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Macbook und Dockingstation? Auschlussgrund für einen Kauf?

dagobert011

Alkmene
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Hallo zusammen,

ich will mir ein Macbook kaufen und habe dazu ein paar Fragen auf die ich hier noch keine Antworten gefunden habe.

  1. Taugt der Bookendz Portreplikator für das Macbook etwas, oder ist der qualitativer Mist?
  2. Kann die hohe Temperatur vom Macbook bei einer Nutzungsdauer von ca 3 Stunden am Tag(Wochenende 6 Stunden) im geschlossenen Zustand Schäden am Laptop hervorrufen? Gedacht ist ein Betrieb am Bockendzreplikator
  3. kann man das Macbook über die Bookendzlösung an und ausschalten, ohne es aufzuklappen?

Daneben gibt es einige Dinge, die mich noch vom Kauf eines Apple Notebooks abhalten
  1. Dockinglösung sehr primitiv, die ganze Notebookserie von Apple ist anscheinend nur auf Privatanwender ausgelegt.
    Professionell wäre eine Dockingstation wie bei IBM oder den Businessnotebooks von HP, Dell ect.
  2. MacbookPro scheidet genau deshalb von vornherein aus, da die dockinglösung unglaublich schlecht ist. Bauarbedingt sind die Dockinglösungen für die macbooks simpler konstruiert und meines Erachtens einfach besser.
  3. Der Finder ist nicht so gut wie der Explorer, mein persönlicher Eindruck. Ich habe Macs während meines Studiums mal benutzen müssen. Gibt es da andere Dateimanager?
  4. Macbook hat keine ExpressCard bzw. pcmcia Slot.
    Damit kann ich meine HSDPA Karte nur im Firmennotebook betreiben und auch zukünfig nur über ein HSDPA Handy ins Internet gehen.
  5. Die Officeversion von MS macht mir einen nicht ganz so ausgereiften Eindruck wie die Version auf dem PC. Gut, die kann ich durch Neooffice ersetzen
  6. Ich hatte vor mir Photoshop zu kaufen, allerdings eine ältere Version, da ich keine 1000Euro Lizenzgebühr zahlen will. Die gibt es aber nicht als version für die Intel-macs.
  7. Der Bluetoothstack unterstützt kein AD2P für Stereo Headsets. Das ist allerdings sehr ärgerlich.
  8. Bei IBMs kann man das DVD-Lauwerk gegen einen optionalen Akku ersetzen und bekommt extrem lange Laufzeiten
Ich finde das Betriebssystem sehr gut, da ich hier ein gutes Unix mit einer tollen Oberfläche bekomme und auch endlich eine gute Kommandozeile zur Verfügung habe.
Es reizt mich sehr das mal auszuprobieren. Leider kann ich das auf meinem PC nicht mal austesten.

Allerdings lassen mich die oben genannten Dinge doch stark an einem Kauf zweifeln.
Eine Alternative wäre ein Thinkpad(entweder X60 oder T60) mit einer Dockingstation.
Alternativ zu Windows könnte ich mir da auch ein nettes Debian draufzaubern und hätte somit wieder ein unixähnliches Betriebssystem.

Kann mir jemand die oben genannten Fragen beantworten und mir
vielleicht auf Tipps bei den weiter unten genannten Gründen gegen einen Applekauf geben?

Ich würde mir wirklich gerne ein Macbook zulegen, aber irgendwie finde ich das Gerät nicht wirklich ausgereift(habe auch hohe Ansprüche). Bisher habe ich ein Acer Aspire, 2 Fuijtsu Siemens, 1 altes Latitude/1 neues latitude von Dell, 1 HP und ein IBM T43 in den Händen gehabt und an dem HP und IBM muss sich mein neues Notebook messen.

Bin für jeden noch so kleinen Tip dankbar!
 

gtemmel

Rheinischer Krummstiel
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1. Nachdem MacBooks keinen entsprechenden Anschluss für einen Portreplikator haben, werden auch alle Lösungen eher Provisorien sein.

3. Ja, habe ich in einem anderen Beitrag welche gelesen, einfach mal die Suche verwenden. (ÄNDERUNG: oder siehe oben *gg*)

4. Meines Wissens gibt es auch HSDPA oder UMTS Lösungen, die via USB angeschlossen werden, keine Ahnung, obs da auch Treiber für MacOS gibt.

5. Habe von mehreren gehört, dass das Office für Mac das bessere Office sein soll. Selbst konnte ich es noch nicht wirklich vergleichen, hatte aber zumindest keine Probleme mit der 30 Tage Testversion. Bislang reicht mir allerdings auch Neooffice, das ich allein aus Kostengründen schon vorziehe.

6. Es gibt auch noch keine neue Photoshop Version für IntelMacs. Die einen behaupten, es läuft gut über Rosetta, die anderen nicht.

8. Ja, is so.

Eigentlich hast Du Dir den Kauf eines T60 eh schon selbst begründet. Wenn Preis und Design keine wirkliche Rolle spielen, MacOS nicht wichtig ist, warum sollte man dann zum Mac greifen?

Es gibt aber auch für Debian keine MS Office Version, oder?
 

Tetzlaff

Braeburn
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Hallo,

ich habe auch mit dem Gedanken gespielt statt eines IBM T60 auf ein MBP zu setzen. Ich bin Java Entwickler, Eclipse, ... ist auch unter Mac OS vorhanden und ziemlich schnell. Da ich aber auch mit IBM Produkten (WebSphere, Portal Server, RAD, WSAD, ...) zu tun habe, bin ich auf ein Windows angewiesen. Parallels macht in meinen Augen einen guten Eindruck, aber wenn man mit IBM Software zu tun hat, nutzt man besser alle Power, sprich Kerne, die zur Verfügung stehen. Und unter Parallels habe ich dann nur einen Kern. Die USB Anbindung unter Parallels beschränkt sich auf USB 1.1 ==> unakzeptabel. Bei BootCamp habe ich ein native Windows, allerdings wieder Probleme mit der Tastatur ("fehlende" Einfg. /Entf) und der Datendurchsatz der internen SATA Platte soll laut c't nur die Hälfte des möglichen Wertes erreichen. Gut das sind durch Treiber zu lösende Probleme, aber dann doch lieber gleich ein T60. Schade, das MBP und auch Mac OX fände ich schon hervorragend.

Gruß
 

gtemmel

Rheinischer Krummstiel
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Einzusehen! Nicht für jeden ist der Mac die bessere Wahl und das ist doch gut so, vor allem, wenn man es für sich argumentieren kann und vorher darüber nachgedacht hat.
 

dagobert011

Alkmene
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Ich wäre mit einem Dockingprovisorium auch zufrieden.
Nur kann mir jemand sagen, ob das Macbook nicht wegen überhitzung abfackelt?

MacOSX ist schon ein Kaufkriterium, ich finde es wesentlich eleganter als Windows XP.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Ich wäre mit einem Dockingprovisorium auch zufrieden.
Nur kann mir jemand sagen, ob das Macbook nicht wegen überhitzung abfackelt?

MacOSX ist schon ein Kaufkriterium, ich finde es wesentlich eleganter als Windows XP.

Die Gefahr, dass die das MB(P) abfackelt besteht wohl weniger, aber das Display kann schon kaputt gehen.

Warum willst du unbedingt das Display zuklappen?
 

gtemmel

Rheinischer Krummstiel
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Weil das unter anderem der Sinn eines Portreplikators ist. Ich nehm das Ding, stells da rein, und es verhält sich wie ein normaler Rechner. Sprich -> normale Tastatur, Maus und auch Bildschirm.

Nur dass ich es eben, wenn ichs mal brauch, nehm und auch mobil arbeiten kann.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Dann halte ich dagegen:

Bluetooh, WLAN.

Wenn Du dann noch das Display des Books benutzt hast Du keinen Kabelsalat.. vom Strombedarf mal abgesehen.
 

dagobert011

Alkmene
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Exakt, ausserdem spart das einen Haufen Platz, wenn man das Laptop irgendwie in einer Ritze auf dem Schreibtisch versenken kann. Mit aufgeklapptem Display ist das schwer möglich.

Beschädigungen am Display wären natürlich der absolute SuperGau.
Ich werde ab januar drei Monate im Ausland sein, da brauche ich den Portreplikator ehr weniger, aber spätestens wenn ich wiederkomme wollte ich das Ding bei mir zu Hause an einem normalen Monitor benutzen.

Ich denke von Apple bekommt man da auch keine offizielle Aussage, oder?
 

dagobert011

Alkmene
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@MatzeLoCal:
Das Macbook soll später schon einen 24" oder 26/27" Montitor mit 1900x1200 ansteuern.

Folgende Kabel müssen also immer noch gestöpselt werden:
1x DVI
1x Strom
1-2x USB-Hub
2x Audio(in/out)
1x Ethernet (ok, kann man durch WLAN ersetzen)
1x Keyboard (MS Natural gibt es nicht ohne Kabel, Apple Keyboard finde unergonomisch)

Sind also schon recht viele Kabel die man so stecken muss.