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Flyer erstellen

DioKhan

Tokyo Rose
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Moin,

ich soll für die Firma einen doppelseitigen Flyer erstellen.. Also quasie ne Broschüre. Hab nur kein Plan mit welchem Programm ich das machen sollte. Wenn jemand eine Idee hat, immer her damit

mfg
Dio
 

.holger

Borowitzky
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am besten mit InDesign von Adobe. Zur Not geht es sicher auch mit Pages..... kommt halt drauf an wie professionell es sein soll und was an Software bzw. Budget vorhanden ist....
 

crossinger

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Wenn es "Low Cost" sein soll, dann neben Pages auch "Swift Publisher".

*J*
 

doeme89

Pomme Miel
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Wenn per Zufall kein InDesign vorhanden ist, dafür aber ein Illustrator: Nimm den Illustrator, so machens Grafiker meistens auch! Auf keinen Fall Photoshop nehmen!
 

arolf

Gloster
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Wenn der Stellenwert der Broschüre nicht allzu groß ist, kann man auch mit Pages arbeiten und befriedigende Ergebnisse erzielen. Mit Textrahmen den Textfluss einstellen, Bilder ausrichten und maskieren - das geht schön einfach und schnell!

VG arolf
 

DioKhan

Tokyo Rose
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also hab swift publisher inner demo nu hier, macht nen geeigneten Eindruck :) Ich danke
 

doeme89

Pomme Miel
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Wenn es um Text geht, ist Photoshop scheisse! Der Text wird in Pixel umgewandelt, und sicher nicht schön (vor allem bei kleinen Schriftgraden. Photoshop ist nur für Bilder (Fotos) top!

Ich weiss, der Text kann vektorisiert abgespeichert werden. Wird das File ein zweites Mal geöffnet, wird der Text automatisch gerastert... Deshalb ist von Photoshop abzuraten.

Quark XPress wäre eine alternative, allerdings eine ziemlich teure. Zudem kommt, dass InDesign viel verbreiteter ist als XPress, und auch bei der Ausgabe weniger Probleme entstehen.
 

doeme89

Pomme Miel
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also hab swift publisher inner demo nu hier, macht nen geeigneten Eindruck :) Ich danke
Sieht nicht schlecht aus, kommt halt auf das Einsatzgebiet an!
Wenn du was in der Druckerei drucken lassen willst, musst du selbst hochauflösende PDFs erstellen (gewusst wie...), denn die können solche Files bestimmt nicht öffnen... :eek:
 

Kenso

Pomme au Mors
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Quark XPress wäre eine alternative, allerdings eine ziemlich teure. Zudem kommt, dass InDesign viel verbreiteter ist als XPress, und auch bei der Ausgabe weniger Probleme entstehen.

oO afaik ist QuarkXpress der Standart im Print Design. Druckereien wollen afaik auch am liebsten PDFs oder QUarkXpress', kommt natürlich auf die Druckerei an, aber das InDesign der Druckstandart ist ,höre ich zum ersten Mal.

Im Endeffekt ist es aber egal. Wenn man es professionell machen will, nimmt man QuarkXpress oder InDesign (bzw. Creative Suite 3 Design, denn auch wenn man das Finish in InDesign macht, wird man meist um Illustrator o.ä. nicht rumkommen).
 

proteus

Langelandapfel
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Ich arbeite nur mit Pages und Swift Publisher, bis jetzt haben die Vorlagen zum Druck mit 600dpi immer gereicht. Und das Ergebnis kann durchaus als professionell bezeichnet werden, sieht man von geringen Abweichungen in der Textschärfe ab und achtet auf vernünftige Vorlagen.
Und bei 70 Euro für das Swift Bundle kann sich bestimmt keiner beschweren.
 

doeme89

Pomme Miel
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[...] Im Endeffekt ist es aber egal. Wenn man es professionell machen will, nimmt man QuarkXpress oder InDesign (bzw. Creative Suite 3 Design, denn auch wenn man das Finish in InDesign macht, wird man meist um Illustrator o.ä. nicht rumkommen).
Ich arbeite in einer Druckerei, und muss feststellen, dass immer weniger Kunden XPress-Daten anliefern, jedoch immer mehr InDesign-Daten.
Ein XPress 7 Dokument haben wir bis jetzt einmal erhalten... (seit wann ist QXP7 auf dem Markt?!)
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Ich arbeite nur mit Pages und Swift Publisher

OK, Frage an den Eggsberden, der beide Programme "kennt": Was kann Swift Publisher noch mehr als Pages? Spätestens seit iWork08 ist Pages ja auch für einfaches Layout recht gut gerüstet und hat einige Spielereien an Bord - genauso wie Swift.

*J*
 

doeme89

Pomme Miel
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Ich arbeite nur mit Pages und Swift Publisher, bis jetzt haben die Vorlagen zum Druck mit 600dpi immer gereicht. Und das Ergebnis kann durchaus als professionell bezeichnet werden, sieht man von geringen Abweichungen in der Textschärfe ab und achtet auf vernünftige Vorlagen.
Und bei 70 Euro für das Swift Bundle kann sich bestimmt keiner beschweren.
Wie gesagt: es kommt auf den Zweck an. Wenn man einmal im Jahr einen Flyer gestaltet, ist dein Programm sicher ideal, für jemanden der täglich/beruflich gestaltet reicht das nicht aus.

Du schreibst dass du deine Daten immer mit 600dpi in den Druck gegeben hast und der Text immer leicht unscharf war. Verständlich, denn Bilder brauchen ca. 300dpi Auflösung und Text (wenn er denn gerastert ist) ca. 2400dpi.
 

proteus

Langelandapfel
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Ich "gestalte" fast jeden Tag Drucksachen und Flyer, jede Woche einen Newsletter und alle vier Wochen eine Kundenzeitschrift. Außerdem sind alle Prospekte auf diese Weise entstanden. Unabhängig, ob ich kreatives Geschick habe, schon aus Zeitgründen funktioniert das mit einem Grafiker nicht. Und letztlich ist das auch eine Kostenfrage, es handelt sich schließlich um Wegwerfartikel.
Ein Vorteil von Swift ist zum Beispiel die Möglichkeit mit Hinter/Vordergrund zu arbeiten ( ich mache oft den gleichen Flyer in mehreren Sprachen, da ist das hilfreich. Und die eigenen Clip Arts sind ebenso individuell wie professionell ( im Gegensatz zu MS ) Und Spaß macht es auch, ist immer mein Abendvergnügen:)
 

Kenso

Pomme au Mors
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Naja, ich würde es eher als Werbeartikel bezeichnen, nicht als Wegwerfartikel - und da kommt es eben schon darauf an, dass es gut aussieht, sonst ist ja der werbende Effekt futsch!

Aber seis drum: Was meinst du mit Hinter-/Vordergrund? Falls du damit Ebenen meinst kann ich nur lachen, du glaubst doch nicht, dass die Profiwerkzeuge keine Ebenen haben!? ;)
 

crossinger

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Aber seis drum: Was meinst du mit Hinter-/Vordergrund? Falls du damit Ebenen meinst kann ich nur lachen, du glaubst doch nicht, dass die Profiwerkzeuge keine Ebenen haben!? ;)

Das war wohl eher eine Antwort auf meine Frage zum Unterschied zu Pages. Und allmählich keimt bei mir Unwohlsein beim Lesen des Threads auf. Es gibt hier immer wieder eine Tendenz im Forum, Anfragen von Gelegenheits-Designern mit Profi-Werkzeugen zu beantworten.

Ich muss ein Foto bearbeiten --> Nimm Photoshop!
Ich muss einen Flyer erstellen --> Nimm Indesign!

Abgesehen davon, dass man diese Programme erst einmal lernen und beherrschen muss: Jemand, der nebenbei in der (Mini-)Firma auf Anweisung des Scheffs einen Flyer bauen soll, wird kaum die Anschaffung von Indesign in seinem Budget durchsetzen können.

Jetzt könnte die Designergilde argumentieren: Dann lass es lieber und vergib den Auftrag an Profis! Schon möglich. Aber es gibt mittlerweile nunmal den Markt der Amateur-Programme wie Swift (und auch Pages). Oder Pixelmator für Fotos. Und ich würde mir wünschen, dass die Herren & Damen Profis hier im Forum beim Antworten auf solche Anfragen nicht nur ihren eigenen Level berücksichtigen.

So, genug gemotzt am frühen Morgen - an die Arbeit! :cool:

*J*
 

proteus

Langelandapfel
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Ich habe Photoshop, aber um einen Flyer zu erstellen ist mir das schlicht zu mächtig. Crossinger hatte ganz recht, mein Post bezog sich auf den Unterschied der beiden Amateur Programme.
Und das hat nichts mit Mini Firma zu tun, sondern schlicht mit , ganz richtig, Budget, und Zeit. Wir haben Mitarbeiter in 9 europäischen Ländern, denen schicke ich lieber Muster als den Etat für Grafiker zu verpulvern, die mir erst einmal ein neues Firmenlogo erstellen wollen, 8000 Vorschläge machen und drei Wochen basteln, weil sie das einfach geil finden.
Bei uns läuft eine Aktuell Aktion. binnen 24 Stunden muß das publiziert werden und fertig. Und nach meiner ( 15jährigen) Erfahrung sind Flyer Wegwerfarktikel.