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Apple droht nun auch in Europa Ärger wegen iPhone Drosselung


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Wie bereits vor Weihnachten berichtet, führt Apples Entscheidung ältere iPhone Modelle mit einer softwareseitigen Reduzierung der Prozessorleistung langsamer zu machen, nicht über all zu Begeisterung. Die Sammelklage lies erwartungsgemäß auch nicht lange auf sich warten. Jetzt droht Apple auch in der EU Ärger mit einer ersten Klage.

Erste Klage in Europa kommt aus Frankreich

Die Organisation “Halte à l’Obsolescence Programmée” (HOP) setzt sich gegen die bewusst herbeigeführte Verkürzung der Lebensdauer von Geräten ein. Den Vorwurf Geräte nach der gesetzlichen Gewährleistungsfrist unbrauchbar zu machen, sieht sich nicht nur Apple schon seit Jahren ausgesetzt. Apple hat nun jedoch erstmal zugegeben eine Manipulation der Prozessorleistung vorzunehmen wenn der Akku nicht mehr genug Leistung bringt. Andere Hersteller von Smartphones, wie HTC und Motorola, haben heute einen solchen Eingriff in die Hardware von sich gewiesen.

Wie die Seite “The Local” berichtet drohen Apple empfindliche Strafen im Falle einer Verurteilung. Der Gesetzgeber sieht in Frankreich bis zu 2 Jahren Gefängnis, 300.000 Euro Geldstrafe und 5% des Jahresumsatzes vor. Eine Stellungnahme Apples zur Klage liegt noch nicht vor.

Das Jahresende könnte für Cupertino in jedem Fall besser laufen.

 

 


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Tags: iPhone, Sammelklage, Frankreich, Leistungsminderung

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