zu den beiden erwähnten java-büchern kann ich dir leider nix sagen - ich selber habe java vor allem durch die manuals von sun sowie einem kurzskript eines meiner profs gelernt. allerdings: java selber ist relativ einfach zu lernen, da sollte eigentlich fast jedes buch mitkommen. danach kommt man in java sehr schnell zu grundsätzlichen programmier-diskussionen, und dafür würde ich weniger ein spezifisches java-buch, sondern design-pattern-bücher zuzüglich der sun-dokumentation empfehlen...
und natürlich das beste manual aller zeiten: google
der grund weshalb ich trotz meiner ignoranz bezüglich der java-bücher trotzdem was poste, ist deine zweite frage: vwl kenne ich unterdessen sogar recht gut (hoffe, dass ich dieses nebenfach in diesem semester abschliessen kann), und zum varian kann ich nur eins sagen: ich hasse wenig mehr als diese bücher (zu den noch-stärker-gehassten-sachen gehören insb. mikroökonmie-professoren), aber eins muss man ihm lassen: es ist sehr gut strukturiert und kommt relativ einfach daher. dass es sich zum absoluten standardwerk in diesem fach entwickelt hat, hat seine guten gründe.
aber inhaltlich ist es so was von beschissen, aber das liegt halt zu 75% am fach selber...
[update1]falls du von seiten des profs sowie deinen englisch-kenntnissen überhaupt die wahl hast: nimm wenn immer möglich die englische version und nicht die deutsche übersetzung "Grundzüge der Mikroökonomik". Die Übersetzung schmälert nicht nur die Verständlichkeit dramatisch (möglichst komplexe satzstrukturen, hässlicher druck, schlechtes layout), nicht nur lernst du dabei begriffe, die du später nie mehr brauchen wirst (denn in höheren semester ist eh alles englisch), vor allem hat der übersetzer den grössten fehler gemacht, den man in einem VWL-buch überhaupt machen kann: Er hat die Abkürzungen nicht für das ganze Buch global definiert. Einmal steht x1 für das, einmal für jenes, manchmal steht p im kontext zu x1, manchmal p1, manchmal orientiert er sich an dem übersetzten begriff, manchmal verweist die abkürzung auf den englischen ausdruck, wirklich schlimm und sehr verwirrend....
[update2]herzlich willkommen im studi-leben. eine bemerkung allerdings: sobald du das gefühl hast, das sei nun der ernst des lebens, ist etwas schiefgelaufen. der ernst des lebens wird sehr viel ernster, und wenn die uni zu ernst wird, ists auch per se nicht gut, denn dann bist du zu verkrampft. mach dir eine schöne zeit in den nächsten paar jahren - nicht nur um die jugend auszunutzen solange du sie noch hast, sondern vor allem auch, weil lockere studenten meist auch mehr mitbekommen und dadurch langfristig die besseren studenten sind, auch wenn man dann halt mal eine prüfung wiederholen muss.... vom schöneren leben beim lernen im strandbad vs. lernen in der bibliothek ganz zu schweigen...