Dashboard ein- und ausschalten

[usneoides]

Bin bei macnews auf folgenden Tipp gestoßen:

Ende für Dashboard: Nicht jeder zeigt sich von Dashboard begeistert, das Apple mit Tiger einführte. Die Plattform für Widgets frisst Arbeitsspeicher und belastet die CPU. Mit Bye Bye Dashboard 1.0 liegt eine weitere einfache Lösung vor, um Dashboard abzuschalten, auf Wunsch aber auch wieder zu aktivieren. Die kostenlose Software liegt als Universal Binary vor.

Das Progrämmchen ist bei Kermitsoft zu finden. Erster Eindruck: gut.

Gruß, Peter

 

[Anindo]

TinkerTool kann das auch, neben 50 anderen Features

 

[usneoides]

Ich nutze Tinker Tool auch für dies & das, aber:

ByeBye Dashboard: Universal Binary, 160 kB
Tinker Tool: PPC, 6,1 MB

Das könnten ja vielleicht auch Argumente sein, oder?

 

[Anindo]

ByeBye Dashboard: Universal Binary, 160 kB
Tinker Tool: PPC, 6,1 MB

Das könnten ja vielleicht auch Argumente sein, oder?

Nö, das mit Größe meinst du doch nicht ernst und ob´s jetzt unter Rosetta läuft ist auch egal: TinkerTool runs without any restrictions on Intel-based Macintosh computers ... The program will never change any component of the operating system, so the integrity of your system is not put at risk, and there will be no negative effect on system updates.

Allerdings gab es mal die Exposé-Funktion Minidesktop, die unter dem Tiger allerdings ärgerliche Fenster-Bugs zur Folge hatte. Die Funktion ist mit einem Update rausgeflogen und nur noch unter X.3 erreichbar. Da war das auch ein nettes Feature. :-* :-c

 

[Rastafari]

ByeBye Dashboard: Universal Binary, 160 kB
Tinker Tool: PPC, 6,1 MB
Das könnten ja vielleicht auch Argumente sein, oder?

Was ein viel besseres Argument ist:
Ein Dashboard, das in der aktuellen Sitzung noch nicht aufgerufen wurde, läuft auch nicht. Dementsprechend braucht es auch NULL Resourcen.
Warum sollte man es also entfernen wollen?

 

[usneoides]

Was ein viel besseres Argument ist:
Ein Dashboard, das in der aktuellen Sitzung noch nicht aufgerufen wurde, läuft auch nicht. Dementsprechend braucht es auch NULL Resourcen.
Warum sollte man es also entfernen wollen?

Ein guter Hinweis... :-D

Peter

 

[Hejo]

Geht auch über das Terminal

DASHBOARD AUSSCHALTEN
defaults write com.apple.dashboard mcx-disabled -boolean YES
killall Dock

DASHBOARD EINSCHALTEN
defaults write com.apple.dashboard mcx-disabled -boolean NO
killall Dock

Hoffe es hilft.

Hejo

 

[Nathea]

Was ein viel besseres Argument ist:
Ein Dashboard, das in der aktuellen Sitzung noch nicht aufgerufen wurde, läuft auch nicht. Dementsprechend braucht es auch NULL Resourcen.
Warum sollte man es also entfernen wollen?

Als ich vor einiger Zeit ein unwilliges Programm mit Macht via Aktivitäts-Anzeige habe prüfen und beenden müssen, fiel mir auf, dass es eine ganze Reihe von kleinen, aktiven Prozessen gab, die allesamt ihren Ursprung in meinem (eigentlich so gut wie nie genutzten) Dashboard hatten.

Ich habe daraufhin aus meinem Dashboard alles deaktiviert (also unten wieder in die Leiste der "möglichen Programme" zurückgeschoben) und danach erneut in der Aktivitäts-Anzeige nachgeschaut, wie viel von den vorher aktiven Prozessen noch zu sehen war. Bis auf den einen, den ich im Dashboard belassen hatte, waren alle verschwunden.

Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass die kleinen Proggies im Dashboard "Speicher fressen", auch wenn sie sich gerade nicht aktiv im Vordergrund befinden. Sollte das ein Irrglaube sein?

Lieben Gruß,
Nathea

 

[michast]

Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass die kleinen Proggies im Dashboard "Speicher fressen", auch wenn sie sich gerade nicht aktiv im Vordergrund befinden. Sollte das ein Irrglaube sein?

Lieben Gruß,
Nathea

Das meinte Rastafari auch mit "aktueller Sitzung". Wenn Du den Rechner startest und Dashboard in Ruhe lässt, dann fressen die keine Ressourcen. Wenn Du aber eines dieser Mini-Programme startest, dann klinkt es sich ein, ob Dashboard danach geschlossen wird oder nicht, und zwar so lange, bis Du Dich wieder abmeldest oder den Rechner ganz herunterfährst.

Ist also kein "Irrglaube"

Gruß,
Michael