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Gefunden bei www.macnews.de (per Drag and Drop)
MacBook Pro-Anwender klagen über fiepende Geräusche
Wie auch für andere Technikfirmen scheint es auch für Apple immer schwieriger zu werden, Produkte marktreif an den Kunden auszuliefern. Während sich iPod-Anwender über Kratzer in der Oberfläche beschweren, scheint auch das MacBook Pro noch unter Kinderkrankheiten zu leiden. Wenige Tage nachdem die ersten Frühbesteller die mobilen Intel-Macs im Einsatz haben, klagen sie über ein unangenehm hohes Rauschen oder Surren ihrer Laptops.
Ein frisch gebackener MacBook Pro-Besitzer schreibt, ihn erinnere das Geräusch an ein entfernt vorbeifahrendes Auto, bei dem die Hupe festgeklemmt ist. Auf verschiedenen Internet-Seiten sind dazu bereits erste Threats aufgetaucht. Wer zum Beispiel auf der Apple-Seite in den "Discussions" Schlagworte wie "hiss", "buzz" und "noise" mit "MBP" für MacBook Pro in der Suche kombiniert, findet erste Einträge vom 21. Februar zu diesem Thema. Auch auf den Seiten Macintouch und Tuaw gibt es Problemmeldungen.
Unklar ist noch, woher genau das Geräusch kommt. Während einige Nutzer Lüfter oder Festplatte verantwortlich machen, favorisieren andere die Prozessorauslastung. So schreibt ein User, mit Hilfe von Apples CHUD-Tools sei zu beobachten, wie bei einer Beanspruchung beider Kerne von über 20 Prozent das Geräusch verschwinde. Würde man über die CHUD-Software einen der Kerne ausschalten wäre das Surren ebenfalls komplett weg. Als temporäre Lösung für genervte Käufer eines fiependen Rechners empfiehlt der Verfasser des Postings PhotoBooth im Hintergrund laufen zu lassen, dadurch sei der Dual-Core-Prozessor beschäftigt und das MacBook wäre zumindest in seinem Fall still. Ob diese "Lösung" auf alle beschriebenen Problemfälle zutrifft ist unklar. In einem Fall hat ein Apple Store eines der MacBooks bereits zurückgenommen, behauptet zumindest der Besitzer des fehlerhaften Books. Noch ist schwer abzuschätzen wie verbreitet die Geräuschprobleme sind und ob es sich dabei um einen Produktionsfehler handelt. Das Weiße-Flecken-Problem, mit dem einige Käufer bei der Einführung des ersten Alu-PowerBooks zu kämpfen hatten, trat bei vielen erst nach mehreren Wochen auf. Bis Apple den Produktionsfehler schließlich offiziell anerkannte, vergingen wiederum mehrere Wochen.
MacBook Pro-Anwender klagen über fiepende Geräusche
Wie auch für andere Technikfirmen scheint es auch für Apple immer schwieriger zu werden, Produkte marktreif an den Kunden auszuliefern. Während sich iPod-Anwender über Kratzer in der Oberfläche beschweren, scheint auch das MacBook Pro noch unter Kinderkrankheiten zu leiden. Wenige Tage nachdem die ersten Frühbesteller die mobilen Intel-Macs im Einsatz haben, klagen sie über ein unangenehm hohes Rauschen oder Surren ihrer Laptops.
Ein frisch gebackener MacBook Pro-Besitzer schreibt, ihn erinnere das Geräusch an ein entfernt vorbeifahrendes Auto, bei dem die Hupe festgeklemmt ist. Auf verschiedenen Internet-Seiten sind dazu bereits erste Threats aufgetaucht. Wer zum Beispiel auf der Apple-Seite in den "Discussions" Schlagworte wie "hiss", "buzz" und "noise" mit "MBP" für MacBook Pro in der Suche kombiniert, findet erste Einträge vom 21. Februar zu diesem Thema. Auch auf den Seiten Macintouch und Tuaw gibt es Problemmeldungen.
Unklar ist noch, woher genau das Geräusch kommt. Während einige Nutzer Lüfter oder Festplatte verantwortlich machen, favorisieren andere die Prozessorauslastung. So schreibt ein User, mit Hilfe von Apples CHUD-Tools sei zu beobachten, wie bei einer Beanspruchung beider Kerne von über 20 Prozent das Geräusch verschwinde. Würde man über die CHUD-Software einen der Kerne ausschalten wäre das Surren ebenfalls komplett weg. Als temporäre Lösung für genervte Käufer eines fiependen Rechners empfiehlt der Verfasser des Postings PhotoBooth im Hintergrund laufen zu lassen, dadurch sei der Dual-Core-Prozessor beschäftigt und das MacBook wäre zumindest in seinem Fall still. Ob diese "Lösung" auf alle beschriebenen Problemfälle zutrifft ist unklar. In einem Fall hat ein Apple Store eines der MacBooks bereits zurückgenommen, behauptet zumindest der Besitzer des fehlerhaften Books. Noch ist schwer abzuschätzen wie verbreitet die Geräuschprobleme sind und ob es sich dabei um einen Produktionsfehler handelt. Das Weiße-Flecken-Problem, mit dem einige Käufer bei der Einführung des ersten Alu-PowerBooks zu kämpfen hatten, trat bei vielen erst nach mehreren Wochen auf. Bis Apple den Produktionsfehler schließlich offiziell anerkannte, vergingen wiederum mehrere Wochen.