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wird aperture demnächt eingestellt?

JaToAc

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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tja thinksecret mal wieder, ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen... wäre schade drum...
 

Deleted member 3014

Gast
Ach was, eingestellt... nee, ich denke ehr das bei Apple einfach nur ein paar Köpfe rollen mussten. Vorausgesetzt natürlich, dass bei Thinksecret nicht mal wieder mist steht.

Aperture wird in mittlerweile von vielen Fotografen sehr gut angenommen und seit 1.1 kann man mit der Software auch schon sehr gut arbeiten.

Ich denke, dass einfach das Entwicklerteam gegen ein neues ersetzt wird, damit solche Fehler wie bei der 1.0 nicht mehr passieren... also mehr eine Art Firmeninterne Warnung.

Schöne Grüße

Andre
 

Jogi

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hallo,
Das wäre doch Unsinn, das Programm ist schon gut. Die Hauptprobleme bestehen wohl in der mangelnden Stabilität und in der Unterstützung von zuwenig Kameras.
Das dürfte sich wohl beheben lassen.

Wobei sich Apple schon Gedanken drüber machen sollte solch' eine buggy Software auf die Kunden loszulassen. Damit haben sie sich bestimmt keinen Gefallen getan.

grüße,
jürgen
 

high-end-freak

Herrenhut
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ich find das ding immer noch lahm. der kameraimport dauert viel laenger als im finder.
 

ChristianK

Thurgauer Weinapfel
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1. viel zu wenig unterstützte Kameras, zu wenig RAW Updates
2. mangelnde DNG Kompatibilität
3. viel zu langsam
4. immer noch keine deutsche Sprache
5. Frisst viel zu viel RAM



um jetzt nur mal auf die oberflächlichen Fehler einzugehen.
 

Randfee

Pomme d'or
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1. zu wenig unterstuetzte Kameras?!??!? gaga Wer mit RAW schießt findet da fast alles, oder welche Usergruppe uebersehe ich da jetzt komplett?

2. ok, ich brauchs net

3. viel zu langsam? Naja in einigen Punkten geb ich dir recht, der Import aber besonders taggen oder kopieren von Einstellungen ist einfach viel zu lahm (und das ohne irgendwelchen Rechenaufwand?!?)
Was das Arbeiten mit den RAWs angeht finde ich es auch nur auf meinem dafuer nicht geeigneten Powerbook zu langsam, auf dicken Rechnern ist es durch seine ueberlegene usability einfach flotter zu handhaben als alle anderen Progs die ich kenne.

4. lernt Englisch

5. kauf mehr RAM - sorry, aber das Programm soll so viel es kann in den RAM schaufeln, damit die Arbeit flotter geht. Wenn ich Fotos bearbeite kann die Kiste jedes MB RAM haben die sie will.

Ich wuerde gerne mehr zu Version 1.1 hoeren, ist das jetzt wirklich besser geworden, ueberredet mich zum Kauf, hob, ich mach immer mehr Fotos statt weniger... argh.
 

smb

Johannes Böttner
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Randfee schrieb:
Ich wuerde gerne mehr zu Version 1.1 hoeren, ist das jetzt wirklich besser geworden, ueberredet mich zum Kauf, hob, ich mach immer mehr Fotos statt weniger... argh.

okay…mein Thread gab dir wohl zu wenig Infos…was willst du denn noch wissen? :)
 

Deleted member 3014

Gast
ChristianKretzer schrieb:
1. viel zu wenig unterstützte Kameras, zu wenig RAW Updates
2. mangelnde DNG Kompatibilität
3. viel zu langsam
4. immer noch keine deutsche Sprache
5. Frisst viel zu viel RAM



um jetzt nur mal auf die oberflächlichen Fehler einzugehen.

zu 1. Aperture nutzt die Unterstützung von OS X. Dort sind doch eigentlich die wichtigsten Kameras enthalten. Kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen.

zu 2. Ich importiere meine Bilder nicht direkt in Aperture, sonder erzeuge erst mit dem DNG-Konverter von Adobe DNGs... klar, wäre schön wenn Aperture das direkt machen würde, aber zumindest lesen kann Aperture die Files problemlos.

zu 3. Stimmt... auf einem PB 1,5GHz kann man leider nur sehr langsam mit Aperture arbeiten. Liegt an der Grafikkarte, je schneller je besser... die CPU ist nicht mal so wichtig. Taggen und Co läuft meinem Empfinden nach nicht langsamer als bei iView & Co, lediglich die bearbeitung die über die Graka läuft ist lahm. OS X 10.4.6 und 1.1 haben übrigens eine erhebliche Performance Steigerung mitgebracht. Man kann es jetzt ertragen.

zu 4. Stimme ich Randfee vollkommen zu! So schwer ist das gar nicht.

zu 5. Also, bei "Pro-Applikation" sollte man auch "Pro-RAM" haben. Na ja, vielleicht ein wenig überspitzt... aber Aperture zieht bei mir nicht mehr RAM als Photoshop auch.

Schöne Grüße

Andre

PS: @Randfee - Ich bin sehr zufrieden mit Aperture - nutze es im moment nur zum taggen und suchen. Bearbeitung nehme ich momentan nur an den wichtigsten Bildern vor. Habe mir Aperture in sicht auf einen Intel Mac zugelegt, da ich meine Fotoverwaltung nicht alle Jahre wechseln will und ich in Aperture im Mac Bereich die Zukunft sehe. Einziger professioneller Konkurent wird in wohl bald nur noch Lightroom sein.
 

Randfee

Pomme d'or
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@smb

ja, deinen Threat (MacBook vs. PB?!) hab ich gesehen, danke. Was ich noch wissen muss ist, ob die Version 1.1 jetzt nur besser auf den neuen Rechnern laeuft, oder die Performance auf dem PB noch immer so ist wie sie zu Version 1.0 war. Jede neue DB war ok, aber sobald ich ein paar tausend Bilder drin hatte brach die Performance so sehr ein, dass es mir zusammen mit all den bugs ueberhaupt keinen Spaß mehr gemacht hat.
Besonders dieses unsinnige Warten aufs tagging (IPTCs) oder kopieren von Belichtungseinstellungen (das System ist dann blockiert) hats mir angetan. Da ich noch unschluessig bin ob ich mir hier in Australien ein MacBook Pro besorgen soll kurz bevor ich heim komme oder ob ich auf das Merom Book warten soll bin ich noch unentschiedener was Aperture angeht.
(spare hier die MWST beim Kauf von Hardware und etwas billiger ists auch. Das 2GHz Modell kostet mich hier 1950€ schlecht gerechnet, also eher weniger - in den USA kostet das Teil 1850 ueber die Uni bestellt, hm)

Cya
Andreas
 
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speumanes

Goldparmäne
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Ich habe nur mal an Rechnern in einem gewissen Softwarehaus "spielen" dürfen und da war Apartue nicht unbedingt der Renner.

Aber mal was anderes. Ich habe auch mal 1000 gewandelte Audiofiles in iTunes gesteckt ohne vorher die Lautstärkeanpassung abgeschaltet zu haben. Das hat Stunden gedauert bis iTunes wieder reagiert hat. Nur im Terminal und TOP konnte ich bestimmen, ob iTunes nun abgestürzt ist oder nicht. Was also Mengen an Daten angeht, da ist selbst ein sonst so genügsames Progrämmchen wie iTunes "überfordert" (iMac 20" 2 GB 2 GHz)
 

high-end-freak

Herrenhut
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ich hab 1,5gb ram, das sollte doch wohl reichen, oder? ich kann zwar englisch, aber lokalisierungen sind trotzdem einfach schoener zu bedienen.
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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923
Sputnik schrieb:
Einziger professioneller Konkurent wird in wohl bald nur noch Lightroom sein.
Da möchte ich energisch wiedersprechen. Lightroom ist ein Schnellschuss (auch wenn sie es versuchen anders darzustellen). Die GUI ist weder gut durchdacht noch strukturiert. Die Ex-MetaCreations-Leute, welche erst eine eigene Firma gegründet und dann von Adobe übernommen wurden, haben eine eigene Formsprache für easy-to-use anwendungen entwickelt. Dieser Ansatz stammt von Meta (Kai Krause) und ist an sich nicht verwerflich ABER LightRoom sieht halt immer noch aus wie die gescheiterte HelloWorld-Applikation …
LightRoom versucht besser zu sein als Aperture in dem Adobe versucht Features zu bauen, die als Antipoden zu den „Fehlern” in Aperture wirken. Ein Beispiel: Es wird Aperture angeprangert, alle files in einem Paket (also in einem Verzeichnis, das wie eine Datei aussieht) zu speichern. Das diese „Datei” mal locker die Zig-Gigabyte-Grenze überschreitet ist Dateisystemtechnisch kein Problem. Aber, das man die einzelnen Datein nicht mehr so ohne weiteres hin und her kopieren kann - das ist DER große Nachteil. Der Nachteil kann nicht SO groß sein - immerhin mach LightRoom das standardmäßig auch so.
ABER man KANN mit LightRoom diesen prinzipbedingten Nachteil von Aperture (der nicht durch ein Bugfix gelöst werden kann, weil die Software nie anders konzipiert war) dadurch umgehen, in dem LightRoom die Datein da läst, wo sie waren und sie nur „virtuell” verwaltet. Mit all seinen Nachteilen. LightRoom ist langsamer - weil es ständig nachschauen muß, ob die Dateien noch da sind. LightRoom ist instabiler (OK - es nur eine Beta - aber wenn eine Datei im Dateisystem (zugegeben mit sudo) während des bearbeitens gelöscht wird, dann hängt es sich auf und reißt (Im Test mein 10.4.5) OS-X mit einer Kernel-Panic mit). Und es ist unzuverlässig - Dateien lassen sich mit gleichen Dateinamen austauschen. Eine von LightRoom verwaltete Datei wurde von mir in Photoshop 90° gedreht. Lightroom zeigte sie noch immer richtig an - ein Doppelklick - und sie lag auf der Seite. In Lightroom das richtige Bild gedreht - liegt das Thumbnail plötzlich auf dem Kopf …

Unter der Haube kocht aber auch Adobe nur mit Wasser. Aperture und Lightroom verwenden die gleiche SQLite-Engine. Ich glaube nicht das es ein ernstzunehmendes Kopf-An-Kopf-Rennen geben wird. LigthRoom ist ein Schnellschuss. Aperture wirkt auch nicht ganz ausgereift. Vermutlich hat Apple erfahren das Adobe an einem Produkt arbeitet, das ihrem „geheimprojekt” nahe kommen könnte. 499,- waren ein illusorischer Preis - 299,- ist schon besser, aber ich glaube das mann unter 249,- gehen muß - denn Aperture ist eben KEIN Photoshop-Ersatz sondern bestenfalls ein iView-Gegner …
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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irgendwie fehlt mir bei der raw diskussion auch das nette programm capture one von phaseone.com das an raw bearbeitung nix zu wünschen übrig lässt. belehrt mich eines besseren ;)
 

smb

Johannes Böttner
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Randfee schrieb:
ja, deinen Threat (MacBook vs. PB?!) hab ich gesehen, danke. Was ich noch wissen muss ist, ob die Version 1.1 jetzt nur besser auf den neuen Rechnern laeuft, oder die Performance auf dem PB noch immer so ist wie sie zu Version 1.0 war.

okay…werd ich mal genauer unter die Lupe nehmen und dann noch melden!

muss mir dazu "nur" das PowerBook meiner Freundin ausleihen…also kein Problem (wegen dem Vergleich ;) )
 

Deleted member 3014

Gast
@Sir Q: Du hast vollkommen recht. Lightroom ist ein Schnellschuß. Ich gehe aber davon aus, da es ja gerade mal Beta (eher Alpha) ist, das sich noch einiges tun wird. Ich habe ja auch nie behauptet das die Aperture-Ansätze schlecht sind, wie Du schon sagtest, Lightroom nutzt auch einen großteil davon. Jedoch hat Adobe einen Namen und das ist für viele später ein Grund Lightroom zu nehmen. Auch wenn es später in der Creative Suite enthalten ist, dann wird es bestimmt eine Art quasi Standard, da es eh viele mitgeliefert bekommen.

abstarter schrieb:
irgendwie fehlt mir bei der raw diskussion auch das nette programm capture one von phaseone.com das an raw bearbeitung nix zu wünschen übrig lässt. belehrt mich eines besseren ;)

Capture One ist auch noch da... klar, jedoch fehlt ihm neben der überagenden RAW konvertierung ein anständige Fotoverwaltung und ist somit als komplettes Workflow-Tool nicht mit Aperture und Lightroom vergleichbar.

Schöne Grüße

Andre
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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Sputnik schrieb:
Auch wenn es später in der Creative Suite enthalten ist, dann wird es bestimmt eine Art quasi Standard, da es eh viele mitgeliefert bekommen.
Wenn du danach gehst, ist MS-Paint DIE Referenz in sachen Bildbearbeitung, weil es in jedem Windows dabei ist - und die Anzahl der Windows-Installationen Weltweit übersteigt die von Adobe-Photoshop in astronomischen Ausmaß …

Nur weil Adobe was ausliefert wird es nicht zum Standard. Sie versuchen zwar wie Microsoft durch beharrlichkeit zu Punkten und Fehler nicht einzugestehen, aber Schrott bleibt Schrott. Im PhotoShop7 haben sie eine Art Finder eingebaut - um Dateien zu browsesn - das Teil ist immer noch irgendwie dabei - es ist unbenutzbar - aber es ist dabei. Und VersionCue - mal hand aufs herz - wer benutzt das? 10 Grafiker aus meinem Umfeld (mich eingeschlossen) verwenden entweder CS1 oder CS2 - darunter ist auch die Grafikabteilung eines kleinen Verlages in HH - NIEMAND verwendet VersionCue Geht es nach der Außendarstellung von Adobe ist an eine produktive Arbeit ohne VC nicht zu denken. Defakto-Standard nur weil es dabei ist? Weit Gefehlt.

Mit LightRoom wird es ähnlich verhalten. Anstelle Apple sein Ding machen zu lassen befürchten sie konkurenz und schaffen sich aus Panik Konkurenz im eigenen Hause. LightRoom oder RAW-Bridge? Welche Produkt muß drann glauben - vermutlich keins, weil das würde ja bedeuten entweder ein recht gutes Produkt einzustellen oder zuzugeben das LightRoom eine Nacht-und-Nebel-Aktion war. Also sitzen weiterhin Programmierer an der Universal-Version von LightRoom, während der Rest der intel-Mac-User auf eine Universal-Version von Photoshop wartet. Das nenne ich auf die Stimme des Marktes gehört …
 

Deleted member 3014

Gast
Du hast schon recht... obwohl ich denke das du Paint nicht mit Lightroom vergleichen kannst! Aber lassen wir das!!!:p

Ich persönlich werde auf jeden Fall bei Aperture bleiben, auch wenn es noch sehr buggy sein mag... es ist ein einfach geniales Konzept und da kommt keiner so schnell ran. In ein, zwei Jahren wird es vielleicht ein gleich dickes Standbein haben wie FinalCut. Das war zu Anfang auch nicht gerade der Renner. Also, um mal aufs ursprüngliche Thema zurück zu kommen, nix einstellen, verbessern;)

Schöne Grüße

Andre