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macbook für den grafikerhaushalt ?

  • Ersteller moleskine
  • Erstellt am

moleskine

Gast
hallo zusammen,

ich bin mir bewußt, dass dieses thema schon sehr oft an- und durchgekaut wurde,
ich hab mir das auch brav angesehen. nur bin ich für meinen fall nicht klüger.

ich bin unentschlossen zwischen der maximalkonfiguration des macbooks und der
minimalkonfiguration des macbook pro. den wirklich großen unterschied sehe ich eigentlich in der grafikkarte. und so komm ich auch auf meine frage.

ich werde das book beruflich als grafiker nutzen, ich mache aber weder videoschnitt noch 3-renderings. spielen will ich damit auch nicht. hat die vorhandene grafikkarte des pros für mich überhaupt einen vorteil? mir ist nur wichtig, dass ich große photoshop-dateien von teilweise 1GB und große illustrator dateien einigermaßen flüssig bearbeiten kann. der unterschied bezgl. des monitors zwischen beiden ist mir eigentlich egal, da ich mir für das hauptsächliche arbeiten einen eizo zulegen werde und der book monitor somit zweitmonitor wird.

kurz gefasst, was bringt mir das "kleine" macbook pro für vorteile, wenn ich die grafikkarte nicht wirklich ausreize und der monitor kein wirklicher entscheidungsgrund ist?

grüße,
franz
 

HPR

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
Registriert
29.10.06
Beiträge
244
Das MacBook white reicht völlig aus. Für Arbeiten in der Bildbearbeitung einfach super. Auf jeden Fall würde ich darauf achten, dass wenigstens 2GB RAM vorhanden sind.
Zusammen mit einem guten Monitor (ich benutze den Eizo S2111W) ist er einfach eine geile Sache.

Gruß
HPR;)
 

Syncron

Gast
hallo zusammen,

ich bin mir bewußt, dass dieses thema schon sehr oft an- und durchgekaut wurde,
ich hab mir das auch brav angesehen. nur bin ich für meinen fall nicht klüger.

ich bin unentschlossen zwischen der maximalkonfiguration des macbooks und der
minimalkonfiguration des macbook pro. den wirklich großen unterschied sehe ich eigentlich in der grafikkarte. und so komm ich auch auf meine frage.

ich werde das book beruflich als grafiker nutzen, ich mache aber weder videoschnitt noch 3-renderings. spielen will ich damit auch nicht. hat die vorhandene grafikkarte des pros für mich überhaupt einen vorteil? mir ist nur wichtig, dass ich große photoshop-dateien von teilweise 1GB und große illustrator dateien einigermaßen flüssig bearbeiten kann. der unterschied bezgl. des monitors zwischen beiden ist mir eigentlich egal, da ich mir für das hauptsächliche arbeiten einen eizo zulegen werde und der book monitor somit zweitmonitor wird.

kurz gefasst, was bringt mir das "kleine" macbook pro für vorteile, wenn ich die grafikkarte nicht wirklich ausreize und der monitor kein wirklicher entscheidungsgrund ist?

grüße,
franz

Ich würde dir das MacBook Pro empfehlen. Wenn du in der Branche weiterarbeitest und später leistungsstärkere Software benutzen willst, dann hast du wenigsten noch Luft nach "oben".

Übrigens: auf meinen MacBook mit Core Duo, 2 GB RAM läuft die ganze CS einwandfrei. Allerdings ist die Bearbeitung von so großen Daten, wie du sie beschreibst, allgemein unter Rosetta kritisch (Rosetta übersetzt alte PPC - Software, welche nicht an die Intel Prozessoren angepasst sind, in einen passenden ausführbaren Code um).
 

nickcaveman

Gast
ich weis nicht, wie das jetzt bei den macbooks und dem pro ist, aber zu ibook und powerbookzeiten war auch ein unterschied, das man nur bei den powerbooks beide monitore getrennt benutzen konnte.
das heisst, man hatte sozusagen 2 monitore zur verfügung und nicht das selber bild auf beiden monitore.
hat den vorteil, das man zb. paletten auf dem laptop monitor packen konnte.
das mit dem platzproblem ist nicht mehr unbedingt das problem, wenn man einen widescreen monitor hat, bei den normalen monitoren kann es aber schon nett sein, einen zweiten monitor zu haben.

aber ich weiss jetzt aber auch nicht genau, ob das bei den neuen geräten nun noch so ist.

ansonsten kann ich nur sagen, das ich hier grafik an einem alten powerbook mit 1,33 mhz mache und das eigentlich ganz gut geht.
auch grosse photoshopdaten.
wobei die langsamen festplatten der tragbareb rechner schon ein problem sind.
beim sichern von 1 gb grossen dateien kann man schon mal losgehen und kaffee kochen. habe da so ungefähr 10–15 minuten im kopf.
also sollte man nicht unbedingt nur reichlich arbeitsspeicher reinpacken, sondern auch eine schnelle festplatte...
oder eine externe firewireplatte als arbeitsvolumen nehmen.
kein usb!!!

edit: ups, schlimmes deutsch, aber der sinn wird klar, ich ändere das jetzt nicht noch mal.
 

LadeSchale

Gast
hey ho.

Wenn du Geld damit verdienst, dann MacBookPro.
Die Profi Geräte von Apple sind auf Flexibilität ausgerichtet und die braucht man in diesem Sektor.
Das MBP hat neben USB und FireWire400 zusätzlich FireWire800 womit z.B. Inhalte und Backups von Kundendaten mit hohen Geschwindigkeiten verarbeitet werden können. Es ist heutzutage keine Seltenheit auch im Grafikerbereich schnell mal ne 250er Platte voll zu kriegen, die dann aber mit USB oder FW400 zu sichern is einfach nur zeitaufwendig.
Das MBP hat zudem einen Erweiterungssteckplatz, damit lassen sich früher oder später Hardwarefunktionen erweitern die sich als praktisch erweisen können.
Der Vorteil der Grafikkarte im MBP ist neben der Performance vor allem der größere Speicher, denn beim Anschluß eines Zweitmonitors wird dieser immer halbiert auf die Monitore verteilt, was sich letztenendes auch in der normalen Anzeigeperformance wiederspiegeln kann (gerade bei großen Displays ab 20" Größe).
 

Syncron

Gast
ich weis nicht, wie das jetzt bei den macbooks und dem pro ist, aber zu ibook und powerbookzeiten war auch ein unterschied, das man nur bei den powerbooks beide monitore getrennt benutzen konnte.
das heisst, man hatte sozusagen 2 monitore zur verfügung und nicht das selber bild auf beiden monitore.
hat den vorteil, das man zb. paletten auf dem laptop monitor packen konnte.
das mit dem platzproblem ist nicht mehr unbedingt das problem, wenn man einen widescreen monitor hat, bei den normalen monitoren kann es aber schon nett sein, einen zweiten monitor zu haben.

Das ist nun bei dem MacBook auch so. MacBooks können zwei Displays steuern und nicht wie beim iBook nur spiegen. Das MacBook unterstützt (ACD)Displays bis 23". Meiner Meinung geht das Arbeiten an zwei Display auch in dieser Größe gut von statten.

hey ho.

Wenn du Geld damit verdienst, dann MacBookPro.
Die Profi Geräte von Apple sind auf Flexibilität ausgerichtet und die braucht man in diesem Sektor.
Das MBP hat neben USB und FireWire400 zusätzlich FireWire800 womit z.B. Inhalte und Backups von Kundendaten mit hohen Geschwindigkeiten verarbeitet werden können. Es ist heutzutage keine Seltenheit auch im Grafikerbereich schnell mal ne 250er Platte voll zu kriegen, die dann aber mit USB oder FW400 zu sichern is einfach nur zeitaufwendig.
Das MBP hat zudem einen Erweiterungssteckplatz, damit lassen sich früher oder später Hardwarefunktionen erweitern die sich als praktisch erweisen können.
Der Vorteil der Grafikkarte im MBP ist neben der Performance vor allem der größere Speicher, denn beim Anschluß eines Zweitmonitors wird dieser immer halbiert auf die Monitore verteilt, was sich letztenendes auch in der normalen Anzeigeperformance wiederspiegeln kann (gerade bei großen Displays ab 20" Größe).


Stimmt! Der Erweiterungssteckplatz ist auch nochmal ein Grund fürs MacBook Pro.
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
Registriert
06.07.05
Beiträge
2.905
Da weder das MacBook noch dessen Pro Variante zum dauerhaften Pixelschieben schieben reichen muss eh ein externen TFT her. Den kannst du mit beiden Modellen ansteuern. Je nach finanzlage würde ich dennoch das MBP nehmen, aber denke ein MacBook reicht auch.
Und solange CS3 noch nicht draußen ist ist die gesamte Suite eh absolut grausam!
 

marfil

Reinette Coulon
Registriert
20.12.06
Beiträge
946
hallo zusammen,

ich bin mir bewußt, dass dieses thema schon sehr oft an- und durchgekaut wurde,
ich hab mir das auch brav angesehen. nur bin ich für meinen fall nicht klüger.

ich bin unentschlossen zwischen der maximalkonfiguration des macbooks und der
minimalkonfiguration des macbook pro. den wirklich großen unterschied sehe ich eigentlich in der grafikkarte. und so komm ich auch auf meine frage.

ich werde das book beruflich als grafiker nutzen, ich mache aber weder videoschnitt noch 3-renderings. spielen will ich damit auch nicht. hat die vorhandene grafikkarte des pros für mich überhaupt einen vorteil? mir ist nur wichtig, dass ich große photoshop-dateien von teilweise 1GB und große illustrator dateien einigermaßen flüssig bearbeiten kann. der unterschied bezgl. des monitors zwischen beiden ist mir eigentlich egal, da ich mir für das hauptsächliche arbeiten einen eizo zulegen werde und der book monitor somit zweitmonitor wird.

kurz gefasst, was bringt mir das "kleine" macbook pro für vorteile, wenn ich die grafikkarte nicht wirklich ausreize und der monitor kein wirklicher entscheidungsgrund ist?

grüße,
franz

hallo,

für deine zwecke reicht das macbook (ohne pro).
rein von der rechenleistung sind beide modelle praktisch identisch- mit ausnahme des vram im mbp, den du ja nicht benötigst.

die preisdifferenz kannst du in ram (ganz wichtig) und monitor stecken.

ich verstehe allerdings nicht ganz, wie man im "normalbetrieb" auf 1GB Bilddaten kommt..... ich mache selbst werbung für großformatdrucke und komme selten auf 500mb/datei.....

solche dateigrößen können weder das mb noch das mbp "zügig" bearbeiten- da brauchst du einen mac pro mit minimal 4gig ram.

was rosetta anbelangt.....das benötigt im vergleich (cs2/cs3) rund 30%mehr ram gegenüber der nativen version....und der programmstart ist langsamer, da 2 programme gestartet werden müssen.

mfg, martin
 

moleskine

Gast
hallo,


vielen dank an alle für die sehr aufschlussreichen und hilfreichen antworten. besonders an martin und HPR, die haben meine meinung eigentlich genau getroffen. ich werde mir ein macbook,einen eizo kaufen, den arbeitsspeicher vollmachen und, ich denke ,glücklich sein.

die vorteile des pro sehe ich, aber ich denke für mich haben sie nicht die relevanz.
um dann nicht ganz so wirtschaftlich und schwäbisch zu denken werd ich vielleicht einen draufmachen und mir das schwarze holen.




ich verstehe allerdings nicht ganz, wie man im "normalbetrieb" auf 1GB Bilddaten kommt..... ich mache selbst werbung für großformatdrucke und komme selten auf 500mb/datei.....

so große dateien sind gottseidank auch nicht die regel, dabei handelt es sich um illustrationen mit 2,5m auf 1,5m. wenn die dann noch mit 600dpi eingescannt werden reicht das tiff schonmal über die gigabyte-grenze. aber wie gesagt, dass sind ausnahmefälle, wo ich wartezeiten auch in kauf nehmen kann.

vielen dank nochmal,
franz
 

Anindo

Wagnerapfel
Registriert
19.09.05
Beiträge
1.583
Ein Vorteil des MBP ist auch, dass es 3 GB RAM unterstützt. Die 2 GB Riegel sind zwar noch teuer, aber die Preise könnten ja mal bezahlbar werden. Die CS 3 soll auch OpenGL-Unterstützung zumindest beim Zoomen bekommen. Die Grafikkarte könnte da also ein Faktor werden. Ich werde, wenn wieder Geld ins Haus kommt, mir eine eSATA-Expresscard für 65€ zulegen und noch eine schnelle preiswerte eSATA-HD dran hängen. Die dürfte dann mehr als doppelt so schnell sein im Vergleich zu Firewire 400.