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iMac IntelDual Core Bench

Anindo

Wagnerapfel
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Ich sehe da keinen Test, aber hier ist einer, der die Katze rauslässt. :-D
 

Phil o'Soph

Prinzenapfel
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Anindo schrieb:
Ich sehe da keinen Test, aber hier ist einer, der die Katze rauslässt. :-D

Ich weiß nicht, welches Fazit der Tester zieht. Ich habe mir nur die Benchmarks angesehen. Vermute ich richtig, dass er den G5 iMac als besser einstuft? In diesem Fall möchte ich mal kurz auf die Speicheraustattung der Testgeräte hinweisen (was für mich der Grund war, gar nicht erst weiterzulesen):

Intel Core: 512 MB
iMac G5: 1 GB
Power PC G5 Dual: 4,5 GB

Hier unterschätzt jemand den Einfluss des Speicheraufbaus auf die Performance. Das ist wie ein Vergleich zwischen Porsche GTI und VW Polo 1.4.

Phil o'Soph
 

newman

Roter Eiserapfel
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Phil o'Soph schrieb:
Ich weiß nicht, welches Fazit der Tester zieht. Ich habe mir nur die Benchmarks angesehen. Vermute ich richtig, dass er den G5 iMac als besser einstuft? In diesem Fall möchte ich mal kurz auf die Speicheraustattung der Testgeräte hinweisen (was für mich der Grund war, gar nicht erst weiterzulesen):

Intel Core: 512 MB
iMac G5: 1 GB
Power PC G5 Dual: 4,5 GB

Hier unterschätzt jemand den Einfluss des Speicheraufbaus auf die Performance. Das ist wie ein Vergleich zwischen Porsche GTI und VW Polo 1.4.

Phil o'Soph
Negativ? Ich zitiere:

"All in all, the iMac Core Duo is an impressive machine. If the rest of Apple's product line moves to Intel this smoothly, the transition should prove to be a big success.

Pros
Speed and performance of Intel-native apps
Rosetta performance
Built-in iSight
Value
Bright, vibrant display
Finally a decent video card (ATI Radeon X1600) on the consumer Mac
True dual display support
Quiet
Cons
Lack of user-serviceability
Short list of Intel-native applications available at launch
No support for shared iTunes playlists in Front Row


Also positiver geht es nun wirklich kaum. Berücksichtigt dazu bei den Tests wie du richtig erwähnst die magere Speicherausstattung welche einige Ergebnisse unfair Richtung PPC beeinflussen könnte, ist der iMac Core Duo ein Volltreffer.

Vor allem die Rosetta-Performance übertrifft alle meine Erwartungen bei weitem. Ich freu mich nun noch mehr auf meinen iMac Core Duo. Hoffentlich kommt er morgen...
 

Anindo

Wagnerapfel
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Phil o'Soph schrieb:
Das ist wie ein Vergleich zwischen Porsche GTI und VW Polo 1.4.
Glaub, was du glauben willst. RAM hilft nun wirklich nicht immer, aber eins kann man sicherlich aus dem Test sehen, Rosetta ist der Polo und PPC-nativ der Porsche.
 

KayHH

Gast
Moin marcozingel,

marcozingel schrieb:
und auch hier 512 MB gegen 1,5 GB. Was soll ich denn davon halten? Können sich die Tester kein DDR3 RAM leisten oder was ist da los? Außerdem ist es fraglich ob Xbench da nicht noch ein wenig angepasst werden muss.

Bei artechnica finde ich aber immerhin die Performance von Rosetta tendenziell schon mal recht informativ. So lange Photoshop nicht nativ läuft ist der Intel-iMac vermutlich auch mit 1,5 GB nicht zu gebrauchen. Völlig unverständlich ist mir, wieso der Tester die Rosettaperformance positiv bewertet. Das ist ja so als ob jemand behauptet unter VirtualPC könne man Quake spielen.


Gruss KayHH
 

lodger

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Als Freund von 3D Shootern hat der UT2K4 Benchmark mich aber schon arg erschüttert. Okay, das war schon klar, das so ein Shooter unter Rosetta an Performance einbüßt - aber *so* krass? Hossa! Denn immerhin soll ja die Hardware Intel nativ angesprochen werden, also die Treiber nicht von Rosetta übersetzt werden.
 

Phil o'Soph

Prinzenapfel
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KayHH schrieb:
Bei artechnica finde ich aber immerhin die Performance von Rosetta tendenziell schon mal recht informativ. So lange Photoshop nicht nativ läuft ist der Intel-iMac vermutlich auch mit 1,5 GB nicht zu gebrauchen.
Gerade in Verbindung wird sich der Speicherbedarf sehr positiv auswirken. Auch beim G5 sind 512 MB Arbeitsspeicher doch eher als untere Grenze für den normalen Heimanwender anzusehen. Sobald mehr als die iLife-Produkte, sprich: Photoshop, verwendet wird, dürfte auch ein iMac G5 mit 512 MB Arbeitsspeicher nicht sehr Vorteilhaft aussehen.

Im Umgang mit DualCore oder Dualprozessoren ist es im Übrigen eigentlich üblich, dass man als Faustregel sagt, dass solche Systeme gerne doppelt soviel Arbeitsspeicher gebrauchen können, wie Single Core bzw. Single CPU-Systeme.

Es ist selbstverständlich, dass eine zusätzliche Schicht zwischen Anwendung und Hardware, zum Beispiel Rosetta, Hardwareressourcen benötigt, die der Anwendung dann nicht zur Verfügung stehen. Dafür bedarf es keiner Benchmarks. Ein Benchmark auf ein und derselben Maschine, einmal nativ und einmal in einer Emulation oder Ähnlichem, wird immer einen Vorteil für die native Version bedingen. Das verstehe sogar ich als Kaufmann und Nicht-Techniker. Wenn aber die Performance eines Produktes auf einem iMac G5 nativ und einem iMac DualCore in Rosetta einen Gleichstand ergibt (bei ansonsten identischer Hardware!), dann bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die Performance des iMac DualCore um die benötigte Ressource von Rosetta schneller ist, als der G5-Pendant.

In den hier berichteten Tests wurden leider Äpfel und Birnen miteinander verglichen und nicht Apple mit Apple.

Was das dann wohl doch positive Fazit anbetrifft, weise ich nochmal darauf hin, dass ich den Test nicht komplett gelesen habe. Ich habe mir die Testumgebung angesehen und ein paar Benchmarks und darauf hin das weitere Studium aufgrund der aus meiner Sicht unseriösen Vergleichstest eingestellt.

Phil o'Soph
 

KayHH

Gast
Moin Phil o'Soph,

Phil o'Soph schrieb:
Gerade in Verbindung wird sich der Speicherbedarf sehr positiv auswirken. Auch beim G5 sind 512 MB Arbeitsspeicher doch eher als untere Grenze für den normalen Heimanwender anzusehen.
das Photoshopbild hatte irgendwas bei 40 MB. Die gute alte Fausformel Bildgröße mal fünf für's RAM ist also erfüllt. Mehr, das zeigen diverse Tests, bringt bei Photoshop nichts. Was ich damit sagen will, ein G5 mit 512 MB RAM wäre bei diesen Tests wenn überhaupt, dann nur unwesentlich langsamer gewesen. Umgekehrt werden aber die 512 MB im Intel-iMac zu wenig sein. Ich weiß leider nicht was Rosetta da schon mal für sich abzieht, aber wenn für PS dann keine 40 mal 5 MB übrigbleiben wird es natürlich langsam. Trotzdem sehe ich für mich da eine Tendenz und die heißt abwarten.


Gruss KayHH
 

Anindo

Wagnerapfel
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KayHH schrieb:
das Photoshopbild hatte irgendwas bei 40 MB. Die gute alte Fausformel Bildgröße mal fünf für's RAM ist also erfüllt. Mehr, das zeigen diverse Tests, bringt bei Photoshop nichts.
Wird in dem Fall auch so sein. Einen Radial Blur Test gab es schon in einem anderen Forum mit ähnlichen Ergebnissen beim Intel-iMac obwohl das Bild viel kleiner war. Die Performance auf dem Developer-Kit war auch ähnlich. Cinema 4D braucht auch nicht viel RAM zum Rendern. UT2k4 dürfte noch am ehestens von mehr RAM profitieren, kommt aber auf die Texturqualität und den Level an. Den iTunes-Test kann man nicht ernst nehmen, da wurde wohl mehr das Laufwerk getestet. Den Quicktime Benchmark schon eher.
 

atl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Phil o'Soph schrieb:
Im Umgang mit DualCore oder Dualprozessoren ist es im Übrigen eigentlich üblich, dass man als Faustregel sagt, dass solche Systeme gerne doppelt soviel Arbeitsspeicher gebrauchen können, wie Single Core bzw. Single CPU-Systeme.
Hmm, das ist jetzt aber sehr philosophisch, oder? ;)

Aber mal im ernst, warum sollten Systeme mit 2 CPU(s/kernen) doppelt so viel Speicher benötigen?

ByE...
 

Phil o'Soph

Prinzenapfel
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atl schrieb:
Aber mal im ernst, warum sollten Systeme mit 2 CPU(s/kernen) doppelt so viel Speicher benötigen?
Damit jeder Kern seinen eigenen Speicherbereich zum rumwuseln hat ;)

Im Ernst: ich bin kein Techniker. Ich habe das in diversen Publikationen online und offline aufgeschnappt, u.a. bei Heise und deren Forum. Auch empfiehlt Microsoft zum Beispiel für Vista für Dualcore-Rechner doppelten Speicherbedarf. Jetzt bitte kein Bashing bezüglich der Seriösität von Microsoft als Quelle :-D
 

atl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Phil o'Soph schrieb:
Damit jeder Kern seinen eigenen Speicherbereich zum rumwuseln hat ;)
Hehe, ok-a-a-a-y. Für den Cache-Speicher der CPU mag das stimmen, denn da sind sich die Experten auch nicht einig, ob man nun in einer DualCore-CPU lieber jedem Core eigenen Cache gibt (IBM) oder einen Cache für beide Cores verwendet (Intel). Beides hat Vor- und Nachteile. :)

Phil o'Soph schrieb:
Im Ernst: ich bin kein Techniker. Ich habe das in diversen Publikationen online und offline aufgeschnappt, u.a. bei Heise und deren Forum. Auch empfiehlt Microsoft zum Beispiel für Vista für Dualcore-Rechner doppelten Speicherbedarf. Jetzt bitte kein Bashing bezüglich der Seriösität von Microsoft als Quelle :-D
Hmm, hast du mal 'n Link? Ich könnt' mir nämlich vorstellen, dass der größere Speicher einfach den generell höheren Vista-Anforderungen gilt. Hinundwieder liest man auch, das Windows Vista nur auf Multicore-Systemen vernünftig läuft.

Ansonsten würd' ich das anders sehen. Der einzige Grund, einem Mehrprozessorsystem mehr Speicher zu gönnen, wäre für mich, dass auf Grund der Parallelität mehrere Programme gleichzeitig laufen können (nicht müssen). :)

ByE...
 

Phil o'Soph

Prinzenapfel
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atl schrieb:
Hmm, hast du mal 'n Link? Ich könnt' mir nämlich vorstellen, dass der größere Speicher einfach den generell höheren Vista-Anforderungen gilt. Hinundwieder liest man auch, das Windows Vista nur auf Multicore-Systemen vernünftig läuft.
Leider nein, kein Link. Aber mit dem allgemeinen Leistungshunger kann es nicht zusammenhängen, da ja zwischen single- und dualcore unterschieden wird. Übrigens gelten die neuen, hohen Anforderungen nur, wenn man Vista mit allen neuen Gimmicks nutzen will. Vista soll aber auch auf älteren Rechnern laufen. Dann allerdings optisch ohne größere Unterschiede zu XP. Mit 256MB macht ein aktuelle Mac ja, so hörte und las ich, auch nur bedingt Spaß.

at schrieb:
Ansonsten würd' ich das anders sehen. Der einzige Grund, einem Mehrprozessorsystem mehr Speicher zu gönnen, wäre für mich, dass auf Grund der Parallelität mehrere Programme gleichzeitig laufen können (nicht müssen). :)
Das vergessen die Meisten. Genau diese Parallelität ist der Grund für Dualcore. Ein Dualcore ist nicht schneller als ein Singlecore. Er hält dieselbe Leistung nur zweimal bereit. Entweder nutzt ein Rechner dann beide Kerne, dann ist die Anwendung schneller, oder aber man lässt mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen.

Das ärgert mich bei den Wohnzimmer-PC-Angeboten mit Multimediazentrale (TV, Musik, Video). wie oft hört man "Dualcore? Wozu datt denn in soner Kiste?" Dabei ist gerade dort Dualcore für Heimanwender zielführend: Papa kann am PC arbeiten, während Muttern TV schaut und Filius Musik [FONT=&quot]saugt hört. Alles mit einem Rechner. Die, die am lautesten schreien haben aber oft selbst den neuesten X2 von AMD, dabei haben aktuelle Ego-Shooter, die sie sie spielen, oftmals gar keinen Nutzen von der Kraft der zwei Herzen.

Phil o'Soph
[/FONT]​
 

atl

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Phil o'Soph schrieb:
Leider nein, kein Link. Aber mit dem allgemeinen Leistungshunger kann es nicht zusammenhängen, da ja zwischen single- und dualcore unterschieden wird. Übrigens gelten die neuen, hohen Anforderungen nur, wenn man Vista mit allen neuen Gimmicks nutzen will. Vista soll aber auch auf älteren Rechnern laufen. Dann allerdings optisch ohne größere Unterschiede zu XP.
Genau, ich würde das so interpretieren: Um Windows Vista mit allen grafischen und sonstigen Gimmicks voll nutzen zu können, wird eine Mehr-Kern/Prozessor-Maschine empfohlen. Damit geht auch gleichzeitig ein höherer Speicherbedarf einher. Dieser wird aber nicht bedingt durch die höhere Anzahl von Prozessorkernen, sondern von dem Speicherbedarf der zusätzlichen Gimmicks. :)

ByE...
 

Anindo

Wagnerapfel
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Phil o'Soph schrieb:
Leider nein, kein Link. Aber mit dem allgemeinen Leistungshunger kann es nicht zusammenhängen, da ja zwischen single- und dualcore unterschieden wird. Übrigens gelten die neuen, hohen Anforderungen nur, wenn man Vista mit allen neuen Gimmicks nutzen will. Vista soll aber auch auf älteren Rechnern laufen. Dann allerdings optisch ohne größere Unterschiede zu XP. Mit 256MB macht ein aktuelle Mac ja, so hörte und las ich, auch nur bedingt Spaß.

Das gilt ja nicht nur für Vista. OSX braucht auch recht viele Resourcen für UI-Kram. Momentan verbraucht der Prozess Windowsserver auf meinem G5 zwischen 8 und 14% Leistung, obwohl nicht viele Fenster auf sind. Dann sind da noch andere Prozesse am laufen, vor allem von geöffneten Programmen. Wenn dann noch iTunes dudelt sind schnell mal 30% weg, ohne das man mit dem Rechner arbeitet.
256 MB sind immer zu wenig und 512 MB ist auch nicht viel, aber das liegt auch daran, dass Safari, Mail und OSX zusammen schon die 512 MB füllen können. Wenn man die Programme nicht öffnet, reichen 512 MB schon für kleinere Tests, so lange man keine großen Dateien öffnet.

Das ärgert mich bei den Wohnzimmer-PC-Angeboten mit Multimediazentrale (TV, Musik, Video). wie oft hört man "Dualcore? Wozu datt denn in soner Kiste?" Dabei ist gerade dort Dualcore für Heimanwender zielführend: Papa kann am PC arbeiten, während Muttern TV schaut und Filius Musik [FONT=&quot]saugt hört. Alles mit einem Rechner. Die, die am lautesten schreien haben aber oft selbst den neuesten X2 von AMD, dabei haben aktuelle Ego-Shooter, die sie sie spielen, oftmals gar keinen Nutzen von der Kraft der zwei Herzen.[/FONT]
Ob so ein Multitasking-Szenario jemals mal eingetreten ist, wage ich zu bezweifeln und es gibt durchaus Games, die mit Dualcore schneller sind. Doom 3, Call of Duty, viele Games, die auf Quake 3 basieren und zukünftige Games werden sicherlich auch mehr auf Multithreading optimiert, jetzt wo die PC-Ecke das auch mal entdeckt hat und die neuen Konsolen davon leben.