Claudia
Gast
Mint (dt.: Minze) ist kein originäres Programm für den Mac. Schlicht ausgedrückt, würde man wohl Statistiksoftware dazu sagen. Weniger schlicht sag' ich mal: Damit weiß der Webmaster, was seine User wirklich wollen (und tun).
Mint benötigt MySQL und PHP. Es wird auf dem Server in ein eigenes Verzeichnis kopiert. Beim Aufruf und Einrichten legt das Programm selbst seine benötigten Datenbanktabellen an. Am Ende steht ein Javascript-Code, der in die zu überwachende Seite eingebaut wird - am besten ins Template, wenn man ein CMS oder ähnliche Dinge pflegt.
Klingt unspektakulär - bis man Mint aufruft. In einer optisch sehr feinen Aufmachung werden dem Webmaster die Daten seiner "Schäfchen" präsentiert.
- Referrer (= Woher kommen die User?)
- Welche Seiten werden am meisten aufgerufen?
- Mit welchen Browsern kommen die User?
- Mit welcher Monitorauflösung kommen die User?
- Visits und PageImpressions nach Stunden
- Mit welcher Flash-Version kommen die User?
- Mit welchem Betriebssystem kommen die User?
- Mit welchen Suchbegriffen kommen die User?
...
Ja, all das liefert auch die Statistik des Hosters - aber nie so schön. Und nicht so spezifiziert für die aktuellen Bewegungen auf dem Server.
Mint ist mit einer offenen Schnittstelle programmiert (sag' ich mal so als Laie), so dass Erweiterungen "gebaut" werden können - sogenannte Pepper (was dann zu PepperMint wird). Einige Peppers gibt es schon. Eines ermittelt beispielsweise die IPs der User. Ein anderes wertet die Suchabfragen der User innerhalb der Seite aus.
Was das alles mit dem Mac zu tun hat? Nun: Für OS X gibt es ein Widget, das die Visits und PIs anzeigt. Ist noch nicht viel - aber ein Anfang.
Ich lobe mir "Mint", weil ich so von überall aus quasi in Echtzeit sehen kann, was meine User gerade lesen & tun.
"Mint" ist Kaufware. Der Entwickler nimmt 30 Euro pro Lizenz. Eine Lizenz ist auf eine zu überwachende Domain beschränkt. Eine Demo-Version ist derzeit nicht zu haben - offenbar, weil der Server des Programmierers überrannt wurde. Ein Demo-Filmchen zeigt, was man wissen muss.
Mehr Infos: http://www.haveamint.com/
Gruß
Claudia
Mint benötigt MySQL und PHP. Es wird auf dem Server in ein eigenes Verzeichnis kopiert. Beim Aufruf und Einrichten legt das Programm selbst seine benötigten Datenbanktabellen an. Am Ende steht ein Javascript-Code, der in die zu überwachende Seite eingebaut wird - am besten ins Template, wenn man ein CMS oder ähnliche Dinge pflegt.
Klingt unspektakulär - bis man Mint aufruft. In einer optisch sehr feinen Aufmachung werden dem Webmaster die Daten seiner "Schäfchen" präsentiert.
- Referrer (= Woher kommen die User?)
- Welche Seiten werden am meisten aufgerufen?
- Mit welchen Browsern kommen die User?
- Mit welcher Monitorauflösung kommen die User?
- Visits und PageImpressions nach Stunden
- Mit welcher Flash-Version kommen die User?
- Mit welchem Betriebssystem kommen die User?
- Mit welchen Suchbegriffen kommen die User?
...
Ja, all das liefert auch die Statistik des Hosters - aber nie so schön. Und nicht so spezifiziert für die aktuellen Bewegungen auf dem Server.
Mint ist mit einer offenen Schnittstelle programmiert (sag' ich mal so als Laie), so dass Erweiterungen "gebaut" werden können - sogenannte Pepper (was dann zu PepperMint wird). Einige Peppers gibt es schon. Eines ermittelt beispielsweise die IPs der User. Ein anderes wertet die Suchabfragen der User innerhalb der Seite aus.
Was das alles mit dem Mac zu tun hat? Nun: Für OS X gibt es ein Widget, das die Visits und PIs anzeigt. Ist noch nicht viel - aber ein Anfang.
Ich lobe mir "Mint", weil ich so von überall aus quasi in Echtzeit sehen kann, was meine User gerade lesen & tun.
"Mint" ist Kaufware. Der Entwickler nimmt 30 Euro pro Lizenz. Eine Lizenz ist auf eine zu überwachende Domain beschränkt. Eine Demo-Version ist derzeit nicht zu haben - offenbar, weil der Server des Programmierers überrannt wurde. Ein Demo-Filmchen zeigt, was man wissen muss.
Mehr Infos: http://www.haveamint.com/
Gruß
Claudia