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Mac Book Pro in einen großen Konzern einbinden

markus1301

Normande
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Hallo,

es ist nun soweit. Ich werde meine Dissertation beginnen. Möchte diese mit Pages schreiben weil ich davon begeistert bin und mich gut auskenne damit.

Pages läuft nur auf einen Mac. Gut so, jetzt soll mir die Firma in der ich arbeite einen Mac kaufen. Ich habe mit den IT Leuten schon gesprochen. Ich soll nun einmal aufbereiten worin die Vorteile eines Apfels liegen und das er nicht teurer ist als eine Dose!
Deseweiteren muss ich beweisen das die Win App's die wir benutzen auch mit dem Mac Book Pro laufen. Dies sind Anwendungen wie Profile (Ein Daten verwaltungsprogramm), COMOS PT (ein Ingenieur-CAD Programm), Office 2003 (für alle Doc's die in dem Konzern arbeiten) und letztendlich Lotus Notes, muss auch auf Win laufen wegen dem Abgleich Notes--Profile!.

Ich arbeite bei einem großen Energiekonzern in Deutschland. Wäre also eine tolle Sache dieses Alu-Wunderstück mal in die Industrie einzuführen. Ich denke die Bereitschaft ist da. Ich brauche nun Eure Unterstützung um das Vorhaben zu verwirklichen.

Wenn es darum geht die Vorteile von Apple Produkten in einem großen Konzern aufzuzeigen interessieren natürlich nicht so Spielereien wie Dashboard, iTunes oder iLife etc.
Ich bräuchte mal andere Vorteile des Apfels. Oder besser, Dinge die KEINE NACHTEILE zu einem anderen Win Laptop sind. Äh, ich hoffe ihr habt verstenden was ich meine...

Lasst Euch aus und helft mir einen Apple in mein Büro zu holen.......

Viele Grüße,
Markus
 

Gubbie

Damasonrenette
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Hast du dir mal ein vergleichbares Dell-Notebook zusammengestellt und mit dem Preis eines MBP verglichen? Das müsste ungefähr gleich sein.

Im Bezug auf deine Arbeit hat ein MBP wohl keine Vorteile gegenüber einem Win-Book. Da wird das einzige Argument der Preis sein (?)

Kannst du denn auch ansprechen, dass du das MBP ausserberuflich (?) besser nutzen könntest?
 

dekular

Apfel der Erkenntnis
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1# Apple Computer sind wartungsarm
2# Erwähne Parallels bzw. Office:Mac
3# Sehr hohe Produktlebensdauer
4# Apple ist nicht teuer - vergleich mal mit einer mobilen Workstation von Dell!
 

markus1301

Normande
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Gubbie schrieb:
Hast du dir mal ein vergleichbares Dell-Notebook zusammengestellt und mit dem Preis eines MBP verglichen? Das müsste ungefähr gleich sein.

Im Bezug auf deine Arbeit hat ein MBP wohl keine Vorteile gegenüber einem Win-Book. Da wird das einzige Argument der Preis sein (?)

Kannst du denn auch ansprechen, dass du das MBP ausserberuflich (?) besser nutzen könntest?


Hallo Gubbie,

ich denke die Ausserberufliche Situation interessiert nicht wirklich!

Ansonsten haben wir hier HP Produkte. Diese ligen mit ner Docking Station etc auch in dem Bereich 2000 €!
Ich denke vom Preis her würde es in Ordnung gehen.

Es geht halt um Vergleiche/Unterstellungen wie z.B.
Was kann der Win-PC was der Apfel nicht kann!!

Läuft Win ohne Probleme auf dem Intel-Apfel?

Gruss MArkus
 

markus1301

Normande
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dekular schrieb:
1# Apple Computer sind wartungsarm
2# Erwähne Parallels bzw. Office:Mac
3# Sehr hohe Produktlebensdauer
4# Apple ist nicht teuer - vergleich mal mit einer mobilen Workstation von Dell!


Hi,
wie kann ich Deinen Punkt 3 Aufgreifen? Gibt es da was handfestes??


Markus
 

dekular

Apfel der Erkenntnis
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Öhm, kram mal etwas im Internet rum. zB Wikipedia oder Google - es ist recht verbreitet dass Macs für eine höhere Lebensdauer konzipiert sind. Evtl was von Mossberg durchlesen.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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markus1301 schrieb:
COMOS PT (ein Ingenieur-CAD Programm)

Ich kenne das Programm nicht, aber es könnte Dir Schwierigkeiten bereiten. Sollte das Programm 3D-Beschleunigung voraussetzen, dann kannst Du das mit Parallels vergessen. Dazu müsstest Du dann DualBoot mit Boot Camp machen... was nervig ist.

Ansonsten wurden hier schon alles genannt...
 

markus1301

Normande
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MatzeLoCal schrieb:
Ich kenne das Programm nicht, aber es könnte Dir Schwierigkeiten bereiten. Sollte das Programm 3D-Beschleunigung voraussetzen, dann kannst Du das mit Parallels vergessen. Dazu müsstest Du dann DualBoot mit Boot Camp machen... was nervig ist.

Ansonsten wurden hier schon alles genannt...

Hi vielen Dank für Deinen Beitrag,
3D Beschleunigung wird nur benutzt wenn ich 3 D nmache, nehme ich an! Wenn ich kein 3D benutze sollte es sogar mit Parallels gehe oder? Wie ist da die Performance?

Kennt einer Lotus Notes unter OSX?

Gruss Markus
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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markus1301 schrieb:
Hi vielen Dank für Deinen Beitrag,
3D Beschleunigung wird nur benutzt wenn ich 3 D nmache, nehme ich an! Wenn ich kein 3D benutze sollte es sogar mit Parallels gehe oder? Wie ist da die Performance?

Kennt einer Lotus Notes unter OSX?

Gruss Markus

Parallels ist der Hammer. Ich nutze es selbst und im Prinzip merkst du überhaupt nicht, dass das auf virtuell läuft.

Wie gesagt, mit 3D sieht es dafür schlecht aus ... aber für alles andere ist es Ideal.
 

markus1301

Normande
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Hi,
läuft das nur so gut weil es ein Intel Proz. ist oder würde das auch schneller sein als mein Virtual PC auf meinem iBook??

Gruss Markus
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Das liegt an der intel CPU ... auf einen PPC würde ide x86er-CPU emuliert werden. Das heisst alle Befehle werden softwareseitig-Verarbeitet.

Bei Parallels hingegen wird auf die "echte" Hardware zugegriffen, es findet also keine Emulation statt.. ausserdem unterstützt der CoreDuo die Virtualisierung auch noch durch spezielle Techniken.
 

LaForce

Transparent von Croncels
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MatzeLoCal schrieb:
Ich kenne das Programm nicht, aber es könnte Dir Schwierigkeiten bereiten. Sollte das Programm 3D-Beschleunigung voraussetzen, dann kannst Du das mit Parallels vergessen. Dazu müsstest Du dann DualBoot mit Boot Camp machen... was nervig ist.

Auch 3D geht mit Parallels gut. Es ist halt nicht so zackig, wie auf einer Maschine mit Hardwarebeschleunigung, aber zum Anschauen langt's.
 

markus1301

Normande
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Vielen Dank für Eure posts....

Ich ahbe mal die Daten für ein Mac Book Pro an unseren IT Spezi weitergegeben. Er fährt aber jetzt erst mal in Urlaub. Mal sehen wie es weiter geht.

Wenn noch einem ein paar Vorteile einfallen bitte hier posten!

Gruss Markus
 

ses

Riesenboiken
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Hallo,

greif doch die Get a Mac Clips auf ;)

Da Apple sowohl die Hard- als auch die Software der Macintosh-Plattform entwickelt, ist eine genaue Abstimmung der Komponenten aufeinander einfacher als beispielsweise unter Microsoft Windows, das eine Vielzahl unterschiedlicher Hardware-Plattformen verschiedener Hersteller unterstützen muss.

Macintosh-Fans führen daher gerne das Argument größerer Absturzsicherheit und fehlender Treiberkonflikte auf dem Mac ins Feld.

Mit der Vorstellung der Software Boot Camp im April 2006 wurde es erstmals möglich, einen Macintosh mit einem Windows- oder einem anderen x86-System zu starten.
 

Walli

Blutapfel
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LaForce schrieb:
Auch 3D geht mit Parallels gut. Es ist halt nicht so zackig, wie auf einer Maschine mit Hardwarebeschleunigung, aber zum Anschauen langt's.
Also wenn sich da seit RC2 nichts mehr getan hat, dann ist es für 3D definitiv ungeeignet. Man will mit der Maschine arbeiten und nicht jedem Frame einzeln zusehen.
 

AMacMiniNow

Gast
Folgendes ist zu beachten (Bin selber in einem großen Unternehmen mit einer heterogenen IT - manche Leute haben Macs, manche PCs)

1.) Anschaffungskosten. Ein Mac (inkl. Apple Care!) kostet in etwa gleich viel, wie ein PC mit vergleichbarer Wartung.

2.) Software. Es entstehen teilweise doppelte Kosten für die Software (z.B. Photoshop, Office 2003). Allerdings reduzieren sich anderweitig die Kosten für Software möglicherweise, wenn man mit Textverarbeitung / Präsentation (iWork) das auslangen findet. Ausserdem erspart man sich am Mac in vielen Fällen die Acrobat Lizenz, da das Erzeugen von PDFs im System integriert ist und man keine eigene Software braucht, um CDs / DVDs (Daten) zu brennen. Kosten kann man ebenso bei Software wie Visio sparen, da es unter Mac leistungsfähigere Alternativen zu geringeren Preisen gibt.

3.) Laufende Kosten (Wartungskkosten des eigenen IT-Personals, Kosten für Virenscanner z.b. für PCs ) Gehen fast gegen 0 (im Vergleich zu einem PC - ich hab' die IT schon lange nicht mehr bei mir gesehen ...). Allerdings: Wenn mal ein Mac baden geht ... gibt es einen Ersatz? Einen Ersatz PC kann man mal schneller aufstellen, als einen Ersatz Mac

4.) Kompatibilität : Windows und Mac sind, was verbreitete FileFormate angeht, kompatibel (Office, Photoshop, ...)

5.) Spezial-Software : Oft für Mac nicht verfügbar, v.a. wenn Eigentwicklung. Ein Unternehmen wird kaum für ein paar Eigenbrötler (nicht Böse gemeint, da ich selber so einer bin *g*) eine Mio EUR teure Software neu entwickeln lassen. Das kann man, wie bei uns, dadurch umgehen, indem man "Abteilungs-PCs" aufstellt, auf denen gearbeitet werden kann. Funktioniert nur dann, wenn man die Software nicht den ganzen Tag braucht.

6.) Server Software! Die Kreativen bei uns verwenden einen eigenen Mail-Server (einen Pop-Mail Server auf Linux Basis). Der läuft und läuft und läuft, wohingegen der Exchange regelmässig Probleme macht. Ausserdem muss man sich die Frage stellen ob man z.B. Datenbank-Software (Client) auf seinem Rechner benötigt. Wir verwenden bei uns mySQL, auch um Auswertungen zu fahren (es handelt sich dabei um eigene Logs von einem Web-Server, der z.B. Navigationspfade mitprotokolliert)

7.) Nicht unmittelbar meßbar: Möglicherweise gesteigerte Produktivität. Ergibt sich bei mir durch die Verwendung von Pages, KeyNote, OmniGraffle und OmniOutliner im unmittelbaren Vergleich mit Word, Powerpoint, Viso und äh ... naja, gibt's halt unter Windows nicht :)

Ich würde grundsätzlich davon ausgehen, dass die Einbindung von Macs in eine hetereogene IT Landschaft (im Vergleich mit einem PC) ein 0-Summen Spiel ist. Sobald z.B. Kreative und/oder Grafiker ins Spiel kommen, oder ganze Abteilungen mit Macs arbeiten können, sieht die Sache schon wieder anders aus.
 

flowbike

Mecklenburger Orangenapfel
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markus1301 schrieb:
Kennt einer Lotus Notes unter OSX?
Ja ich :) Notes läuft auch auf dem Mac sehr gut. Du kannst deine IT mal fragen, die werden wahrscheinlich ne CD mit dem Client haben. Das einzige was mich an dem Client stört, ist, daß die Schriftdarstellung sehr klein ist. ansonsten gibt es keine Probleme. Daß der Client noch unter Rosetta läuft ist nicht weiter tragisch, da er außer Speicher, eigentl. nicht sehr ressourcenhungrig ist.Wenn ich aber in der It arbeiten würde, wäre ich wohl eher gegen einen Apple:oops: Warum? Nun zum einen: wer supported das ganze? Du ? Ich glaube kaum, daß die jetzt anfangen werden sich in OSX einzulernen. Im Prinzip halsen sie sich doch nur Arbeit auf, oder? Und um eine Dissertation zu schreiben, genügt ja wohl auch Word (on Windows). Das mit der Kompatibilität von Office-Dateien vom Windows zu Mac ist so ne Sache. Also zumindest mit Excel-Dateien funktioniert das nicht einwandfrei (zumindest nicht, wenn man mit pivot-tabellen arbeitet). Das CAD (wenn 3 D) wird wohl nur unter bootcamp laufen. Es wird also schwer Vorteil zu finden, warum es in deinem Falle nicht auch ein 1200.- Euro HP-Laptop (oder was anderes) tun soll.
 

nomos

Borowinka
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Ich habe hier eine Studie, in der die TCO (Total Cost of Ownership) bzw die ROI (Return of Investment) von Macs und PCs verglichen wird. Ist zwar von 1997, aber in Zeiten von Bootcamp oder Parallels, mit denen ich mir auch noch die Windows-Maschine auf meinen Mac zaubern kann, ist dies nur ein weiteres Argument PRO Mac.

Kannst du dir hier bei mir unterladen

Mac vs PC Kosten

Carsten