Microsoft Surface

ismail

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Microsoft hat heute sein neues Projekt namens Microsoft Surface vorgestellt.
Es ist ein 30 Inch Display in Form eines Couchtisches, der über Multitouch verfügt.
Des weiteren erfasst das Gerät Gegenstände die auf ihm abgelegt werden und kann dadurch in Interaktion mit ihnen treten.

Project Milan is in fact a touch-sensitive table as you guys speculated and we reported earlier. Dubbed "Surface" and five years in the making, it's set to establish a paradigm of what Microsoft calls "surface computers" which use touch as the sole method of input. Painting with surface sounds particularly intuitive (and fun): you can use a paint brush or simply dip your fingers into virtual paint cups. Photo resizing and stacking works much like the iPhone's zoom gestures. Also cool is the capacity for multiple users.
Such sweet tech comes at a price, naturally, with the units running $10,000 a pop. But, Microsoft expects prices to plummet over the next three to five years to the point they'll be in your homes. In the meantime you'll be able to play with them at T-Mobile stores, Harrah's and Sheraton hotels. Got more questions? Hit the jump for a FAQ and (naturally) a boatload of pictures. Update: And a video!



Video: Klick <--

What is Microsoft Surface? Microsoft Surface™, the first commercially available surface computer from Microsoft Corp., turns an ordinary tabletop into a vibrant, interactive surface. The product provides effortless interaction with digital content through natural gestures, touch and physical objects. Surface is a 30-inch display in a table-like form factor that's easy for individuals or small groups to interact with in a way that feels familiar, just like in the real world. In essence, it's a surface that comes to life for exploring, learning, sharing, creating, buying and much more. Soon to be available in restaurants, hotels, retail establishments and public entertainment venues, this experience will transform the way people shop, dine, entertain and live. How does Surface work?
At a high level, Surface uses cameras to sense objects, hand gestures and touch. This user input is then processed and the result is displayed on the surface using rear projection.
What is surface computing?
Surface computing is a new way of working with computers that moves beyond the traditional mouse-and-keyboard experience. It is a natural user interface that allows people to interact with digital content the same way they have interacted with everyday items such as photos, paintbrushes and music their entire life: with their hands, with gestures and by putting real-world objects on the surface. Surface computing opens up a whole new category of products for users to interact with.
What are the key attributes of surface computing?
Surface computing has four key attributes:
• Direct interaction. Users can actually "grab" digital information with their hands and interact with content by touch and gesture, without the use of a mouse or keyboard.
• Multi-touch contact. Surface computing recognizes many points of contact simultaneously, not just from one finger, as with a typical touch screen, but up to dozens and dozens of items at once.
• Multi-user experience. The horizontal form factor makes it easy for several people to gather around surface computers together, providing a collaborative, face-to-face computing experience.
• Object recognition. Users can place physical objects on the surface to trigger different types of digital responses, including the transfer of digital content.
How does Surface benefit consumers?
Surface breaks down the traditional barriers between people and technology, providing effortless interaction with digital content. Similar to the way ATMs changed how people got money from the bank, Microsoft is changing the way people will interact with all kinds of everyday content, including photos, music, a virtual concierge and games. Common, everyday tasks become entertaining, enjoyable and engaging, alone or face-to-face with family, friends or co-workers.
Quelle: Gizmodo.com
 
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Fetter-Hobbit

Gloster
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Gabs doch schon im Film "Die Insel" zu sehen, nur war es da meiner Meinung nach ein Tisch mit ner Mac-Oberfläche. Vom Bedienprinzip wie das iPhone.
Im ganzen eine sehr interessante Idee.
 

ismail

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Naja das einzige was die beiden Geräte verbindet ist glaube ich die Multitouch Eingabe. Zumal Größe, Anwendungsbereiche und Funktionalität sich ziemlich grundlegend Unterscheiden. Der Microsoft Tisch kann sogar in Interaktion mit Objekten treten, die sich auf ihm befinden (Infrarot).

Schon ne ganz nette Technologie.
 

Slazenger

Macoun
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Das ist nicht wirklich neu! Als ih vor 2 jahren auf dem Jugend forscht Bundeswettbewerb in Dortmund war, hatten die dort auch schon einen solchen Tisch! Mit eingebauter Waage und Sensoren, um Daten auf Objekten zu speichern und innerhalb des Netzwerkes auf einem anderen Tisch weiterzuverarbeiten!

Ist zwar sehr Interessant, welche Technologie und Idee dahinter steckt, aber so der Hammer ist es nun auch wieder nicht!
 

ismail

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Gabs doch schon im Film "Die Insel" zu sehen
Das ist nicht wirklich neu! Als ih vor 2 jahren auf dem Jugend forscht
Laut dem Text arbeitet Microsoft ganz offiziell seit 5 Jahren an der Technologie. Da gab es Glaube ich weder den Film noch den besagten Jugend Forscht Wettbewerb.

Ein Zitat von Gizmodo was gut dazu passt...
i love apple and hate microsoft, but if this thing is 5 years in the making, it looks like apple just straight up tore a page out of microsoft's book and wrote their name on it

Naja schauen wir mal wie es weitergeht. Multitouch, egal ob nun auf dem Couchtisch oder dem Handy, ist ne feine Sache und wird useren Umgang mit dem COmputer über kurz oder lang sicherlich grundlegend verändern.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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auf der light and building letztes jahr gab es eine mab mit einer multitouch-oberfläche. alle darauf abgestellten getränke, abgestützte ellboigen etc wurden interaktiv miteinander verbunden!

Geile Sache! Aber nicht neu. Microsoft halt ;)

Joey
 

Slazenger

Macoun
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Laut dem Text arbeitet Microsoft ganz offiziell seit 5 Jahren an der Technologie. Da gab es Glaube ich weder den Film noch den besagten Jugend Forscht Wettbewerb.

Erst denken, dann schreiben, wenn MS seit 5 Jahren daran arbeitet, und ich vor 2 jahren in Dortmund auf dem Jugend forscht Bundeswettbewerb war und ich dort schon bei einer Führung mir den Tisch anschauen durfte, dann weiß ich nicht, warum es den Wettbewerb nicht geben sollte. Er wurde ja nicht von Schülern entwickelt, sondern der Tisch war in der einrichtung, in jener der Wettbewerb ausgetragen wurde schon vorgestellt, in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.


PS es war der 40. (!!!) Bundesswettbewerb.
 

eki

Johannes Böttner
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Wollte Apple nicht multi-touch patentieren lassen?

Ich meine ich hab son video schon mal gesehen hier iwo, ist aber ne Zeit her...


Aber die Idee ist genial, will auch son Teil.
Nur mein erster Gedanke war, dass es von Microsoft ist und es somit die ganze Zeit abstürzen wird :D

Wer weiß wie lange die an dem Video gesessen haben um die Abstürze rauszuschneiden^
 

philr3x

Antonowka
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Am lustigsten und gleichzeitig sinnlosesten fand ich ja die Interaktion mit dem Glas Cola. Da erscheinen plötzlich kleine Blubberblasen, die man über den Screen feuern kann ;)
 

ismail

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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da der tisch fürs erste hauptsächlich fürs bars etc gedacht ist, muss wahrscheinlich nicht alles sinn machen, sondern spass und freude ;).
 

atomfried

Leipziger Reinette
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egal ob neu oder alt, microsoft oder apple...
das ding ist einfach nur geil. freue mich schon drauf. :-D
 
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Slazenger

Macoun
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Uns wurde es so vorgeführt, dass man an seinem arbeitsplatz sitzt, der auch so einen Tisch hat, dort dann sein handy oder einen anderen Gegenstand auf den Tisch legt, dann eine Präsentation oder Pages Dokumente auf des Handy zieht, mit dem Handy dann in den Kongressraum geht, dort das handy wieder auf den Tisch legt und die Dokumente usw dann dort erscheinn und man eine Präsentation halten könnte. Auf die Frage welche schnittstelle denn genutzt werden würde, wurde uns dann geantwortet, dass es sich um keine Schnittstelle handelt, sondern das gewicht und der Umriss des gegenstandes wichig ist. Das wird analysiert und dann werden die daten auf Abruf gespeichert, unter dem Gewicht und dem Umriss wie der Gegenstand ist. Wenn dann der Gegenstand auf einem anderen Tisch gelegt wird, können die Daten dann wieder abgerufen werden. Das Objekt dient sozusagen als Verknüpfung zu den Daten die ich gespeichert habe.

Mehr konnte der damals noch nicht, ausser noch Mails checken und ganz normal windows mit Touch-Bedienung.
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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ich finds klasse, da ich immer ne saubere tischdecke hätte :D;)
 

Jörn Dyck

Boskoop
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Auf den ersten Blick sieht es toll aus.

Aber: Um die Interaktion mit den Geräten möglich zu machen, wurden mehrere Kameras in den Ecken des Zimmers montiert, sodass die Postion des Gegenstandes räumlich bestimmt werden konnte. Das scheint mir etwas aufwendig zu sein. Offenbar funktioniert zumindest dieser Teil der Vorführung nicht mehr, sobald man den Tisch um einen Zentimeter verrückt.

Zweitens: Die Objekte enthalten auf der Rückseite eine Art Barcode, über den sie identifiziert werden können. Das bedeutet, dass ein Glas Cola eben nur dann als "Glas Cola" erkannt wird, wenn auf der Unterseite per Barecode steht "Glas mit Cola".

Drittens: In dem Demo wurde eine Kamera und ein Handy auf den Tisch gelegt, und man konnte dann die Bilder von der Kamera in das Handy schieben. Auch hier waren die Geräte meines Wissens mit Barcodes gekennzeichnet -- funktioniert also nur mit vorher präparierten Geräten. Es ist also nicht wahr, dass man mal eben schnell die Fotos von *irgendeiner* Kamera auf *irgendein* Handy transferieren kann.

Viertens: Wozu gibt's Bluetooth? Fotos von einer Kamera auf ein Bluetooth-Gerät übertragen kann man doch auch ohne den Tisch? Wo ist also der Punkt?

Die Videos sind nett anzusehen, aber mir fällt auf den ersten Blick keine sinnvolle Anwendung dafür ein, die den Preis (zwischen 5.000 und 10.000 Dollar) rechtfertigen würde.
 
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MrNase

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Hat sich Apple für das iPhone nicht die Multitouch-Technologie (oder wie sie auch immer genannt wird) patentieren lassen?!
 

eki

Johannes Böttner
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Wie teuer wird dann son tisch was meint ihr?
 

MrNase

Champagner Reinette
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5,000 bis 10,000 USD. Steht aber schon in den verlinkten Artikeln. :)
 

Randfee

Pomme d'or
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wenn ich das alles so sehe (apple hat MultiTouch ja auch nicht erfunden) glaube ich nicht, dass man sich da wirklich etwas patentieren lassen kann, außer vielleicht die Sensortechnologie.

Multi-Touch Bildschirme gabs schon lange vor Apple und ein Patent auf sowas kann man nur anmelden, bevor man es z.B. wissenschaftlich präsentiert hat. Wenn hier überhaupt jemand ein Patent verdient hätte, dann Jeff Han, der zeigte sowas als erstes. Apple hat in diesem Fall auch nur abgeguckt!

http://multi-touchscreen.com/