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Samba Probleme

.mitro

Allington Pepping
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14.09.04
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193
Hi,

nach anfänglichen Schwierigkeiten, Linux überhaupt ordentlich auf meinem mini zum Laufen zu bringen, stehe ich vor einem neuen Problem.

Folgendes Szenario:

Mac mini, eingerichtet auf DualBoot mit OS X und Fedora Core 6. Partitioniert wie folgt (lauter primäre Partitionen, da Anaconda mich nichts anderes definieren lässt):
210MB (fat32)
10,8GB (hfs+)
105MB (ext3) - für /boot
10,7GB (ext3) - für /
4GB (swap)
54GB (ext3) - für /data

Darauf läuft ein Samba 3, das soweit normal funktioniert, außer ich versuche ein Verzeichnis auf /data freizugeben, das haut einfach nicht hin (Fehler -43 im Finder). Samba-Log sagt "Could not find service [Name der Freigabe]" (sinngemäß).

Dieselbe Freigabe (mit den selben Rechten usw.) irgendwo anders funktioniert.

Bin schon am Grübeln, ob es mit der Anzahl der Partitionen oder ähnlichem zu tun hat. fdisk liefert als Ausgabe nämlich nur sda1 bis sda4. parted hingegen zeigt alles an (sda1 bis sda6).

Googlen hat mich bis jetzt nicht schlauer gemacht - hat hier vielleicht irgendjemand einen Tip für mich?

Danke und liebe Grüße

.mitro
 
Zuletzt bearbeitet:

.mitro

Allington Pepping
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Für's Protokoll (und falls jemand mal dasselbe Problem hat):

Das Stichwort lautet "SELinux". Das verhindert offensichtlich in der Standardkonfiguration die Freigabe von bestimmten Verzeichnissen (z.B. /home).

Interessant, dass man im Netz trotzdem 100 verschiedene Lösungen zu dem Problem ergooglen kann, die alle miteinander nicht funktionieren ...

LG .mitro
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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(lauter primäre Partitionen, da Anaconda mich nichts anderes definieren lässt):
210MB (fat32)
10,8GB (hfs+)
105MB (ext3) - für /boot
10,7GB (ext3) - für /
4GB (swap)
54GB (ext3) - für /data
Sechs primäre Partitionen?
Dann musst du das wohl auf zwei Festplatten verteilt haben, denn mehr als vier primäre Partitionen pro Datenträger sind vollkommen unmöglich.
Darauf läuft ein Samba 3, das soweit normal funktioniert, außer ich versuche ein Verzeichnis auf /data freizugeben, das haut einfach nicht hin (Fehler -43 im Finder).
Weil es in der GUID Partitionstabelle, die das Mac OS nutzt, gar keine Partition 6 gibt.
Hat es sich noch immer nicht rumgesprochen, dass ein "klassisches" Linux für x86-Rechner zwar grundsätzlich lauffähig, aber eben nicht voll kompatibel zu EFI-Systemen (wie dem Mac) ist?

Bin schon am Grübeln, ob es mit der Anzahl der Partitionen oder ähnlichem zu tun hat.
Bingo.
fdisk liefert als Ausgabe nämlich nur sda1 bis sda4. parted hingegen zeigt alles an (sda1 bis sda6).
parted ist ein Programm, das auch auf "fremde" Partitionierungsmodelle zugreifen kann, wie zB das bei Macs eingesetzte GUID und gleichzeitig auch MBR, ohne dass das OS irgendwas davon wissen müsste.
Das zugrunde liegende, veraltete Linux aber kann das gar nicht. Es versucht über die in inkonsistenter Weise angelegte Tabelle eine erweiterte Partition anzusprechen, die dort überhaupt nie wirklich angelegt wurde.

Googlen hat mich bis jetzt nicht schlauer gemacht
Dazu googlen könnte dich nur schlauer machen wenn es mehr Linux-Nutzer gäbe die wirklich begreifen, wie ein PC funktioniert - anstatt nur vorgekaute Programme bedienen zu können. Ganz so viele sind das aber in der Realität nicht.

- hat hier vielleicht irgendjemand einen Tip für mich?
Auf eine Linux-Distri umsteigen, die an EFI-Systeme angepasst ist.
Andere Lösungen, die mehr als drei Nutzpartitionen ermöglichen: Null komma Null.