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Es fällt mir nicht leicht. Ich hatte mich seit Monaten auf OS X 10.5 gefreut und erhoffte schon eine kleine Revolution. Der nächste "Milestone" sozusagen. Wenn ich mir nun die Screenshots des neusten Builds auf diversen Mac-Seiten anschaue, bin ich, ich sags ganz offen, schwer enttäuscht. Vergleiche ich mein aktuelles Tiger-System mit den Screens, kommt mir Leopard optisch wie ein Rückschritt vor.
Die Menüleiste wurde jetzt doch arg weniger transparent gestaltet und ist leslicher (wurde ja von vielen Testern bemängelt), jedoch schaut sie nun einfach scheusslich aus. Die Ordner-Icons sind einfallslos und man muss ziemlich scharf hinschauen, ob es sich jetzt um den Musik-, den Bilder-, oder gar den Applications-Ordner handelt. Und wer zum Henker braucht noch detailreichere Symbole? Was bringt mir das denn? Desweiteren hoffte ich, wie von Steve Jobs angekündigt, dass Leopard nun endlich ein einheitliches Erscheinungsbild erhält. Aber schaut man genau hin, sind da noch Aqua-Elemente (bsp. Mail) drin, die Buttons haben verschiedene Stile (Aqua, Alu, Rund, Eckig etc.). Ich würde mich schwer wundern wenn dies noch angepasst würde. Die Zeit wird ja langsam knapp.
Okey, Optik ist ja nicht alles, denk ich mir. Es ist halt das, was einem auf Screenshots als erstes ins Auge sticht. Wichtig sind ja vorallem die neuen Features! Hmmm - welche Features. Time Machine? Naja, Backups konnte und kann ich auch in Zukunft mit anderen Programmen machen. Es ist gewiss schön verpackt, was aber wohl nur den Consumer ansprechen dürfte. Und es gilt ja auch zu bedenken, das Time Machine ein Sicherheitsrisiko birgt, was noch gar nie ernsthaft angesprochen wurde. Spaces? Ja, ganz hilfreich, aber objektiv betrachtet längst überfallig und nichts besonderes mehr. Dann wären da noch Quicklook und Stacks, die gewiss nützlich sind. Mal ehrlich, haut Euch das denn noch von den Socken? Die restlichen Features sind für mich Kosmetik, die ich schätze, aber mich wohl nicht im Gesamtpaket überzeugen können. Leider.
Es wurde im Vorfeld ja viel seitens Apple und der Mac-Gemeinde gespottet über, Ihr ahnt es schon, Windows Vista. Es sei nur der neueste "Windows Aufsatz". Wenn ich mir nun Leopard im aktuellen Build so ansehe, überkommt mich als langjährigen und überzeugten Mac-User in diesem Kontext ein, sagen wir, mulmiges Gefühl...
Geht es nur mir so?
Die Menüleiste wurde jetzt doch arg weniger transparent gestaltet und ist leslicher (wurde ja von vielen Testern bemängelt), jedoch schaut sie nun einfach scheusslich aus. Die Ordner-Icons sind einfallslos und man muss ziemlich scharf hinschauen, ob es sich jetzt um den Musik-, den Bilder-, oder gar den Applications-Ordner handelt. Und wer zum Henker braucht noch detailreichere Symbole? Was bringt mir das denn? Desweiteren hoffte ich, wie von Steve Jobs angekündigt, dass Leopard nun endlich ein einheitliches Erscheinungsbild erhält. Aber schaut man genau hin, sind da noch Aqua-Elemente (bsp. Mail) drin, die Buttons haben verschiedene Stile (Aqua, Alu, Rund, Eckig etc.). Ich würde mich schwer wundern wenn dies noch angepasst würde. Die Zeit wird ja langsam knapp.
Okey, Optik ist ja nicht alles, denk ich mir. Es ist halt das, was einem auf Screenshots als erstes ins Auge sticht. Wichtig sind ja vorallem die neuen Features! Hmmm - welche Features. Time Machine? Naja, Backups konnte und kann ich auch in Zukunft mit anderen Programmen machen. Es ist gewiss schön verpackt, was aber wohl nur den Consumer ansprechen dürfte. Und es gilt ja auch zu bedenken, das Time Machine ein Sicherheitsrisiko birgt, was noch gar nie ernsthaft angesprochen wurde. Spaces? Ja, ganz hilfreich, aber objektiv betrachtet längst überfallig und nichts besonderes mehr. Dann wären da noch Quicklook und Stacks, die gewiss nützlich sind. Mal ehrlich, haut Euch das denn noch von den Socken? Die restlichen Features sind für mich Kosmetik, die ich schätze, aber mich wohl nicht im Gesamtpaket überzeugen können. Leider.
Es wurde im Vorfeld ja viel seitens Apple und der Mac-Gemeinde gespottet über, Ihr ahnt es schon, Windows Vista. Es sei nur der neueste "Windows Aufsatz". Wenn ich mir nun Leopard im aktuellen Build so ansehe, überkommt mich als langjährigen und überzeugten Mac-User in diesem Kontext ein, sagen wir, mulmiges Gefühl...
Geht es nur mir so?
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