Import iMovie HD -> iDVD schlägt fehl

t-man

Elstar
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Hi Leute,

ich habe ein inzwischen nervenaufreibendes Problem:
ich würde gern meine digitalisierten Super 8-Filme (.mpg) in iMovie bearbeiten und darauf ne schicke DVD erstellen.

Da iMovie mit .mpg nix anfangen kann, bin ich gezwungen, die Videos zunächst in ein .avi oder .mov zu packen.
Zwischenzeitlich habe ich verschiedene Codecs/Formate ausprobiert (H2.64, H2.63, DV, MPEG4).

Ich habe entweder das Problem, das iMovie die konvertierte Datei nicht schluckt oder aber der direkte Import von iMovie zu iDVD schlägt fehl.

Die Fehlermeldung ist jeweils quasi ohne Aussage...
Habt ihr eine Idee? Hängt es ggf. mit der Dateigröße zusammen?

Welchen Codec nutzt ihr?

Gruß
T
 

MacBat

Murer Reinette
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Beim ersten Problem (iMovie will die Datei nicht) kannst du Folgendes probieren:

Lade dir ffmpegX herunter und konvertiere damit deinen Film in das .DV-Format.

Beim zweiten Problem (iDVD will den Film nicht brennen) kannst du dies probieren:

Wähle unter "Ablage" die Option "Als Image-Datei sichern" aus. Wenn du dieses Image dann auf deinem Schreibtisch hast, kannst du es mit einem Doppelklick öffnen und mit einem anderen Programm, zum Beispiel Toast, brennen.
 

t-man

Elstar
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hallo macbat,

vielen dank für deine unterstützung!

konvertiere inzwischen seit tagen... u.a. mit ffmpeg. das dv-format ist nicht tauglich, da die dateien zu groß werden. die mpgs sind insgesamt 3 gb groß. aufgrund dessen scheine ich in imovie/idvd probleme zu bekommen.

ich habe im idvd bislang ausschließlich mit export in ein image gearbeitet. gerade dort tauchten die fehler auf... :(

die besten ergebnisse hatte ich mit divx und erstellung einer mpeg4-datei in imovie. die ließ sich dann auch in idvd übertragen.
suche zurzeit den besten kompromiss zwischen qualität, größe und ffmpeg-konfiguration (2-pass, trellis, deinterlace, etc.).

hat hierzu irgendwer schon berichtenswerte erfahrungen machen können?

gruß
t-man
 

MacBat

Murer Reinette
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die besten ergebnisse hatte ich mit divx und erstellung einer mpeg4-datei in imovie. die ließ sich dann auch in idvd übertragen.
suche zurzeit den besten kompromiss zwischen qualität, größe und ffmpeg-konfiguration (2-pass, trellis, deinterlace, etc.).

Ah, okay. Ich habe anscheinend dein Problem missverstanden. Es klappt also schon, oder? Dein erstes Posting ließ mich vermuten, es ginge irgendwie gar nichts.

Vielleicht legst du einfach mal dar, welche Konfiguration du hast (Rechner, RAM, iMovie-Version und so weiter) und was genau die Aufgabenstellung ist. Dann lässt sich vielleicht ein erfahrenerer Video-Zauberer, als ich es bin, finden, der einen Erfahrungsbericht hat.

Ich kann nur sagen, dass ich nicht ganz verstehe, warum die Größe der Dateien ein Problem sein sollte. Drei GB sind nichts. Wenn du ein normales 60-Minuten-Band vom Camcorder holst, saugt sich iMovie ja schon locker 12 bis 13 GB rein und kommt damit klar.
 

t-man

Elstar
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naja, euphorie kommt leider noch immer nicht auf.
hatte aus meiner sicht einen guten kompromiss gefunden - nun bricht aus für mich unerklärlichen gründen schon der import zu imovie ab (absturz?!).

zu meiner konfiguration:
ich bin sw-seitig auf dem neues imovie (6.0.3) / idvd (6.0.3) / ffmpeg (0.0.9x; auch: divx-codec).

inzwischen liegt die vermutung nahe, dass mein 1,2 ghz-ibook (1,25 gb ram) an seine grenzen gerät. die drei mpg-dateien sind insgesamt 80 min lang und gönnen sich 4,3 gb im original.

habe im ffmpeg bei der umwandlung zwischenzeitlich jegliche spielereien außen vor gelassen.
der letzte fehlgeschlagene versuch basierte auf:
avi divx via mencoder, eingeschaltetem deinterlace, aktivierten optionen "hohe qualität" & "2-pass", skalierung "schnell bilinear". ich habe lediglich eine erhöhte bitrate von 3000 kbit/s gewählt.

letztlich ist mir nach diversenen untersuchungen noch nicht klar, welche einstellung den besten kompromiss schafft!?

die decodierung zu divx funktionierte gut.
nach umfangreicheren einstellungskonstellationen kam es in der vergangenheit im einzelfall zu bildruckeln in der zieldatei oder zu großen dateien.
"niedere" einstellungen mündeten hingegen in grober blockbildung oder miesem kontrast.

qualitativ war das ergebnis also zuletzt ok - leider ließen sich die dateien nicht importieren...

ist die größe also kein problem mehr seit imovie hd?
ich habe zu zeiten der letzten version mal gelesen, dass die dateigrößen in imovie/idvd begrenzt seien.

letztlich soll mein image auf eine dvd passen.

sollte ich also aus deiner sicht ggf. doch auf dv setzen?
 

MacBat

Murer Reinette
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Ja, ich würde zu .DV raten.

Alles, was ich dir sonst noch sagen kann, ist, dass die Datei-Größe kein Problem sein sollte, und auch dein Rechner nicht.

Mein iBook (siehe Signatur) hat noch weniger RAM als deines, trotzdem kommt iMovie mit Projektgrößen von 10 bis 15 GB klar. (Größere Dateien habe ich bisher noch nicht bearbeitet.) Das Bereitstellen durch iDVD dauert dann zwar eine ganze Weile, aber Zeit ist ja nicht das Problem hier.

Das Image wird, wenn du über iDVD gehst, immer auf eine DVD passen, denn dafür ist das Programm ja da. Es dampft dir auch 10, 11 oder 12 GB so weit ein, dass der Film auf eine DVD passt.

Du schreibst oben "meine digitalisierten Super 8-Filme (.mpg)". Ist das .MPEG-2?
 

t-man

Elstar
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na dann versuch ich noch mal mein glück.
bin allerdings skeptisch, da dv ja auch nur ein container-format ist, oder?

beim mpeg handelt es sich laut quicktime um "mpeg2 muxed 720x540, 25 fps, datenrate ca. 7000 kbit/s".