Durch die Integration der iTunes Match-Technologie soll der Abgleich der privaten Mediathek mit Apple Music deutlich besser funktionieren.
Mit der Integration der iTunes Match-Algorithmen will Apple den Service deutlich aufbessern:
iTunes Match arbeitet mit sogenannten akustischen Fingerabdrücken, während Apple Music sich bisher auf die ID-Tags der Dateien verlies und es dadurch zu Komplikationen beim Synchronisieren kam. Einzelne Titel verschwanden gar gänzlich aus der Mediathek, andere wurden durch falsche Versionen ersetzt.
Durch die Verschmelzung der Techniken wird gewährleistet, dass der exakte Titel mit der Datenbank im iTunes Store abgeglichen wird. Die Umstellung der vorhandenen Apple Music-Abonnements soll schon gestartet sein. Pro Tag sollen etwa 1 bis 2 Prozent umgestellt werden. Diese kommen dadurch in den Genuss, dass die in der Musiksammlung erkannten Stücke durch im iTunes Store verfügbare Versionen in hoher Qualität heruntergeladen werden können – ohne DRM Kopierschutz. Die Titel, die für einen Download in Frage kommen, werden mit dem Cloud-Status “gefunden” angezeigt. Andere Titel, die nicht in der eigenen Mediathek vorhanden sind, können aus Apple Music weiterhin als Ofline-Version – allerdings dann mit Kopierschutz – herunter geladen werden.
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