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Fluent benutzt nur einen Prozessorkern?

schiffi

Allington Pepping
Registriert
02.04.06
Beiträge
193
Hallo zusammen,

ich weiß nicht so richtig, ob dies die richtige Ecke des Forums ist, oder ob die Frage so überhaupt sinnvoll ist, aber ich ekläre einfach mal mein Problem:

Ich arbeite zur Zeit mit meinem MacBook 2GHz Core 2 Duo unter BootCamp/Windows mit der CFD-Software Fluent. (CFD=Computational Fluid Dynamics). Nun habe ich das Programm mal rumrechnen lassen und fand, dass das ganze etwas langsam war. Im Taskmanager habe ich mir dann mal die laufenden Prozesse angeschaut und gesehen, dass etwa 50% der CPU "idle" waren, und knappe 50% von Fluent genutzt wurden.

Nach meinem Verständnis bedeutet das ja, dass "nur" ein Kern des Prozessors genutzt wird und nicht beide. Nun ist das ja schon sinnvoll, wenn man noch andere Prozesse nebenher laufen hat, mich stört es allerdings, da Rechenzeiten von 6-12 Stunden:eek: wohl auf mich zukommen werden, und ein kleiner Geschwindigkeitsschub sehr willkommen wäre.

Nun ist die eigentliche Frage, wie ich es schaffen kann, dass das Programm den Prozessor ganz für sich beansprucht bzw, ob das überhaupt möglich ist. Ich kenne mich leider nicht sooo gut mit diesem Thema aus und wäre über eine Erklärung dankbar.

Gruß

Patrick
 

newman

Roter Eiserapfel
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Offenbar bietet Fluent gute Multiprozessor-Unterstützung. Vielleicht gibt es eine Einstellung im Programm mit der man es dazu bringen kann die beiden Kerne voll auszulasten.
 

ChristianK

Thurgauer Weinapfel
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Welche Windows Version setzt du ein? Ich hoffe doch ein XP SP2 Pro?
 

pepi

Cellini
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Beiträge
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50% der CPU oder 50% des einen genutzten Kernes? Zwei Kerne ergeben nämlich in top 200% Systemleistung. Schau mal im Terminal nach!

Wenn eine Applikation vorhandene CPU Leistung nicht komplett ausnutzt kann das unterschiedliche Gründe haben. Daher würde mich interessieren wie groß Deine Datenmenge (Dataset) ist die dabei verarbeitet wird. Wieviel Arbeitsspeicher hast Du eingebaut und wo kommen die Daten her? (CD, interne HD (wie voll?), externe HD) Passen die Daten komplett ins RAM?

Es muß wie gesagt nicht daran liegen, daß das Programm den Prozessor nicht "nimmt" sondern, daß evt. ein anderer Flaschenhals es daran hindert mehr nutzen zu können. Je nach Größe des Datasets kann auch eine 64bit Optimierung mehr Leistung bringen.
Gruß Pepi
 

schiffi

Allington Pepping
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@newman:

Mhhh. Hab mal nachgeschaut, aber si richtige Einstellmöglichkeiten hab ich nicht gefunden, vor allem nichts, was mit der CPU zu tun hat

@Christian:
Ja, ich hab ne Win XP Pro SP2 Version installiert.

@pepi:
also ich hab das aus dem Taskmanager(Ctr+Alt+Del unter Win) und Da ist für fl6326.exe, also Fluent 48-51% CPU angegeben. für Memory usage etwa 540.000k
neben etlichen anderen Tasks, die alle 0% CPU und zusammen vielleicht 50.000k Memory Usage ausmachen ist eben am Ende noch System Idle Process mit 55-63% CPU aufgelistet.

In meinem MacBook sind 1 Gig RAM drin und ich hab etwa 8Gb freien Speicherplatz. Die Dateien, die ich berechne sind etwa 150 Mb groß und diese sind auf der internen Festplatte (Standardordner von Fluent) abgelegt.

Ich hoffe, das hilft dir/euch weiter. Wie gesagt, ich kenne mich mit diesen Sachen nicht so gut aus und weiß nicht, ob dich nicht vielleicht alles falsch interpretiere, was ich aus diesem Task Manager rauslese.

Das ist auch meine erste Erfahrung in Sachen Fluent/CFD auf dem eigenen Computer.

Mit der 64 Bit Optimierung muß ich mal gucken, weil ich glaube, dass hier an der Uni nur die 32 Bit-Version der Software zur Verfügung steht. Hab auch schon versucht, den Verantwortlichen im Institut zu Rate zu ziehen, aber ich bin gerade in Shanghai und denen das Problem klar zu machen, ist gar nicht so einfach. außerdem ist für die hier ein Mac etwas gaaaanz exotisches und vor allem mit "trotzdem windows" drauf.



Danke trotzdem für eure Antworten.

Gruß

Patrick