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Mac OS X - Jahrzehnte alte Sicherheitslücken

  • Ersteller everlasting
  • Erstellt am

everlasting

Gast
Laut einem Bericht auf macnews.de und zdnet.com.au enthällt mac OS X Jahrzehnte alte Sicherheitslücken..

Ein gewisser Neil Archibald berichtet das Apple anderst wie Microsoft keine Auditing-Werkzeuge benutzt um fehler im Programmcode zu finden.
So sind einige Sicherheitslücken welche bei Mac OS X zu finden waren in den meisten anderen Betriebssystemen schon seit 10 bis 15 Jahren gelöst.

Neil Archibald meint:
"Das einzige, was Mac OS X bis jetzt relativ sicher gehalten hat, ist die Tatsache, dass der Marktanteil signifikant kleiner als der von Microsoft Windows oder der gebräuchlicheren UNIX-Plattform ist ... Wenn sich das ändert, glaube ich, könnten sich diese Dinge für Mac OS X als schlechter erweisen als im Moment für andere Betriebssysteme, was Sicherheitslücken anbelangt"

Den Rest des Artikels könnt ihr auf den verlinkten Seiten nachlesen:

-http://www.macnews.de/news/73603

-http://www.zdnet.com.au/news/security/soa/Ancient_flaws_leave_OS_X_vulnerable_/0,2000061744,39234678,00.htm

keine erfreulichen Neuigkeiten..

gruß everlasting
 

mathilda

Leipziger Reinette
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Ich hoffe doch mal, dass Apple beim Ausbrechen dieser Lücken (also wenn die Sicherheitslücken von anderen ausgenutzt werden) selbige auch stopft.
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Ich hoffe doch mal, dass Apple vor Ausbrechen dieser Lücken (also wenn die Sicherheitslücken von anderen ausgenutzt werden) selbige auch stopft.
 

Cash

Gast
Mut zur Lücke hat Apple schließlich schon immer bewiesen. Aber jetzt mal Spaß bei Seite: Ich halte die beiden zitierten Artikel schlicht und einfach für ziemlich polemisch.
 

cineflow

Tydemans Early Worcester
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Irgendwie hab ich das Gefühl, daß sich die Hiobsbotschaften in letzter Zeit ziemlich häufen. Das mag vielleicht nur am gesteigerten öffentlichen Interesse an Apple liegen oder auch nur am stetigen Verfall meiner Aktien, so dass es mir einfach mehr auffällt wenn was schief läuft.
Kann mich vielleicht mal einer erden und behaupten alles ist wie immer oder trügt mich mein Gefühl da gar nicht so?

cine
 

mathilda

Leipziger Reinette
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@commander: So seh ich das auch.

Hab nur Probleme, mich arti zu kulieren. "Vielleicht liegt das ja an meinen Springerstiefeln"* dachte ich eben. Aber ich hab ja gar keine o_O


*style by nick
 

Kritias

Gast
Wer ist Neil Archibald? Das klingt so nach Sam Hawkins?o_O
 

newmacer

Klarapfel
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cineflow schrieb:
Irgendwie hab ich das Gefühl, daß sich die Hiobsbotschaften in letzter Zeit ziemlich häufen. Das mag vielleicht nur am gesteigerten öffentlichen Interesse an Apple liegen oder auch nur am stetigen Verfall meiner Aktien, so dass es mir einfach mehr auffällt wenn was schief läuft.
Kann mich vielleicht mal einer erden und behaupten alles ist wie immer oder trügt mich mein Gefühl da gar nicht so?

cine

und wer ist schuld daran? wir, die kunden. zum teil jedenfalls. also nicht nur die mac-user, sondern alle. wir wollen doch immer zu jeder keynote ein neues os. wenn nach 3 monaten keine neuen sachen wie ipods, macs und books kommen, jammern hier und da alle wie die irren. bei dem tempo will apple alle zufrieden stellen, kann aber die produkte nicht ausgiebig testen. warum ist denn die qualität der macs in letzter zeit etwas schlechter? streifen hier, ram-slots da... früher war es anders. also nicht so hektisch leute, lasst euch und apple (und anderen herstellern auch) etwas mehr zeit, dann kommt auch bessere qualität.
 
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andrequick

Fuji
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Das stimmt ziemlich nachdenklich. Aber was bleibt dem gemeinen Mac-user übrig? Das System wechseln steht außer Frage, also bleibt nur zu hoffen, dass Apple sich rechtzeitig darauf einstellt.

Oder wie seht ihr das?
 

larkmiller

Gast
Oder das Interesse nach dem Intel-Coup lockt halt Schwarzseher auf den Plan. Wenn das alles so einfach wäre, hätten wir schon einige Zeit M$-Probleme auf dem Rechner. Ist es aber nicht, wie mir einige Programmierer hier in Russland schon bestätigt haben.
Die halten OSX aktuell für ziemlich gut. Aber mit viel (krimineller) Energie ist auch das zu knacken - ist ja nur Software.

Larkmiller
 

mathilda

Leipziger Reinette
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andrequick schrieb:
Das System wechseln steht außer Frage
Das seh ich anders. Ganz anders. Die Option zu Windows zu wechseln, oder auch Linux (immer vergess ich Linux) steht immer offen. Ich wuerde sie zwar heute nicht wahrnehmen. Aber wenn sich herausstellt, dass zB Vista besser ist als Tiger (oder was immer da noch fuer Katzen kommen), und bei mir eine Neuanschaffung ansteht, so bin auch ich fuer alles offen. Fuer mich ist ein Mac keine Religion.

Letztenendes ist auch Apple ein Unternehmen und hat damit Gewinnerzielungsabsichten. Und die macht man halt kurzfristig mit neuen Produkten in sehr kurzen Abstaenden und gutem Design, und langfristig mit Qualitaet und guten Funktionen.
 

Cortex85

Gast
also falls (die Betonung liegt auf falls ;) ) ich das OS wechsle kommt fuer mich nur irgend ein Unix-Derivat wie Linux oder Solaris in Frage. Fuer Windoze-Apps gibs dann ja Wine.
 

MacMark

Jakob Lebel
Registriert
01.01.05
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4.874
Der Originalartikel wurde falsch übersetzt. Es muß korrekt heißen auf deutsch: "OS X enthält Sicherheitslücken, wobei vergleichbare Lücken bei anderen Systemen vor 15 Jahren gefixt wurden."
Archibald macht fast keine konkreten Angaben. Solange er nicht full disclosure betreibt, ist das für mich reiner FUD. Vielleicht will seine Sicherheitsfirma mit ähnlich substanzlosen Kampagnen wie vorher Symantec und Intego sich ihr Stück Kuchen am Mac-Markt sichern, falls es sich doch mal lohnt (wenn ganz doll viele Viren da sind), Sicherheits-Software anzubieten.

Warum der Marktanteil als Grund für Viren-An/Abwesenheit Unfug ist, habe ich hier beschrieben:
http://osx.realmacmark.de/osx_security.php
 

larkmiller

Gast
MacMark schrieb:
...Warum der Marktanteil als Grund für Viren-An/Abwesenheit Unfug ist, habe ich hier beschrieben:
http://osx.realmacmark.de/osx_security.php
So ziemlich das Gleiche zur Sicherheit von UNIX und dessen Derivate haben die Russen auch gesagt. Ich glaube nicht, dass die Deinen Artikel kennen.

Man lernt hier in Moskau ziemlich viel Computertypen kennen (in manchen Kneipen). Einer, der für die Rai-Bank prgrammiert, sagt, dass OSX ein idealer Nachfolger für OS2 wäre, aber die Banken lieber das Geld für M$ und seine Dienstleistungen ausgeben. Ob das richtig ist, weiß ich nicht. Aber es gibt hier in Moskau ein Lokal in einer kleinen Fußgängerzone (Kamerguersky Pereulok - PRIME für Insider), da sitzen manchmal bis zu 10 Apple-User (meist 12" iBooks und manchmal 12" PBs) im "Schaufenster". Einige habe ich kennengelernt. Alles Studenten, die den Rubel nicht dicke haben, aber die sagen, dass sie lieber 150$ mehr ausgeben für einen Rechner, der
- nicht permanent virenverseucht ist
- immer funktioniert
- mindestens zwei Jahre länger hält als vergleichbare Schlepptops
Software-Argumente, ähnlich wie hier häufig wegen speziellen Programmen angegeben, gibt es nicht, die verwenden eben OfficeX. Sind aber auch keine Techniker.

Larkmiller
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
Registriert
01.04.05
Beiträge
1.973
ich sehe, dass wohl ähnlich wie MacMark. Da erhofft wohl ein gewisser Neil Archibald sein Unternehmen und seine Sache etwas mehr Nachdruck zu verleihen und versucht mit der altbekannten Schwarzmalerei nun auch Anti-Virensoftware und Co. für OSX besser verkaufen zu können. Da diese sich bis jetzt nur aus Gutmütigkeit gegenüber den ganzen Windows-Usern durchgesetzt hat, damit wir denen keine Windows-Viren ständig schicken, sondern die aufgefangenen Windows-Viren auch beseitigen.

Die nächste Meldung ist wahrscheinlich, dass durch Microsoft Office, dass OSX-System riesige Löcher hat, dass die OSX-Firewall total undicht ist, und dass Macs zu jeden Rechner telefonieren, die größten Spam-Verschicker sind usw.usf.... *blabla*

wenn der erste ernsthafte Virus da ist, der mehr als 1% von Macs infizieren kann, dann sind solche Gerüchte vielleicht angebracht.