treffen soll es noch im Laufe dieses Monats geben. Sollte sich Apple nicht mit der Café-Besitzerin einigen können, wird in jedem Fall das deutsche Markenamt in der Sache entscheiden. Zwar gibt es bislang noch keine offizielle Frist, bis ein Urteilsspruch fallen könnte. Andreas Lubberger, Markenrechtler aus Berlin, glaubt jedoch nicht an einen Erfolg von Apple in dem vom US-Konzern eingereichten Widerspruchsverfahren. Der Apfel von Christin Römer hat statt einer Bissspur ein integriertes Kindergesicht. Zudem wird das Symbol nie isoliert, sondern immer nur mit dem Schriftzug "apfelkind" verwendet. Das schafft Distanz zu Apple.
Wie auch immer der Streit für Besitzerin Christin Römer zu Ende geht, für sie geht es anschließend in jedem Fall weiter. Sollte alles schief gehen, hat Römer sich bereits einen Plan B in der Hinterhand: Die Marke „Kirschenkind“ gehört bereits ihr, das neue Logo besteht dann aus ihren Äpfeln mit Kinderkopf, die wie ein Pärchen Kirschen von Stielen zusammengehalten werden. Klagen kann Apple dagegen dann nicht mehr, die Widerspruchsfrist ist bereits abgelaufen.
Bild via blog.jannewap.ws
"In ruhigen Momenten wird mir manchmal ganz mulmig, wenn ich bedenke, mit wem ich mich da angelegt habe. Aber Angst habe ich keine", sagte Römer gegenüber dem Blatt. Nachgeben will die tapfere Frau jedenfalls nicht. Der US-Konzern habe sich mit ihr die Falsche ausgesucht, heißt es. Dem Bericht zufolge würde sie jedoch ihre Position überdenken, sollte der Milliarden-Konzern ein großes Kinderprojekt starten bzw. zumindest entsprechende Gelder zur Verfügung stellen.
Ein erstes Treffen soll es noch im Laufe dieses Monats geben. Sollte sich Apple nicht mit der Café-Besitzerin einigen können, wird in jedem Fall das deutsche Markenamt in der Sache entscheiden. Zwar gibt es bislang noch keine offizielle Frist, bis ein Urteilsspruch fallen könnte. Andreas Lubberger, Markenrechtler aus Berlin, glaubt jedoch nicht an einen Erfolg von Apple in dem vom US-Konzern eingereichten Widerspruchsverfahren. Der Apfel von Christin Römer hat statt einer Bissspur ein integriertes Kindergesicht. Zudem wird das Symbol nie isoliert, sondern immer nur mit dem Schriftzug "apfelkind" verwendet. Das schafft Distanz zu Apple.
Wie auch immer der Streit für Besitzerin Christin Römer zu Ende geht, für sie geht es anschließend in jedem Fall weiter. Sollte alles schief gehen, hat Römer sich bereits einen Plan B in der Hinterhand: Die Marke „Kirschenkind“ gehört bereits ihr, das neue Logo besteht dann aus ihren Äpfeln mit Kinderkopf, die wie ein Pärchen Kirschen von Stielen zusammengehalten werden. Klagen kann Apple dagegen dann nicht mehr, die Widerspruchsfrist ist bereits abgelaufen.
Bild via blog.jannewap.ws
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: