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Zentimeter in Pixel

iSight

Gast
Hallo Leute,
wie kann man Zentimeter in Pixel umrechnen? Beim Photosbearbeiten brauche ich Pixelangaben, weiß aber nur die Angaben in Zentimeter, z.B. 10x15.

Wisst ihr da eventuell Programme oder Umrechnungskurse?

Danke schon mal im voraus!
 

TDH

James Grieve
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Ich kenn mich da nicht so genau aus. Aber hängt die Anzahl der Pixel pro cm/inch nicht von der Auflösung ab? Also z.b. 300 dpi sind 300 Pixel pro inch. Ich glaub man kann da also keine allgemeine Aussage zu machen. Ich weiß nur noch von Photoshop was ich gelengentlich nutze, dass ich da die Bildgröße in Zentimeter angeben konnte und die dazugehörige Auflösung (in dpi). Aber ich las mich da gerne eines besseren belehren, man lernt ja nie aus ;)
 

Jenso

Gast
Pixel sind Pixel = Bildpunkte
Meistens gemeint: Monitor, Display oder Digicam.
Deren Angabe sagt also, wieviel Einzelpunkte in einem x-beliebigen Bild vorhanden sind.

Was Du nun eigentlich wünscht, scheint wohl die Umrechnung (beispielsweise) auf ein auszudruckendes Druck-Bild (Tintenstrahler o.s.ä.) zu sein; ggf. meinst Du auch irgendetwas zu Scannendes? Das alles muß geklärt werden, bevor man eine solche pauschale Frage überhaupt beantworten kann.

Angebot: viele Druckjobs arbeiten z.B. mit 72 dpi, das hieße also 72 Spritzerchen pro Zoll (dots per inch); aus welcher Zahl von Bildpunkten am Display diese genommen werden sollen, muß u.a. geklärt werden.

Einfache Umrechnung m.E. sinnlos / unergiebig.
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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anzahl der pixel per inch (ppi) geteilt durch 2,54 gleich pixel pro zentimeter.
 

Kangaroo

Gast
Naja.. nachdem man das ja in DPI (Dots per Inch) misst, ist es doch möglich aufgrund der Monitorauflösung das umzurechnen, oder? Ich meine.. mein Monitor hat 1024 in der Breite bei einer gewissen Bildschirmbreite. Demnach weiss ich ja letzendlich wie breit ein Pixel ist und könnte somit ja auch umrechnen wie viel Millimeter z.B. 300 Pixel sind :) Da man aber dann ja auch wissen müsste, welchen Monitor der Betrachter verwendet und wieveie Pixel pro inch bei diesem vorherrschen, ist das ganze ganz klar unergiebig und sinnlos.

Es gab für Windows ne Schieblehre (wenn man das so schreibt) als Software, mit der man Darstellungen am Schirm auf mm messen konnte. Keine Ahnung ob es sowas für OS X auch gibt :)
 

jesfro

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ist natürlich abhängig von der gewünschten auflösung. photoshop liefert die pixelgrösse unter dem menüpunkt bildgrösse...

aber auch graphikconverter kann das...

nehmen wir mal an dein bild ist 13 x 9 cm gross... die auflösung beträgt wie bei jpegs üblich 72 ppi... wieviele pixel ist das bild breit? wie viele hoch?

man rechnet: 13 cm geteilt durch 2,54 cm um inch zu erhalten... da man ja die auflösung in pixel pro inch weiss... bei der rechnung kommt 5,12 inch für die bildbreite raus und 3,54 inch für die höhe... beides mit 72 multipliziert ergibt das bildformat in pixeln... 369 x 255 px
 

jesfro

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Kangaroo schrieb:
Naja.. nachdem man das ja in DPI (Dots per Inch) misst, ist es doch möglich aufgrund der Monitorauflösung das umzurechnen, oder? Ich meine.. mein Monitor hat 1024 in der Breite bei einer gewissen Bildschirmbreite. Demnach weiss ich ja letzendlich wie breit ein Pixel ist und könnte somit ja auch umrechnen wie viel Millimeter z.B. 300 Pixel sind :) Da man aber dann ja auch wissen müsste, welchen Monitor der Betrachter verwendet und wieveie Pixel pro inch bei diesem vorherrschen, ist das ganze ganz klar unergiebig und sinnlos.

Es gab für Windows ne Schieblehre (wenn man das so schreibt) als Software, mit der man Darstellungen am Schirm auf mm messen konnte. Keine Ahnung ob es sowas für OS X auch gibt :)

was misst man in dots per inch? das ist eine selbstgebastelte masseinheit der tintendruckerhersteller... die wirkliche bezeichnung lautet pixel per inch...
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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Kangaroo schrieb:
Naja.. nachdem man das ja in DPI (Dots per Inch) misst, ist es doch möglich aufgrund der Monitorauflösung das umzurechnen, oder? Ich meine.. mein Monitor hat 1024 in der Breite bei einer gewissen Bildschirmbreite. Demnach weiss ich ja letzendlich wie breit ein Pixel ist und könnte somit ja auch umrechnen wie viel Millimeter z.B. 300 Pixel sind :) Da man aber dann ja auch wissen müsste, welchen Monitor der Betrachter verwendet und wieveie Pixel pro inch bei diesem vorherrschen, ist das ganze ganz klar unergiebig und sinnlos.

Es gab für Windows ne Schieblehre (wenn man das so schreibt) als Software, mit der man Darstellungen am Schirm auf mm messen konnte. Keine Ahnung ob es sowas für OS X auch gibt :)

da kann ich ja besser ein lineal an den monitor halten ;)
 

Kangaroo

Gast
jesfro schrieb:
was misst man in dots per inch? das ist eine selbstgebastelte masseinheit der tintendruckerhersteller... die wirkliche bezeichnung lautet pixel per inch...

Wobei der Unterschied zwischen einem Dot und einem Pixel als "Einheit" auch nebensächlich ist, aber richtig es sind nicht DPI, sondern wenn man will PPI - misst man denn wirklich "Pixel per Inch" ?? Denn Pixel ist ja ein - wie dot letzendlich auch - wager Begriff, wenn man nciht weissm, wie gross das Pixel an sich ist. bei einem 1 inch grossen Pixel hab ich 1 PPI :)

Korrektur, ich doof :) Natürlich weiss man wie breit ein Pixel ist bei PPI :) sonst wärs ja ned PI :) sorry, denkfehler
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Herrlich, ich LIEBE solche Aufgaben. Mit sowas (Pixelmengen- und Dateigroessenberechnungen) habe ich meine Mediengestalter-Umschueler drei Jahre lang getriezt. Ist manchmal ganz schoen schwierig gewesen, wenn sie dauernd multipliziert haben anstatt zu dividieren oder umgekehrt. Ich hab' dann immer eine geschweifte Klammer an die Tafel gemalt, das war die Strecke von einem Zoll, und dann habe ich Zentimeter eingemalt, und siehe da, es waren genau 2.54 cm auf der Strecke des Zolls, und dann habe ich das Beispiel von der Erbsenschote erzaehlt, und wieviele Erbsen sind in einer Schote? Etc. etc., dann haben sie's schliesslich gecheckt.

Zum dpI/ppI-Durcheinander: Ich habe in vielen Fachbuechern und Fachartikeln schon gesehen, dass die das durcheinander bringen. Dots sind rund (naemlich beim Druck, wie Jesper schon schrieb) und Pixel sind eckig (zumindest in einem Rasterbild, nicht auf allen Bildschirmen), vielleicht ist das eine gute Faustregel, dann wird schnell klar, dass es in einem digitalen Rasterbild immer ppI sein muessen.

Gruesse, Tom
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Kangaroo schrieb:
[..]

Es gab für Windows ne Schieblehre (wenn man das so schreibt) als Software, mit der man Darstellungen am Schirm auf mm messen konnte. Keine Ahnung ob es sowas für OS X auch gibt :)
Gibt es: FreeRuler. Es gibt auch noch andere, Shareware und Kommerzielles, aber das faellt mir gerade nicht ein. Designer Tools oder sowas.

Sowas kann mitunter sehr praktisch sein. Aber das mit den realen Zentimetern klappt natuerlich nur, wenn man dem Programm sagt, wieviele ppI der Bildschirm, auf dem man's verwendet, tatsaechlich hat ... auf den neuen PowerBooks zum Beispiel werden's wieder mehr ppI sein als auf meinem "alten" 17-Zoeller (weil die Bildschirme ja nicht physikalisch groesser geworden sind). Mein PowerBook hat, glaube ich, so etwa 110 oder 111 ppI.

Gruesse, Tom
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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interressant wirds, wenn man sich die seit poposhop 8 hinzugtekommene funktion des pixelseitenverhältnisses für tv bilder einverleibt. wie zb 1:1,42 :p
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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abstarter schrieb:
interressant wirds, wenn man sich die seit poposhop 8 hinzugtekommene funktion des pixelseitenverhältnisses für tv bilder einverleibt. wie zb 1:1,42 :p
Ja, ich weiss, ich hab' mich auch sehr beherrschen muessen, um nicht zu schreiben: "Pixel sind quadratisch", wie ich's jahrelang unterrichtet hab'.

Abgesehen davon finde ich das nicht "interessant" sondern schlichtweg aetzend, wo ich doch Dyskalkuliker bin und die Schuhe ausziehen muss, um bis 20 zu zaehlen ;)

Gruss, Tom
 

abstarter

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och, wenn man weiss dass es das gibt, ists unter umständen ganz nützlich..
... so einmal in x jahren ;)
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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jesfro schrieb:
was misst man in dots per inch? das ist eine selbstgebastelte masseinheit der tintendruckerhersteller... die wirkliche bezeichnung lautet pixel per inch...
Aber beim Belichten und beim Laserdrucker gelten doch die d von dpI, so hab' ich's mal gelernt (d.h. mir angelesen).

??
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Danke @ <oo>, aber ...

das mit den Spots und den Druckpunkten ist mir soweit schon klar, aber bei den lpI bzw. Linien/cm bist Du jetzt ja schon beim Belichter angelangt, diese Linien sind doch bei einem Rasterbild noch gar nicht vorhanden. Die tauchen doch erst auf, wenn man Rasterzellen aneinander reiht und in diese die Druckpunkte druckt, die Linien sind sozusagen wie auf einer Perlenkette aneinandergereihte Druckpunkte, groessere und kleinere. Natuerlich hat die Rasterweite einen Einfluss auf die Aufloesung des Bildes, aber wie man das berechnet, haengt doch zum Beispiel wieder von einem -- je nach Anwender und Anwendungszweck unterschiedlichen -- Qualitaetsfaktor ab. Du verstehst sicher, was ich meine ... kannst Du jetzt nochmal von vorne erklaeren, bitte? ;)

Missversteh mich bitte nicht, ich weiss Deine Ausfuehrungen sehr zu schaetzen. Also nicht ganz von vorne, aber diese Unklarheit klaeren?

Gruesse, Tom
 

jesfro

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im digitalen bildbearbeitungsprogrammen meint ppi aber pixel per inch... da kann man leider nichts anderes drum herum schreiben. und um nichts andres ging es in diesem thread.
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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OK, wir haben gerade aneinander vorbei geredet. Ja, autotypische Rasterung und so habe ich weitestgehend gefressen.


Aber zu den "Rasterbildern" -- unter diesem Namen hatte ich das kennengelernt, was wir heute wohl als "Pixelbilder" bezeichnen. Ich dachte, da geht's um das Raster, welches die Pixel ergeben. Moeglicherweise ein Illtum, wenn Du sagst, die heissen so, weil sie beim Drucken gerastert werden muessen.

Aber zurueck zu den lpI oder den L/cm. Wenn mir der Drucker sagt, er drucke dies und das im 80er Raster, dann muss ich doch diese Rasterweite (in lpI) immer noch mit dem Qualitaetsfaktor, den ich nach den Buechern bei zwischen Wurzel aus 2 und 2 anlege, heute wohl auch manchmal 2.5 (bla bla bla Samplingtheorie und so), multiplizieren, um die erforderliche ppi-Aufloesung fuer das Bild zu erhalten. Und die Variabilitaet beim QF, um die ging's mir. Kannst Du dazu was sagen? In den Buechern, nach denen wir gearbeitet haben, wurde in dem einen immer (ohne was dazu zu sagen) von QF=1.5 ausgegangen, im Anderen von 2. Ich weiss, 2 ist haeufiger, aber ist das heute schlichtweg Standard (wie halt auch entsprechend fuer viele Halbtonbilder 300 ppi Standard ist) oder veraendert sich das mit den Jahren und feineren Maschinen?

Gruesse und TIA, Tom
 

jesfro

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ich denke die frage war tatsächlich bereits beantwortet... ;)
 
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