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OSX begrenzt Multitasking fähig?!?

Randfee

Pomme d'or
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Mir ist die Tage wiederholt aufgefallen, dass ich auf meinem Macbook Pro manchmal unter typischen Single-Core Schwächen leide.

- Wenn ich was von einer CD kopiere hängen verschiedene System-Sachen wie die Systemsteuerungen (Datum/Zeit), da geht nix mehr, bis der Finder wieder frei ist. Lachhaft!

- Wenn sich VLC, wie so oft, erhängt, hängen andere Teile gleich mit.

usw. usw.
Ich wundere mich, weil, wäre OSX wirklich auf Multitasking getrimmt, sowas nicht passieren dürfte. Dies ist mein erster Multiprozessor Mac, aus Windowszeiten weiß ich aber noch, dass sowas nicht passiert, ein task hat keine Auswirkungen auf andere... das allerdings habe ich in den letzten Wochen mit dem MBP öfter bemerkt!
Ich werde weitere Vorkommnisse melden, wenn ich wieder was bemerke!
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Du meinst wahrscheinlich praeemptives Multitasking. Und wenn das so ist, dann frage ich mich, wie das denn bei Deinem bisherigen Mac war. Schliesslich sollte es da auch bei nur einem Prozessor keine laengeren Haenger geben, die sich von einem Programm auf ein anderes vererben, sozusagen.

Uebrigens: Die von Dir geschilderten Probleme hab' ich zum Beispiel nicht. Vielleicht ist das ja fuer Dein MBP spezifisch, was Du da erlebst.
 

Atelis

Akerö
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Wenn ich was von einer CD kopiere hängen verschiedene System-Sachen wie die Systemsteuerungen (Datum/Zeit), da geht nix mehr, bis der Finder wieder frei ist.

also das habe ich auch nicht!! da scheint wirklich etwas mit deinem system zu sein oder es läuft noch irgendein anderer prozess, der deinen mac lahm legt...
 

Randfee

Pomme d'or
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ja, meinte präemptives Multitasking, was aber scheinbar nicht immer so läuft, wie es soll. Disconnected ein verbundenes Netzlaufwerk, so kann sich das System erhängen, hat man kein terminal auf, bekommt man den Finder nichtmal gekillt, manchmal geht auch das nicht.

Ich weiß zu wenig über die Struktur von OSX, aber manchmal hab ich das Gefühl der Finder ist so verworren darin wie der Internet Explorer und Mediaplayer in Windows.
Das Netzwerkproblem und das CD-kopier-Problem mit dem Aufrufen der "Datum & Uhrzeit" Systemsteuerungen über die Menüleiste (auf die Uhrzeit klicken) sind reproduzierbar, grade auf nem Powerbook ausprobiert... hm...
Aber selbst das ist nicht so wichtig. Wären die tasks in OSX wirklich unabhängig, dann würde das System ansprechbar bleiben!!!!
 

Head

Freiherr von Berlepsch
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wieviel ram hast du?

ich hatte auch ab und zu hänger - aber seitdem ich auf 2gb aufgestockt hab hab ich nix wirklich bemängeln können....
 

Randfee

Pomme d'or
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2GB, daran liegt das net! Es gibt manchmal so Verhalensweisen die können nur bedeuten, dass das gewisse Prozesse sich gegenseitig blockieren. Systemsteuerungen laufen oft nicht, wenn das Dock oder der Finder Probleme macht und andersrum...

Besonders schlimm finde ich, dass sich Programme wie der Finder mit ihren Problemen/Hängern dann auf die Bedienbarkeit auswirken... und zwar nicht positiv
 

mgrasek100

Prinzenapfel
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Mir ist die Tage wiederholt aufgefallen, dass ich auf meinem Macbook Pro manchmal unter typischen Single-Core Schwächen leide.

- Wenn ich was von einer CD kopiere hängen verschiedene System-Sachen wie die Systemsteuerungen (Datum/Zeit), da geht nix mehr, bis der Finder wieder frei ist. Lachhaft!

- Wenn sich VLC, wie so oft, erhängt, hängen andere Teile gleich mit.

usw. usw.
Ich wundere mich, weil, wäre OSX wirklich auf Multitasking getrimmt, sowas nicht passieren dürfte. Dies ist mein erster Multiprozessor Mac, aus Windowszeiten weiß ich aber noch, dass sowas nicht passiert, ein task hat keine Auswirkungen auf andere... das allerdings habe ich in den letzten Wochen mit dem MBP öfter bemerkt!
Ich werde weitere Vorkommnisse melden, wenn ich wieder was bemerke!

Die Power PC Prozessoren waren zwar langsamer, in vielerlei Hinsicht sicherlich aber moderner, da nicht auf x86 ausgerichtet.
Die neuesten Modelle von Intel (Intel Core Duo2) sind moderne 64 bit Prozessoren.
Auf einem IBM kompatiblem Rechner mit Intel Core Duo Prozessor ist eine Installation von MS Windows Vista 64 Bit nicht möglich, da dieser Prozessor nicht 64 Bit fähig ist.
Es stellt sich daher für mich und sicherlich auch andere die Frage, ob die Aussage richtig ist, dass Leopard auch ältere Systeme voll 64 Bit fähig macht.
Ich frage mich, wie das gehen soll, da ein Intel Core Duo Prozessor eben nicht 64 Bit fähig ist und somit auch die Vorteile der Core Extreme Graphiken unterstützen kann, die u.a. Leopard anbietet.
Wieso das trotzdem bejaht wird, verstehe ich nicht.
NAch Durchsicht der Features muss ich leider für mich sagen, dass ich mit meinem jetzigen System Core Duo, keinen großen Vorteil sehe, sofort zu wechseln.
Ob letzendlich mal wieder die User dazu gezwungen werden, Leopard zu nehmen, steht in den Sternen, wird aber wahrscheinlich so kommen.
Alleine das lächerlich kleine Tool Skype braucht laut Angabe die letze 10.3.9 Panther Version, die doch noch garnicht so lange außer Diesnt ist.
Wahrscheinlich wird auch in zwei Jahren nach Leopard, Software für Tiger mangelware werden oder seht ihr das anders ?
Das Ende von Lied wird sicherlich sein, sich einen neuen Rechner zu besorgen, der die gestiegenende Hardwareanforderungen Leopards gerecht werden wird.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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ja, meinte präemptives Multitasking, was aber scheinbar nicht immer so läuft, wie es soll. Disconnected ein verbundenes Netzlaufwerk, so kann sich das System erhängen, hat man kein terminal auf, bekommt man den Finder nichtmal gekillt, manchmal geht auch das nicht.

Ich weiß zu wenig über die Struktur von OSX, aber manchmal hab ich das Gefühl der Finder ist so verworren darin wie der Internet Explorer und Mediaplayer in Windows.
Das Netzwerkproblem und das CD-kopier-Problem mit dem Aufrufen der "Datum & Uhrzeit" Systemsteuerungen über die Menüleiste (auf die Uhrzeit klicken) sind reproduzierbar, grade auf nem Powerbook ausprobiert... hm...
Aber selbst das ist nicht so wichtig. Wären die tasks in OSX wirklich unabhängig, dann würde das System ansprechbar bleiben!!!!

Das Problem mit den Netzlaufwerken ist bekannt, aber da hängt (zumindest bei mir) nicht das System sondern "nur" der Finder. Aber der Finder ist auch nur ein Programm und darum kann ich alle weiteren Programme normal weiter benutzen.
Den Rest den Du beschreibst kann ich bei mir nicht feststellen.

@mgrasek100: Und was hat das jetzt mit Randfees frage zu tun? Leopard wird auf 32Bit und 64Bit CPUs laufen. PowerPC wie intel.
Und wenn Skype 10.3.9 voraussetz, dann will es ein Betriebssystem, das 2003 auf dem Markt kam und alle (kostenlosen) Updates installiert hat. 2003, das sind 4 Jahre!
Wenn ein Programm besondere Features einer OS X-Version nutzt, dann braucht es eben mal diese Version. Apple führt mit Leopard viele Sachen ein, die es Entwicklern einfacher macht Apps zu schreiben und dass das gern angenommen wird ist doch wohl logisch. Aber niemand zwingt dich die neuesten Versionen zu kaufen.
 

mgrasek100

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Das Problem mit den Netzlaufwerken ist bekannt, aber da hängt (zumindest bei mir) nicht das System sondern "nur" der Finder. Aber der Finder ist auch nur ein Programm und darum kann ich alle weiteren Programme normal weiter benutzen.
Den Rest den Du beschreibst kann ich bei mir nicht feststellen.

@mgrasek100: Und was hat das jetzt mit Randfees frage zu tun? Leopard wird auf 32Bit und 64Bit CPUs laufen. PowerPC wie intel.
Und wenn Skype 10.3.9 voraussetz, dann will es ein Betriebssystem, das 2003 auf dem Markt kam und alle (kostenlosen) Updates installiert hat. 2003, das sind 4 Jahre!
Wenn ein Programm besondere Features einer OS X-Version nutzt, dann braucht es eben mal diese Version. Apple führt mit Leopard viele Sachen ein, die es Entwicklern einfacher macht Apps zu schreiben und dass das gern angenommen wird ist doch wohl logisch. Aber niemand zwingt dich die neuesten Versionen zu kaufen.

Es geht hier um den Rücksschrittt in die Vergangenheit.
Alte Power PC Rechner hatten 64 Bit, die nachfolgenden nur 32 Bit, vielleicht rührt das Problem daher.
 

landplage

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Das Netzwerkproblem und das CD-kopier-Problem mit dem Aufrufen der "Datum & Uhrzeit" Systemsteuerungen über die Menüleiste (auf die Uhrzeit klicken) sind reproduzierbar, grade auf nem Powerbook ausprobiert... hm...
Also, das kann ich von meinem PowerBook nicht bestätigen.
Wenn mal ein Programm hängt (was sehr selten passiert), kann man das beenden, ohne daß das System abstürzt.
Im Gegenteil, ich habe am Mac sehr viele Sachen gleichzeitig offen,mit mehreren Dokumenten (Bildbearbeitung, Homebanking, Kalender, Adressbuch, Firefox, Mail mit automatischer Postabholung sowieso usw.). Da kann ich meinen Treo synchronisieren, daneben eine Überweisung abschicken und in iTunes ein Lied hin- und herspielen, weil ich eine bestimmte Stelle suche. Und im Hintergrund kopiere ich mir was vom Windowsrechner meiner Tochter her, weil die mal wieder keine Lust hat, das Word-Dokument selber zu formatieren.
Ich habe einen G4-Prozessor mit 1,5 GB RAM.
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Das Aufhängen ist ja mehr eine Blockade. Wahrscheinlich durch fehlerhaft allokierte Ressourcen für die Prozesse.
Das kann am Scheduling liegen. So aus der Distanz ist das immer schwer. System.log gibt glaube ich Aufschluss.

btw: Nur theoretisch ist die einzige Limitation im Tasking RAM bzw. Swap. Aber nur theoretisch, weil Ressourcen effektiv ausgenutzt werden müssen.
Weitergehend ist dann die Stabilität des Systems und der einzelnen Prozesse entscheidend. Das bedeutet, dass beispielsweise über Rosetta emulierte Prozesse das MT beeinträchtigen, dadurch, dass sie spezielle Addressräume reservieren, sehr CPU lastig sind usw..

Woran das genau liegt weiß aber nur Dein System... vielleicht ein unstable Build vom VLC, flasche Version davon, zu alt, zu neu, nicht auf 10.4.9 zugeschnitten... wer weiß? Frag mal System.log, wenn das System wieder mal hängt. Die Kleine weiß ne Menge! ;)
 

trust_us_24

Macoun
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Die Power PC Prozessoren waren zwar langsamer, in vielerlei Hinsicht sicherlich aber moderner, da nicht auf x86 ausgerichtet.
Die neuesten Modelle von Intel (Intel Core Duo2) sind moderne 64 bit Prozessoren.
Auf einem IBM kompatiblem Rechner mit Intel Core Duo Prozessor ist eine Installation von MS Windows Vista 64 Bit nicht möglich, da dieser Prozessor nicht 64 Bit fähig ist.
Es stellt sich daher für mich und sicherlich auch andere die Frage, ob die Aussage richtig ist, dass Leopard auch ältere Systeme voll 64 Bit fähig macht.
Ich frage mich, wie das gehen soll, da ein Intel Core Duo Prozessor eben nicht 64 Bit fähig ist und somit auch die Vorteile der Core Extreme Graphiken unterstützen kann, die u.a. Leopard anbietet.
Wieso das trotzdem bejaht wird, verstehe ich nicht.
NAch Durchsicht der Features muss ich leider für mich sagen, dass ich mit meinem jetzigen System Core Duo, keinen großen Vorteil sehe, sofort zu wechseln.
Ob letzendlich mal wieder die User dazu gezwungen werden, Leopard zu nehmen, steht in den Sternen, wird aber wahrscheinlich so kommen.
Alleine das lächerlich kleine Tool Skype braucht laut Angabe die letze 10.3.9 Panther Version, die doch noch garnicht so lange außer Diesnt ist.
Wahrscheinlich wird auch in zwei Jahren nach Leopard, Software für Tiger mangelware werden oder seht ihr das anders ?
Das Ende von Lied wird sicherlich sein, sich einen neuen Rechner zu besorgen, der die gestiegenende Hardwareanforderungen Leopards gerecht werden wird.

das war jetzt aber schon irgendwie offtopic ... :-D
 

LadeSchale

Gast
Wer mehr wissen möchte warum das bei OS X so ist und warum es bei 10.4 schon ganz gut gelöst wurde, jedoch noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, dem empfehle ich diesen Artikel hier.
Auf Seite 4 ist unter dem Punkt "Concurrency" eigentlich sehr gut erläutert worum es sich dreht und warum es eben nicht einfach mit Fingerschnipp und ein wenig am scheduler drehen getan ist. Andre Systeme, andre Macken.

Link zur Review
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Es geht hier um den Rücksschrittt in die Vergangenheit.
Alte Power PC Rechner hatten 64 Bit, die nachfolgenden nur 32 Bit, vielleicht rührt das Problem daher.

Ich behaupte mal sehr, dass Du nicht so ganz weisst wovon du redest.
Ok, die ersten CoreDuos sind nur 32Bit, aber das ist nicht weiter tragisch. Apple selbst lieferte bis auf die G5-PowerMac und die letzten PPC-iMacs nur 32 Bit CPUs aus. Und 64Bit kam erst mit dem Core2Duo in die Notebooks, zu PPC Zeiten gab es keine 64Bit für Notebooks.
Ein Rückschritt sind die CoreDuos ganz sicher nicht gewesen und ich behaupte mal sehr, dass DU in den nächsten 3-4 Jahren keine 64Bit-Applikation benötigen wirst.

EDIT: Und die von dir im Karma-Kommentar angesprochene "Multitaskingfähigkeit des Prozessors" hat sich durch die CoreDuos wohl eher verbessert als verschlechtert! Boha ey..
 

Randfee

Pomme d'or
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VLC ist sehr instabil, das weiß ich, darum gehts aber nicht, Programme werden nicht vollständig isoliert behandelt!!
Wenn der Finder abkackt wegen was auch immer, zieht er oft das ganze System mit und das kann/darf nicht sein. Wenn das Dock unwiderbringlich abkackt (recht selten seit 10.4.8 oder so), dann kann man das System vergessen, falls man kein Terminal auf hat... das ist ein Unding, aber das liegt ja in dem FAll daran, dass man kein Terminal Fenster mehr öffnen kann. - Das eine einzelne Applikation aber andere mitreißen kann dürfte nie passieren, besonders nicht, wenn man quasi 2 CPUs hat, das ist mir in Windows noch nie passiert auf MP Systemen!

Off topic zum Thema Stabilität:
VLC & Co, naja, ich muss schon sagen, dass ich mit der Stabilität vieler von mir benutzter Programme überhaupt nicht mehr zufrieden bin.
- VLC ist grottenschlecht, es ärgert mich immer mehr, kackt ständig ab.
- Safari und Firefox, beide melden sich viel zu häufig selber ab (ich weiß echt nicht mehr, leider, ob das unter Windows auch so schlimm war, aber ich vermute nicht)
- Adium macht öfter mal scheiß, ist nicht mehr ansprechbar oder die GUI reagiert komisch und muss folglich neugestartet werden
- Quicktime (ich hab ne Pro Lizenz) stürzt viel viel viel zu oft ab, wenn man z.B. 10 HD Trailer runterläd und diese speichern will, da passierts schon mal, dass man ein file gespeichert kriegt und die anderen neun dann verloren gehen, weil es sich einfach ausschaltet... AARGH

32 Bit oder 64, hat mit dem Thema nix zu tun und ändert an der Stabilität garnix :)
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Hmm... merkwürdig.

VLC läuft bei mir bestens... abgestürzt is mir das das noch nie. Und mit absturz meine ich dass es richtig crasht. "Normal" ist hingegen, dass es z.B. bei einem Film, der kaputt oder nicht komplett ist, frames drop oder gar das abspielen abbricht.. aber vlc bleibt des wegen weiter stabil.
Sowohl Finder als auch Dock schaffen es bei mir nicht, das System zu zerhauen. Ich vergesse zwar öfters mich in der Firma vom smb-Laufwerk zu trennen und wenn ich dann zuhause mein MacBook öffne, dann brauch der Finder ein paar Minuten (ca. 2) bis er das rallt, aber danach läuft alles wieder normal. Das Dock ist mir noch nie abgestürtzt.. und ich hatte 10.0 beta, 10.2, 10.3 und nun halt Tiger... das ist jetzt kein in Schutz nehmen von OS X .. es ist einfach so... und ich arbeite täglich min 9 std am MacBook.
Bei Adium nutze ich die SVN-Builds und auch da.. fast keine Probleme.. nur beim Fileaustausch mit ICQ/win, da kanns probleme geben.. aber das ist ein bekannter Fehler.
Safari stürzt bei mir ab und zu bei bestimmten Flash-Seiten ab... Firefox nutze ich nicht, weil ich Firefox unter OS X affig finde und darin nicht einen einzigen Vorteil... dann leiber Camino.. aber FF nö.

Hast Du vll irgendwelche Tweaks und haxies installiert? Ich habe mcih mal sehr lange über die "instabilität" von Mail.app geärgert... bis ich merkte, dass es nicht Mail.app war, sondern ein Plug-in, dass für Ärger sorgte.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Hallo randfee,

dieselbe Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich hatte solche Probleme bisher auf allen meinen Macs (iBook G3, PowerBook Titanium, PowerBook Alu), wenn auch sehr selten. Manchmal führt ein einzelnes Programm dazu, dass andere Prozesse hängen, oder dass der ganze Mac einfriert. Apple wirbt seit den Kindertagen von Mac OS X damit, dass genau das nicht passieren kann.

Es sind aber immer die gleichen Programme, die solche Probleme verursachen. Möglicherweise sind sie irgendwie unsauber programmiert, oder sie verursachen Fehler in Systemprozessen, die von mehreren Programmen genutzt werden.

PS: Wenn die Systemuhr "stehen bleibt", dann ist es der Prozess zur Verwaltung der Menüleistenobjekte, der hängt - nicht die Uhr an sich.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Dass "hängende" Prozesse das System langsam machen ist "relativ" normal. Wenn ein Prozess die CPU voll auslastet und kaum noch was von ihr an andere Prozesse abgibt, dann wird das system nunmal superlahm.
Aber abbrechbar sind diese Prozesse nahezu immer... auch wenn es manchmal langwierig ist.
 

wolfsbein

Jerseymac
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Es geht hier um den Rücksschrittt in die Vergangenheit.
Alte Power PC Rechner hatten 64 Bit, die nachfolgenden nur 32 Bit, vielleicht rührt das Problem daher.

Der einzige Mac auf den das Zutrifft ist der iMac mit Core Duo Prozessor. Und wenn du die 64 Bit des G5 als Feature ansiehst (kann man, wenn die Software dafuer passt) ist es das einzige gebenueber dem Intel Prozessor. Und das war nach ein paar Monaten mit dem Core 2 Duo hinfaellig.
Das Problem des Threaderstellers haengt mit dem Finder zusammen. Dass der Schrott ist, ist bekannt. Und da sich sehr viele Komponenten auf den Finder verlassen, kann es schon mal sein, dass er die Reaktionsgeschwindigkeit spuerbar senkt.