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MacMini als Fileserver ?

Pabl0

Gast
Hallo!
Hab im Moment noch einen Rechner mit Windows. Der is aber nun schon recht alt und was neues muss her ;). Weil ich mit diesem Rechner wie eh nicht spielen werde, habe ich mir überlegt einen Apple an zuschaffen. Preislich liegt der MacMini mir wohl am besten. Der Rechner den ich suche sollte eigentlich rund um die Uhr laufen, eine große Festplatte haben für Daten und auch bissel flott rechnen können. Also eigentlich so ein kleiner Homeserver. Glaubt ihr der MacMini wäre dafür geeignet? Oder vielleicht ein anderes Apple Modell ?
Danke für eure Hilfe
 

LaK

Reinette Coulon
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Also in der Preisklasse ist der Mini sicher Klasse!
Nur einige Punkte müsssen beachtet werden:
1. Externe FireWire 400 HDD (3,5") mit 7200RPM, auf der Daten und Programme liegen.

2. Nimm den "großen" Mac Mini. Der hat etwas mehr Leistung und ne 80GB Platte, auf der du einfach alle Daten speicherst die nicht so rechenintensiv behandelt werden (z.B. E-Mails, Programme ohne Leistungsanforderung(z.B. IM und alle standard Apple Progs)

3. Nimm den Mini mit SuperDrive! Auf DVD sicherst du deine EXTREM wichtigen Daten(Priorität 1). Den Rest sicherst du auf der internen Platte des Mini's.

Der Mini ist absolut leise und kann ohne weiteres 24/7 Laufen. Auch Webserver/FTP-Server/FileSharing/Torrentserver/... sind kein Problem. Einfach auf www.versiontracker.com die benötigten Sachen suchen.

Wenn noch weitere Fragen bei dir aufkommen frag' ruhig, nicht dass "danach" irgendetwas nicht funktioniert!

mfg,
Lars
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Auch wenn ich hier für meine Meinung schon einige Schläge einstecken mußte, aber für sowas einen macMini zu empfehlen, halte ich für deutlich überteuert und übertrieben. Denn wenn Du, wie empfohlen, die "große" Mini-Version nimmst, liegst Du bei ca. 700 Euro (inkl. Speichererweiterung). Gar nicht mehr so mini.

Gegenvorschlag: Kauf Dir 'nen schönes Shuttle-AMD-Gehäuse (ab 250 Euro bekommst Du ganz ansprechende Gehäuse inkl. Sound, Office-Grafik on board, USB, Firewire usw. - für 350 gibt's das XPC ST20G5, ein Traum von Gehäuse und inkl. DVI-Ausgang!), pack 'ne 250GB-SATA für 130 Euro rein, den AMD64 3200+ mit neuem Sockel (170 Euro), einen DVD-DualLayer-Brenner für 60 Euro (evtl. schon vorhanden?) und 1GB-Speicher für 120 Euro.

Macht zusammen ebenfalls ca. 700 Euro (inkl. neuem Brenner), aber Du bist dreimal so schnell wie der macMini, hast eine größere Platte und bist einigermaßen Upgrade-fähig - zumindest bekommst Du noch eine weitere interne Festplatte untergebracht sowie bei Bedarf eine schnelle Grafikkarte (PCIexpress), hast keine Probleme mit DualMonitor-Betrieb sowie den Vorteil, die schon vorhandene Software weiter nutzen zu können (Windows etc.).

Nur meine Meinung, aber ich habe jetzt auch wochenlang über einen Apple-Desktop-Rechner nachgedacht, mich aber letztlich dagegen entschieden. Zu unsichere Situation, was Software in zwei Jahren bei einem Intel-Switch angeht sowie einen erheblichen technischen Nachholbedarf gegenüber aktuellen Windows-Systemen. Da macht mir dann ein mitlaufender Virenscanner, der 4% Systemressourcen schluckt, auch nix mehr aus ;)

crashpixel
 

LaK

Reinette Coulon
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crashpixel schrieb:
Zu unsichere Situation, was Software in zwei Jahren bei einem Intel-Switch angeht sowie einen erheblichen technischen Nachholbedarf gegenüber aktuellen Windows-Systemen. Da macht mir dann ein mitlaufender Virenscanner, der 4% Systemressourcen schluckt, auch nix mehr aus ;)

crashpixel

WETTEN WIR, dass nach dem INTEL-Switch mehr Programme auf dem Mac laufen als nach dem VISTA-Switch? Denn für VISTA müssen neue Programme her, nach dem Intel Switch läuft alles wie gewohnt, und die Software wird noch JAHRE weiterentwickelt, sonst wären die Entwickler ja blöd, saublöd um's genau zu sagen. Es ist nur EIN klick zu einer FAT-BINARY, und sonst wäre es ja blöd.

mfg,
Lak

@: und wenn VISTA da ist dann kannst du dein shuttle sonst wo hin schmeißen ;)
 

iPoe

Pomme Etrangle
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hallo,

macmini als fileserver? würd ich nicht - schade um das gerät und auch ums geld - für reine fileservices kauf dir einen alten G3 500mhz und steck ein paar grosse platten rein - damit es nichts kostet installier debian drauf und mach mit den platten einen spiegel - oder wenn du 3 platten reinbaust mach ein software raid 5 das ist wirklich sicher und auch schnell...

und wenn es kein mac sein muss kauf dir um 250 euro eine intel rechner mit wenig ghz und ein paar festplatten und nen promise raid controller - das ist billig, geht auch und das OS ist gratis (irgendein linux, muss ja ned debian sein)



iPoe
 

Pabl0

Gast
danke für eure hilfe.
Also es ist so:
Im Moment hab ich schon so nen älteren Rechner (Dell 1,4 ghz ; 60GB 256RAM). Und auf meinem Schreibtisch is einfach fast kein platz wegen dem Rechner. Deshalb hätte ich gerne etwas kleines platzsparendes. Außerdem hat sich ein Freund ein Powerbook zu gelegt und schwärmt seit dem nur noch für Apple. Ich würde auch gerne mal schaun ob da was drann is ; ). Weil spielen oder sowas tu ich mit diesem Rechner dann wie eh net. Wie gesagt Fileserver/Multimedia.
 

LaK

Reinette Coulon
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wie ich schon gesagt habe, ich denke der Mini ist die richtige Wahl.
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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LaK schrieb:
WETTEN WIR, dass nach dem INTEL-Switch mehr Programme auf dem Mac laufen als nach dem VISTA-Switch? Denn für VISTA müssen neue Programme her, nach dem Intel Switch läuft alles wie gewohnt, und die Software wird noch JAHRE weiterentwickelt, sonst wären die Entwickler ja blöd, saublöd um's genau zu sagen. Es ist nur EIN klick zu einer FAT-BINARY, und sonst wäre es ja blöd.

mfg,
Lak

@: und wenn VISTA da ist dann kannst du dein shuttle sonst wo hin schmeißen ;)


Das seh' ich etwas anders - oder hast Du Vista im laufenden Betrieb schon gesehen? Woher weißt Du, daß die XP-Software nicht mehr läuft? Die Frage scheint noch nicht geklärt und MS wird es auch nicht schaffen, die komplette Windows-Welt von einem auf dem anderen Tag auf Vista umzustellen.

Definitiv wird jedoch keine PPC-Software auf einem Intel-Mac laufen (außer eben in einem Simulationsmodus - und der dürfte keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, schon gar nicht mit einem macMini).

Und warum sollte ich mein Shuttle-PC wegschmeißen können, wenn Vista da ist? Sorry, aber da verstehe ich Dich gar nicht mehr. An der fehlenden Unsterstützung für die 64Bit-CPU von AMD dürfte es ja wohl nicht scheitern, oder? Meinst Du evtl. den erhöhten RAM-Bedarf von Vista? 2GB dürften da reichen, und die passen auch in ein Shuttle-Barebone.

Ich sehe wenig Gründe, im Moment für irgendeinen Zweck einen macMini zu empfehlen, da das Gerät gegenüber top-aktuellen Intel- oder AMD-Systemen deutlich zu teuer und auch extrem schwach ist. Das war Appel zwar schon immer (zumindest das "teuer") und soll meinetwegen auch so bleiben, aber angesichts der absout ungewissen Zukunft wg. des bevorstehenden Switches würde ich definitiv davon abraten, sich jetzt noch einen Mac zu kaufen, von dem man weiß, daß es in einem Jahr keine Software mehr für das Gerät geben wird. Und wenn, dann macht ein iMac ja wohl deutlich mehr Sinn, oder? Ist letztlich auch nicht viel teurer als ein macMini (dem ja das Display, die Tastatur und die Maus fehlt) und immer noch bedeutend besser ausgestattet.

Ich hab mit dem Gedanken gespielt, mir den 20"-iMac zu kaufen. Aber ca. 700 Euro Preisunterschied zu einem guten, aktuellen ShuttleMini + TFT waren dann doch zu viel.

crashpixel
 

michaelbach

Roter Seeapfel
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crashpixel schrieb:
... würde ich definitiv davon abraten, sich jetzt noch einen Mac zu kaufen, von dem man weiß, daß es in einem Jahr keine Software mehr für das Gerät geben wird...
1. die software, die's gibt, hört doch nicht einfach auf zu laufen!
2. Es wird, so schätze ich, noch 3 jahre lang software als "fat binaries" geben -- es ist ja total einfach, die programme so zu schreiben, dass sie mit beiden in xCode enthaltenden compiler-enden geht.
 

Pabl0

Gast
hmmm also wie ich das sehe sind hier die meisten gegen einen macmini als server.
barebone schön und gut aber hab einfach kein bock mehr auf das scheiss windows und erst das drecks longhorn...
also entweder macmini oder barebone + linux
 

LaK

Reinette Coulon
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Also wie ich finde ist er perfekt als Fileserver.

Aber ok, dann nicht ;) (obwohl Linux viieeeel schwerer zu konfigurieren ist)

@crashpixel:

du redest kompletten blödsinn. was hat es mit dem thema zu tun dass ppc software auf dem intel-mac nicht läuft?

apropos: ms hat mal gesagt dass es neue programme benötigt um gute Geschwindigkeiten in Vista/Longhorn zu erreichen. Und den Shuttle wirst du mit Vista nicht mehr betreiben können, hast du dir schon mal die HW-Anforderungen angesehen??:)
 

Rais

Englischer Kantapfel
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möchte mich in den Win - Mac Krieg nicht einstimmen (das muss jeder selbst wissen - ein Arbeitskollege hat wegen der Viren nun von XP auf Win98 geswitcht)

Aber: Ich würde bei den Anforderungen, die gestellt wurden, auch nen Mini nehmen - es geht hier NICHT um Performance, sondern ums ARBEITEN mit nem Platzbegrenzten Schreibtisch - und evt. soll das Ding auch nett ausschauen (warum hab ich nen Cube?)

Egal welcher Rechner es wird - sich Gedanken zu machen, ob in 3 Jahren die Programme noch laufen - überflüssige Energieverschwendung (bei meinem 5 Jahre alten Rechner laufen noch die aktuellen Programme - warum sollte das plötzlich bei einer Traditionsfirma wie Apple anders werden - Macs halten im Schnitt/Vergleich zu Win-PCs um ca 2 Jahre länger...
Aber auch Windows-Rechner werden, wenn man sie jetzt neu kauft, sicherlich >3 Jahre mit aktueller Software laufen.
 

Mäcintosch

Gast
crashpixel schrieb:
Das seh' ich etwas anders - oder hast Du Vista im laufenden Betrieb schon gesehen? Woher weißt Du, daß die XP-Software nicht mehr läuft? Die Frage scheint noch nicht geklärt und MS wird es auch nicht schaffen, die komplette Windows-Welt von einem auf dem anderen Tag auf Vista umzustellen.
Hier verweise ich mal auf die vielen Newsquellen. Angeblich laufen halt Win-XP-Programme nicht mehr damit.

crashpixel schrieb:
Definitiv wird jedoch keine PPC-Software auf einem Intel-Mac laufen (außer eben in einem Simulationsmodus - und der dürfte keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, schon gar nicht mit einem macMini).
Doch, das ganze nennt sich "Rosetta" und ermöglicht die Ausführung von PPC-Programmen auf x86 mit ca. 80% der nativen Geschwindigkeit (die Technologie ist übrigens bereits sehr ausgereift: Seit Jahren stellt der "Softwarelieferant" für Rosetta schon solche Lösungen bereit, besonders für unternehmenskritische Applikationen).
Wenn die Intel-Macs in einem Jahr rauskommen werden wohl schon alle neuen Programme als Universalbinary für PPC/x86 vorliegen.


crashpixel schrieb:
...
Das war Appel zwar schon immer (zumindest das "teuer") und soll meinetwegen auch so bleiben, aber angesichts der absout ungewissen Zukunft wg. des bevorstehenden Switches würde ich definitiv davon abraten, sich jetzt noch einen Mac zu kaufen, von dem man weiß, daß es in einem Jahr keine Software mehr für das Gerät geben wird.
1. Wie schon gesagt: Die neuen Applikationen werden auf PPC und Intel laufen ("Fat-Binary"). Die alten Applikationen laufen wie gewohnt weiter. Übrigens laufen auch die meisten Linux-Applikationen nativ auf MacOS X. Kann Vista das auch? (Okay, es gibt CYGWIN, aber das ist für Normaluser eine Stufe zu kompliziert)
2. Zu teuer? Der Mac Mini spart jede Menge Strom. Und das OS ist so genial, dass man damit auf langsamen Computern trotzdem schnell arbeiten kann. Außerdem spart man sich jede Menge nerven. Ich kenne eine Menge Mac und PC Nutzer. Und von Softwareproblemen berichten immer nur die PC-Nutzer.
3. Zu langsam? Wer nicht dauernd spielt braucht auch keine 3GHz-Rechner. Die würden die meiste Zeit eh nur "rum-idlen". Oder andersrum: Wenn ich die CPU zu 100% auslaste will ich dennoch normal weiterarbeiten. Windows wird träge und baut in solchen Fällen z.B. oft Fensterinhalte nicht mehr vernünftig auf. Bei Mac OS, Linux und allen anderen Unix-Systemen kann man dagengen prima weiterarbeiten. Mein 250MHz RISC-Linux-System fühlt sich beim Arbeiten deutlich performanter an als meine 2,4GHz-WinXP-Kiste.
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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LaK schrieb:
@crashpixel:

du redest kompletten blödsinn. was hat es mit dem thema zu tun dass ppc software auf dem intel-mac nicht läuft?

apropos: ms hat mal gesagt dass es neue programme benötigt um gute Geschwindigkeiten in Vista/Longhorn zu erreichen. Und den Shuttle wirst du mit Vista nicht mehr betreiben können, hast du dir schon mal die HW-Anforderungen angesehen??:)

Wieso sollte ein Shuttle die Hardware-Anforderungen eines WindowsVista nicht erfüllen sollen?? Ich sehe da absolut keine Probleme - lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Mein Shuttle hat ein AMD64 3500+ auf neuem Sockel, 2 GB RAM, 2*250GB, einfache AGP-Grafikkarte (für DualMonitorBetrieb), zur Not aber optional PCIe-Anschluß. Brauch ich sonst noch was, um ein Betriebssystem zu betreiben?

Mal ganz davon abgesehen, daß man, um einen Fileserver zu betreiben, kein Vista installieren muß.

Und ich finde es nunmal nicht sonderlich elegant, in ein (teures und langsames) System zu investieren, von dem ich weiß, daß es in der aktuellen Bauweise in einem Jahr nicht mehr existiert. Ist aber natürlich nur meine Meinung. Und da man an einem Fileserver nicht wirklich arbeitet, reicht sogar ein deutlich abgespeckter MiniBarebone. Und den bastel ich Dir für 400 Euro zusammen (ist aber immer noch flotter unterwegs als ein macMini).

crashpixel
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Mäcintosch schrieb:
Hier verweise ich mal auf die vielen Newsquellen. Angeblich laufen halt Win-XP-Programme nicht mehr damit.


Doch, das ganze nennt sich "Rosetta" und ermöglicht die Ausführung von PPC-Programmen auf x86 mit ca. 80% der nativen Geschwindigkeit (die Technologie ist übrigens bereits sehr ausgereift: Seit Jahren stellt der "Softwarelieferant" für Rosetta schon solche Lösungen bereit, besonders für unternehmenskritische Applikationen).
Wenn die Intel-Macs in einem Jahr rauskommen werden wohl schon alle neuen Programme als Universalbinary für PPC/x86 vorliegen.

Und Du glaubst Deinem Gott Steve noch immer alles, was der so erzählt? Ich kann mich noch erinnern, daß er vor einigen Monaten immer von der Überlegenheit seiner PPC-Architektur gesprochen hat - und wunder' mich noch immer über den Wechsel. Laß' uns mal gucken, wie sich der Photoshop mit Rosetta macht - ich bin echt gespannt ;)




Mäcintosch schrieb:
1. Wie schon gesagt: Die neuen Applikationen werden auf PPC und Intel laufen ("Fat-Binary"). Die alten Applikationen laufen wie gewohnt weiter. Übrigens laufen auch die meisten Linux-Applikationen nativ auf MacOS X. Kann Vista das auch? (Okay, es gibt CYGWIN, aber das ist für Normaluser eine Stufe zu kompliziert)

Wow, Linux-Programme laufen unter OSX - Du vergißt, daß dabei einer der wichtigen Vorteile von OSX verloren geht, nämlich die intuitive und einheitliche Bedienung. Aber wer's mag... ich hab' z.b. OpenOffice runtergeworfen, da ist mit NeoOfficeJ doch lieber. Mit Scribus z.B. streite ich mich noch sehr oft - so das Gelbe vom Ei ist eine Mischung aus OSX und Linux nun nicht wirklich, zumindest nicht für mich. Irgendwie fehlt da der Workflow...

Mäcintosch schrieb:
2. Zu teuer? Der Mac Mini spart jede Menge Strom. Und das OS ist so genial, dass man damit auf langsamen Computern trotzdem schnell arbeiten kann. Außerdem spart man sich jede Menge nerven. Ich kenne eine Menge Mac und PC Nutzer. Und von Softwareproblemen berichten immer nur die PC-Nutzer.

Na klar zu teuer. Du kannst natürlich mit einem macMini surfen, Briefe tippen und auch DVDs brennen (sofern denn DVD-Brenner vorhanden...). Aber das ist kein Maßstab für die Leistungsfähigkeit. Wandel' mal ein 30min-Video Deiner DigiCam in's mpg-Format um - mit einem macMini und (m)einem Barebone. Oder arbeite mit Photoshop. Render' 3D-Grafiken oder schneid' ein Video. Auf einem macMini brauchst Du dafür jede Menge Zeit. Fü's gleiche Geld gibt's auch PC-Basis schnellere Systeme und Du sparst Arbeitszeit ein, und zwar nicht zu wenig. Und hast Du mal versucht, den macMini im DualMonitor-Betrieb zu betreiben??

Mäcintosch schrieb:
3. Zu langsam? Wer nicht dauernd spielt braucht auch keine 3GHz-Rechner. Die würden die meiste Zeit eh nur "rum-idlen". Oder andersrum: Wenn ich die CPU zu 100% auslaste will ich dennoch normal weiterarbeiten. Windows wird träge und baut in solchen Fällen z.B. oft Fensterinhalte nicht mehr vernünftig auf. Bei Mac OS, Linux und allen anderen Unix-Systemen kann man dagengen prima weiterarbeiten. Mein 250MHz RISC-Linux-System fühlt sich beim Arbeiten deutlich performanter an als meine 2,4GHz-WinXP-Kiste.

Es besteht zugegebenermaßen bei Windows nunmal ein direkter Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit und der Geschicklichkeit des Nutzers bei der Konfiguration des Systems. Meine Athlon 1700+-CPU stampft bei der tatsächlichen Arbeit im Photoshop mein G4-iBook locker in den Boden - trotz WinXP und bei gleichem RAM (768 MB). Wo ist da die Überlegenheit?

Ich jedenfalls klage nicht über Programmabstürze unter Windows, habe auch keine Viren, Trojaner oder sonstiges Mistvieh, kann mehrere Applikationen gleichzeitig laufen lassen und das Netzwerk Win-Mac funktioniert tadellos.

Ein Mac hat seine Vorteile woanders, aber ganz bestimmt nicht im Performance- und Preis-/Leistungs-Bereich...

crashpixel
 

Mäcintosch

Gast
crashpixel schrieb:
Und Du glaubst Deinem Gott Steve noch immer alles, was der so erzählt?
Steve ist nicht mein Gott. Genauso wenig wie Bill oder sonstwer. Ich bin relativ objektiv, was Computersysteme angeht - Schließlich arbeite ich mit Macs, Windows-PCs und auf Linux-(Server)-Systemen.

crashpixel schrieb:
Ich kann mich noch erinnern, daß er vor einigen Monaten immer von der Überlegenheit seiner PPC-Architektur gesprochen hat - und wunder' mich noch immer über den Wechsel. Laß' uns mal gucken, wie sich der Photoshop mit Rosetta macht - ich bin echt gespannt ;)
Die PPC-Architektur ist ja auch sehr gut (nicht umsonst werkeln Power4-Chips auch in Großrechnern und nicht umsonst bekommt die neue Xbox eine PPC-CPU). Leider hat sich IBM bei der Weiterentwicklung der PPCs für Apple nicht viel mühe gegeben. Und damit es Performancetechnisch weitergeht, wird halt die (wirtschaftlich) nächstbeste Lösung genommen: x86 (alternativ gibt es noch so einige ganz tolle Systemarchitekturen, aber die sind wahrscheinlich für einen Einbau in Macs schlichtweg zu teuer).

Photoshop wird wahrscheinlich nativ auf X86 laufen, wenn die ersten Mactels rauskommen.

crashpixel schrieb:
Wow, Linux-Programme laufen unter OSX - Du vergißt, daß dabei einer der wichtigen Vorteile von OSX verloren geht, nämlich die intuitive und einheitliche Bedienung. Aber wer's mag... ich hab' z.b. OpenOffice runtergeworfen, da ist mit NeoOfficeJ doch lieber. Mit Scribus z.B. streite ich mich noch sehr oft - so das Gelbe vom Ei ist eine Mischung aus OSX und Linux nun nicht wirklich, zumindest nicht für mich. Irgendwie fehlt da der Workflow...
Falsch: Linux unter OSX bringt einen Riesenvorteil. Ich kann nämlich mit OSX Software entwickeln und testen, die nachher auf einem (uni)x-beliebigen Server laufen soll. Das geht unter Windows nun mal nicht so gut. Besonders wenn man irgendwas webmäßiges macht, ist das enorm von Vorteil.
Und falls es mal ein Programm nicht für Mac gibt, kann man halt alternativ sich in der Linux-Welt umsehen. Okay, es laufen nicht alle Linux-Apps auf OSX.
btw: Scribus gibt es bald als native OSX-Applikation

crashpixel schrieb:
Na klar zu teuer. Du kannst natürlich mit einem macMini surfen, Briefe tippen und auch DVDs brennen (sofern denn DVD-Brenner vorhanden...). Aber das ist kein Maßstab für die Leistungsfähigkeit. Wandel' mal ein 30min-Video Deiner DigiCam in's mpg-Format um - mit einem macMini und (m)einem Barebone. Oder arbeite mit Photoshop. Render' 3D-Grafiken oder schneid' ein Video. Auf einem macMini brauchst Du dafür jede Menge Zeit.
Frage: Schneidet der durchschnittliche PC User Filme? Rendert der durchschnittliche PC User 3D-Animationen? Sicherlich nicht. Er wird eher Surfen, Briefe/Mails schreiben, Musik hören, CDs-brennen, seinen Haushaltsplan erstellen, Einladungskarten drucken oder sonst was in der Richtung machen. Dafür reicht der Mac mini vollkommen aus.
Und selbst wenn man mal 10 Filme pro Jahr rendert: Ob das nun eine Stunde oder fünf Stunden dauert ist doch beinahe egal (notfalls kann man die Kiste auch über Nacht laufen lassen). Bislang ist mir auch noch kein vernünftiges "Home"-Schnittsystem für Windows begenet (Movie Maker ist grauenhaft und Pinnacles Software schmiert sehr gerne ab).

Leute die Photoshop, Liquid, Premiere, Final Cut Pro oder Cinema4D nutzen, werden wohl stärkere Computer auf/unter dem Schreibtisch stehen haben (sowohl in der Win- als auch in der OSX-Welt).

crashpixel schrieb:
Fü's gleiche Geld gibt's auch PC-Basis schnellere Systeme und Du sparst Arbeitszeit ein, und zwar nicht zu wenig. Und hast Du mal versucht, den macMini im DualMonitor-Betrieb zu betreiben??
Schon mal versucht, einen 500€-PC im DualMonitor-Betrieb zu fahren?
Durch schnellere Systeme wird keine Zeit eingespart. Zeit spart man durch reduzierung der Transfer-, Warte- und Lehrlaufzeiten (bitte hierzu mal ein Buch über Produktionstheorie, Materialwirtschaft oder Supply-Chain-Management konsultieren).
Das soll heißen: Wenn ein System von einem Task blockiert wird, wird, dann müssen die nachfolgenden Tasks warten. Effektiver ist es, wenn man den ersten Task vorbereitet und in die Hintergrund ausführen lässt. Währenddessen kann man dann schon den zweiten Task für die Verarbeitung vorbereiten usw.

crashpixel schrieb:
Es besteht zugegebenermaßen bei Windows nunmal ein direkter Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit und der Geschicklichkeit des Nutzers bei der Konfiguration des Systems.
Will man das denn? Wenn man einen Apple-Computer kauft, dann sucht man sich einen aus. Den bestellt man sich, packt ihn aus und schon läuft alles. Bei Windows-PCs kann man da nicht so sicher sein (siehe Aldi und diverse Billig-Marken).
Wer von den 08/15 Nutzern kann denn schon genau sagen, ob ein ASUS-Mainboard nun gut oder schlecht ist? Oder sagt Nicht-Experten die Namen "Kingston" oder "VIA" etwas?

crashpixel schrieb:
Meine Athlon 1700+-CPU stampft bei der tatsächlichen Arbeit im Photoshop mein G4-iBook locker in den Boden - trotz WinXP und bei gleichem RAM (768 MB). Wo ist da die Überlegenheit?
Die Überlegenheit fängt dann an, wenn man viele Sachen gleichzeitig bearbeiten muss. Mit drei/vier Applikationen kommt WinXP gut zurecht.
Einen Unterschied macht es, wenn man sagen wir mal 20 8 Megapixel-Bilder gleichzeitig in PhotoShop bearbeitet und parralellel dazu noch eine 60 Seitige Broschüre in InDesign layoutet sowie im Internet noch zig Seiten aufhat (weil man gerade Stockfotos oder Infos sucht).
Okay, das ist mehr ein OS-Vergleich, da dieser Effekt sehr mit der Speicherverwaltung/Resourcenzuweisung des Betriebssystems zusammenhängt.

Mal ne kurze Frage: Wie stampft denn der Athlon den G4 in Grund und Boden. Also mein G4-iBook (1GB RAM) ist definitiv schneller als mein ThinkPad T42(1GB RAM und 32MB Video-RAM).

Übrigens hat die Überlegenheit einen Namen: AltiVec.

crashpixel schrieb:
Ich jedenfalls klage nicht über Programmabstürze unter Windows, habe auch keine Viren, Trojaner oder sonstiges Mistvieh, kann mehrere Applikationen gleichzeitig laufen lassen und das Netzwerk Win-Mac funktioniert tadellos.
Ich klage auch nicht über Programmabstürze. Diesen Beitrag verfasse ich sogar auf einem X86-ThinkPad mit WinXP. Mit qualitativ hochwertiger Hardware läuft WinXP definitiv recht stabil. Allerdings läuft auch bei mir das System nach den vielen Updates immer langsamer. Um nicht zu sagen: grottenlangsam. Ich lasse unsere IT-Abteilung meinen ThinkPad ab und an mal neu installieren, was wirklich Wunder hilft.

Noch schlimmer trifft es die Aldi-PC-User. Deren Geräte haben zwar tolle Leistungsdaten auf dem Datenblatt stehen, allerdings sind das die reinsten Schrottteile.

Mein Virenscanner meckert übrigens recht häufig über per eMail eintreffende Trojaner. Die frage ist nur: Hält der Durchschnittsuser seinen Virenscanner wirklich aktuell. Hat er ihn überhaupt aktiviert???


crashpixel schrieb:
Ein Mac hat seine Vorteile woanders, aber ganz bestimmt nicht im Performance- und Preis-/Leistungs-Bereich...
Sehe ich nicht so. Die TCO sind bei den Macs deutlich niedrieger als bei den Win-Geräten.

Vergleicht man mal die Preise von Apple mit den Preisen von anderen Markenherstellen, so wird man feststellen, dass Apple teilweise Geräte günstiger anbietet als die Konkurrenz (ich habe noch nirgends eine 12" Win-Notebook mit den Leistungsdaten des iBooks für unter 1.500€ gesehen).


So, und damit dieser Beitrag auch schön objektiv ist: Klar, Macs haben auch Nachteile. Vor allem die Notebooks. Deren Displays sind im Gegensatz zu Sony und IBM Notebooks schlecht (das ist auch der Grund, warum wir IBM Notebooks einsetzen).
 

llothar

Gast
michaelbach schrieb:
1. die software, die's gibt, hört doch nicht einfach auf zu laufen!
2. Es wird, so schätze ich, noch 3 jahre lang software als "fat binaries" geben -- es ist ja total einfach, die programme so zu schreiben, dass sie mit beiden in xCode enthaltenden compiler-enden geht.

Also

(1) es wird kein Spiel der letzten Jahre mehr auf Intel Macs laufen da die fast alle Altivec und oder G4/G5 Befehle voraussetzen und die nicht von Rosetta emuliert werden.

(2) bei FAT binaries bin ich mir nicht sicher. Das Program an dem ich arbeite ist deutlich komplexer als einfach ein executable + etwas resourcen. Und ob alle Software wie Python Extensions etc. FAT wird, da habe ich so meine Zweifel, wirklich. Aber lassen wir uns überraschen. Leider ist es für in Deutschland lebende Leute wohl unmöglich eine Intel Developermachine zu bekommen...
 

llothar

Gast
LaK schrieb:
Also wie ich finde ist er perfekt als Fileserver.

apropos: ms hat mal gesagt dass es neue programme benötigt um gute Geschwindigkeiten in Vista/Longhorn zu erreichen. Und den Shuttle wirst du mit Vista nicht mehr betreiben können, hast du dir schon mal die HW-Anforderungen angesehen??:)

Also das ist jetzt Stuss. Das einzige was sich erhöht hat ist das 10 GB auf der Installationspartition frei sein muss. Sonst habe ich nichts gemerkt und seit Anfang der Woche benutze ich die Vista Developer Version. Natürlich läuft jede Software (bis auf einige Systemtools) weiter wie bisher, wie beschrieben ist das bei PPC<->Intel überhaupt nicht der Fall.

Also wenn du MS Bashing betreiben willst, dann nimm richtige Argumente sonst entsteht der Eindruck das du in die insbesondere in diesem Forum stark vertretene Apple Taliban Fraktion gehörst (MacRumors ist da deutlich objektiver).
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
Registriert
22.12.04
Beiträge
671
Mäcintosch schrieb:
Die PPC-Architektur ist ja auch sehr gut (nicht umsonst werkeln Power4-Chips auch in Großrechnern und nicht umsonst bekommt die neue Xbox eine PPC-CPU). Leider hat sich IBM bei der Weiterentwicklung der PPCs für Apple nicht viel mühe gegeben. Und damit es Performancetechnisch weitergeht, wird halt die (wirtschaftlich) nächstbeste Lösung genommen: x86 (alternativ gibt es noch so einige ganz tolle Systemarchitekturen, aber die sind wahrscheinlich für einen Einbau in Macs schlichtweg zu teuer).

Klar, die Architektur ist absolut in Ordnung. Nur blöd, wenn man den falschen Partner hat, um sich eine CPU bauen zu lassen bzw. nicht soviel Geld investieren möchte... SONY macht ja gerade vor, wie's geht.


Mäcintosch schrieb:
Photoshop wird wahrscheinlich nativ auf X86 laufen, wenn die ersten Mactels rauskommen.

Ja, sehr wahrscheinlich sogar. Die Frage ist jedoch: nochmals 1200 Euro investieren oder erbarmt sich Adobe und tauscht die Versionen aus? Bzw.: bis dahin wird's den CS3 geben, wird ein Upgrade funktionieren??

Mäcintosch schrieb:
Frage: Schneidet der durchschnittliche PC User Filme? Rendert der durchschnittliche PC User 3D-Animationen? Sicherlich nicht. Er wird eher Surfen, Briefe/Mails schreiben, Musik hören, CDs-brennen, seinen Haushaltsplan erstellen, Einladungskarten drucken oder sonst was in der Richtung machen. Dafür reicht der Mac mini vollkommen aus.
Und selbst wenn man mal 10 Filme pro Jahr rendert: Ob das nun eine Stunde oder fünf Stunden dauert ist doch beinahe egal (notfalls kann man die Kiste auch über Nacht laufen lassen). Bislang ist mir auch noch kein vernünftiges "Home"-Schnittsystem für Windows begenet (Movie Maker ist grauenhaft und Pinnacles Software schmiert sehr gerne ab).

Filme schneiden ist doch mehr oder weniger "Alltag". Ob nun bei allen, weiß ich nicht, aber ich hab auch schon geschnitten. Klar, für Office-Anwendungen reicht der Mini, das bezweifel ich ja auch nicht. Aber macht das Gerät als Fileserver Sinn?

Filmschitt unter Windows: Adobe Premiere, gibt's mittlerweile auch in einer Elements-Version, die für den Hausgebrauch ausreichen sollte.

Mäcintosch schrieb:
Leute die Photoshop, Liquid, Premiere, Final Cut Pro oder Cinema4D nutzen, werden wohl stärkere Computer auf/unter dem Schreibtisch stehen haben (sowohl in der Win- als auch in der OSX-Welt).

Klar. Nur mein Reden: für die 700 Euro für einen einigermaßen gut ausgestatteten macMini kriegst Du einen sehr gut ausgestatteten Shuttle.

Mäcintosch schrieb:
Schon mal versucht, einen 500€-PC im DualMonitor-Betrieb zu fahren?
Durch schnellere Systeme wird keine Zeit eingespart. Zeit spart man durch reduzierung der Transfer-, Warte- und Lehrlaufzeiten (bitte hierzu mal ein Buch über Produktionstheorie, Materialwirtschaft oder Supply-Chain-Management konsultieren).
Das soll heißen: Wenn ein System von einem Task blockiert wird, wird, dann müssen die nachfolgenden Tasks warten. Effektiver ist es, wenn man den ersten Task vorbereitet und in die Hintergrund ausführen lässt. Währenddessen kann man dann schon den zweiten Task für die Verarbeitung vorbereiten usw.

DualMonitor geht ohne Probleme - und zwar "echter" DualMonitor-Betrieb, nicht nur gespiegelt. Einfach eine billige Grafikkarte rein und fertig. Gibt's ab 50 Euro.

Was machst Du denn alles, wenn Du in Photoshop mal für 20 Sekunden auf den Rechner warten mußt? Ein ständiges Hin- und Herspringen zwischen einzelnen Programmen stört den Workflow sehr empfindlich, zumindest meinen. Und wenn ich statt 20 Sekunden nur 5 Sek. auf den Photoshop warten muß, ist das schon recht viel wert.

Mäcintosch schrieb:
Einen Unterschied macht es, wenn man sagen wir mal 20 8 Megapixel-Bilder gleichzeitig in PhotoShop bearbeitet und parralellel dazu noch eine 60 Seitige Broschüre in InDesign layoutet sowie im Internet noch zig Seiten aufhat (weil man gerade Stockfotos oder Infos sucht).
Okay, das ist mehr ein OS-Vergleich, da dieser Effekt sehr mit der Speicherverwaltung/Resourcenzuweisung des Betriebssystems zusammenhängt.

Jeder hat so seine eigene Art, zu arbeiten. Ich weiß nicht, wie Du gleichzeitig Fotos bearbeiten *und* layouten möchtest, bei mir geht sowas immer nur hintereinander. Und wenn ich von Photoshop in eine andere Software springe, ruht Photoshop und blockiert meine CPU nicht mehr spürbar. Es läuft im HG vielleicht noch iTunes, ein Browser, ein eMail-Programm und das war's. Das geht unter XP sehr gut (wenn man nicht gerade einen AudioPlayer nutzt, der 50% des Systems belegt).

Mäcintosch schrieb:
Mal ne kurze Frage: Wie stampft denn der Athlon den G4 in Grund und Boden. Also mein G4-iBook (1GB RAM) ist definitiv schneller als mein ThinkPad T42(1GB RAM und 32MB Video-RAM).

Gerade nochmal getestet: ein 8MP-Foto einfach nur mal interpoliert auf eine 8000er Pixelbreite (bikubisch). Mein iBook braucht 10,3 Sekunden, meine alte Windows-Kiste 8,2 Sek. - nicht die Welt, natürlich nicht. Aber für einen 4-Jahre alten Windows-Rechner bemerkenswert. Mein iBook ist aus Dezember letzten Jahres...

Kurzer Nachtrag, gerade nochmal getestet: wenn auf meinem iBook ausschließlich Phtoshop läuft und nichts anderes, dann schafft's die gleiche Interpolation in 8,1 Sek. - immerhin.



Mäcintosch schrieb:
Mein Virenscanner meckert übrigens recht häufig über per eMail eintreffende Trojaner. Die frage ist nur: Hält der Durchschnittsuser seinen Virenscanner wirklich aktuell. Hat er ihn überhaupt aktiviert???

Dumme User gibt's immer und überall. Wenn der Durchschnittsuser zu blöd ist, einen Virenscanner zu aktualisieren, ist das kein Argument gegen Windows, sondern eher gegen den Nutzer. Man kann sich auch seine EC-Geheimzahl auf die Stirn tätowieren lassen ;)

Ein Argument gegen Windows wäre, daß man überhaupt einen Virenscanner braucht. Aber Viren gab es schon immer, das fing im großen Stil mit dem Commodore Amiga an und das war beileibe kein schlechtes System...
 
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Booth

Welscher Taubenapfel
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Ich denke, daß einige wichtige INformationen noch fehlen, um eine wirkliche Empfehlung abgeben zu können:
1. Wie genau ist die Priorisierung? Sehe ich das richtig, daß der Platzbedarf auf dem Schreibtisch das wichtigste ist - und was dann?
2. Wie wichtig ist die Sicherheit der Daten - also wie schlimm wäre ein HDD-Defekt des Servers?
3. Wieviel Datenvolumen brauchst Du ungefähr?
4. Ist Geld für Dich ein wichtiges Kriterium? Wenn ja, wo ist Dein Wunschpreis?
5. Wird der Server auch für andere Dienste genutzt, als nur zum Bereitstellen der Daten für andere Systeme - soll/will daran überhaupt jemand mal arbeiten - soll das Gerät andere Serverdienste übernehmen - evtl Routing, Printservices?!

Hmmm - mehr fällt mir erstmal nicht ein.

gruß
Booth