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Cubase auf dem eMac?

gestalt

Fuji
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Hallo alle miteinander!

Ich würde gerne ein bisschen Musik produzieren und dafür am liebsten Cubase verwenden weil meine Musikerkollegen das auch benutzen und mir das den Einstieg erleichtern würde.

Ich besitze einen eMac mit 1,25 GHz und 1 GB Speicher, OSX 10.3.9

Krieg ich das Programm darauf am laufen? Fürs Aufnehmen würde ich dann ein Firewire-Audiointerface nehmen, da der eMac ja keinerlei Audioeingang besitzt.

Bin für jeden Ratschlag dankbar!
 

apple_design

Kaiser Wilhelm
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Es kommt halt auf den Verwendungszweck an.

Laufen wird es bestimmt, nur wird Cubase im Vergleich zu Logic einen relativ grossen DSP-Hunger haben.

-Wie viele Spuren benötigst Du?
-Wird externe Hardware (Synth, Effekte usw.) genutzt?
-Willst Du nur nativ arbeiten?
 

gestalt

Fuji
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Erstmal Danke für die schnelle Antwort!
Also Spuren können da schon einige zusammenkommen. Möchte mich halt an so Pop-Songs versuchen.
Externe Hardware wird zunächst nicht im Spiel sein, da bleibe ich bei Plug-Ins. Werde höchstens was über ein Midi-Keyboard oder ne Gitarre einspielen, wie gesagt via Audio-Interface.
 

apple_design

Kaiser Wilhelm
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Ich würde mich bei deinen Freunden über Prozessorleistung in Verbindung mit Cubase informieren.

Wenn diese mit der ähnlichen Hardware arbeiten, dann kann man die Leistungsfähigkeit der Software hoch oder runter rechnen.

Aber generell wird die Leistung des eMac´s sehr knapp werden.
Ich würde etwas warten (sparen) und dann ein iMac kaufen. ;)

Ist mit deiner Anforderung und Vorhaben die bessere Lösung (Denke ich...)
 

gestalt

Fuji
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Meine Kumpels arbeiten am PC. Da kann ich mich nicht nach Hardware-Leistungen richten. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass die 1.25 GHz nicht ausreichen. Ich schätze ich muss es einfach ausprobieren.

PS: Der kleine iMac kostet 1.349,00 Euro ...
Das übersteigt bei weitem meine finanziellen Mittel.
 

SummerChris

Braeburn
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Hi! Mit dem Gedanken, ob ich nun Logic Express oder Cubase nehmen soll, schlage ich mich derzeit auch noch etwas rum.
Hat jemand Erfahrung, wie Cubase auf einem Powerbook läuft. Hab eins mit 1,67 Ghz und 1 GB Speicher, der aktuellen Reihe.

Danke!

Christian
 

creative7even

Jerseymac
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Arbeite mit Cubase SE, und es läuft ohne Probleme auf meinem PB 1.5GHz 1GB RAM

c7.
 

apple_design

Kaiser Wilhelm
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creative7even schrieb:
Arbeite mit Cubase SE, und es läuft ohne Probleme auf meinem PB 1.5GHz 1GB RAM

Es geht eigentlich um die CPU-Auslastung.

-Wieviel Audiospuren schafft dein PB?
-Wieviele Instrumente und Effekte schafft dein PB?
-Welche Plugins verwendest Du?

Diese Informationen sind eher von Bedeutung... :innocent:
 

Patrock

Salvatico di Campascio
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Versuchs doch einfach. Ich hatte bis vor kurzen noch Logic Express auf meinem 500 MHz-G4 laufen, und das lief eigentlich auch ganz gut. Dann wirds auf deinen 1.25 GHz sicher auch laufen, Cubase ist in etwa ein vergleichbarer Prozessorfresser wie Logic.

Grundsätzlich gilt: je stärker dein Prozessor ist, desto mehr Spuren kannst du gleichzeitig abspielen. Je mer arbeitsspeicher du hast, desto längere Audiosamples kannst du verarbeiten. Wenn sich denn rausstellen sollte, dass dein Mac schlapp macht, kannst du ja immernoch einen TC Powercore oder was vergleichbares anhängen. Aber das sollte schon gehen.

Ich weiss nicht genau, wass du dir unter Pop Musik vorstellst, aber ich persönlich hab jetzt noch nie mehr als 8 Spuren Audio gleichzeitig gebraucht, egal wie komplex das Stück ist (ich finds ehrlich gesaht auch unmusikalisch, wenn man hundert spuren aufeinanderstapelt, im endeffekt klingts nach gar nix mehr).
 

apple_design

Kaiser Wilhelm
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Patrock schrieb:
Versuchs doch einfach. Ich hatte bis vor kurzen noch Logic Express auf meinem 500 MHz-G4 laufen, und das lief eigentlich auch ganz gut. Dann wirds auf deinen 1.25 GHz sicher auch laufen, Cubase ist in etwa ein vergleichbarer Prozessorfresser wie Logic.
Da kann ich Dir nicht zustimmen!
In der Realität sah das bei uns anders aus.
Steinberg benötigte um einiges mehr DSP-Leistung wie jetzt Apple Logic.

Mit Logic hat sich alles zum Vorteil entwickelt.
Es ist schneller, leistungsfähiger und stabiler.

Der einzige Nachteil ist die fehlende VST-Unterstützung.

Bevor der Tip mit "VST2AU" kommt...
Dieser Konverter taugt nichts, jedenfalls nicht für uns!

Patrock schrieb:
Grundsätzlich gilt: je stärker dein Prozessor ist, desto mehr Spuren kannst du gleichzeitig abspielen. Je mer arbeitsspeicher du hast, desto längere Audiosamples kannst du verarbeiten.
Um so größer der Tank, desto länger fährst Du mit deinem Auto :p

Patrock schrieb:
Ich weiss nicht genau, wass du dir unter Pop Musik vorstellst, aber ich persönlich hab jetzt noch nie mehr als 8 Spuren Audio gleichzeitig gebraucht, egal wie komplex das Stück ist (ich finds ehrlich gesaht auch unmusikalisch, wenn man hundert spuren aufeinanderstapelt, im endeffekt klingts nach gar nix mehr).
Diese Meinung kann ich nicht teilen.
Denn eine Musikproduktion ensteht aus der Idee heraus und lässt sich nicht immer auf 8 Spuren reduzieren.

Schon alleine für die Drums benötige ich bis zu 2-3 Spuren (zmb. Drumsynth+Sampler+ect.) und ruckzuck habe ich meine 12 Spuren.

Wie auch immer, ich benötige für eine Produktion (inkl. Vocals) bis 36 Spuren. Es kann mehr werden oder auch weniger. Wichtig ist nur, dass es einfach passt.

Ich hoffe Du erzählst mir jetzt nicht, dass ich etwas falsch mache oder sogar unmusikalisch bin, oder etwa doch?

Ich habe mich bis jetzt neutral verhalten, aber jetzt sage ich:
Hol Dir Logic, damit bist Du besser bedient (Besonders auf Macs mit weniger DSP- und Bus-Leistung).

Gruß
Apple_Design
 

apple_design

Kaiser Wilhelm
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PS: Was auch noch ins Gewicht fällt ist, dass der VST-Programmcode mehr Leistung benötigt als der AudioUnit-Programmcode.

An sich auch nachvollziehbar, den VST ist ein systemunabhängiger Code. AudioUnit dagegen ist in CoreAudio fest eingebunden und wirkt systemseitig stabiler und schonender.

Besonders gut kann man das bei Plugins von Nativeinstruments oder Waves beobachten. Diese liefern die Plugins in VST und AU...
Da ist es so, dass ein NI-Kontakt in der AU-Version deutlich weniger benötigt als die VST-Version.
 

Patrock

Salvatico di Campascio
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Stimmt schon, das das Stück aus einer Idee heraus kommt. Ich mach das ja auch so. Für drums hab ich jetzt auch schon mal 8 Spuren gebraucht, aber halt 8 Midi Spuren die meinen Sampler steuern, und die dann Stereo aufgenommen geben im Endeffekt grade mal eine Spur.
Vocals nehm ich immer extern auf (ich selber hab halt kein Neumann Mic), also hab ich das eigentlich nie im gleichen Projekt...
Wenn du unbedingt möchtest dass ich dir sage dass du unmusikalisch bist, dann schick mir doch mal ein Stück von dir, denn anhand von Produktionstechnik meine ich kann man das nicht beurteilen. Bin schon gespannt wie das klingt wenn 36 Spuren gleichzeitig laufen.

Was den Entscheid Logic oder Cubase angeht, okay, muss ich dir einfach glauben. Ich hab nie einen Direktvergleich angestellt. Ich hab mir für mein neues System (DualCore 2.0 GHz, 2,5 GB Ram) n Cubase SX3 gekauft, denn ich hab mich in einige Plugins verliebt, ohne die ich nicht mehr sein will... und ich kriegs für knapp 200 Euro, das is eigentlich der Hauptgrund.

Ach ja, kleine Frage... kann man eigentlich in Logic Pro auch keine VST Plugins laden?
 

apple_design

Kaiser Wilhelm
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Patrock schrieb:
Was den Entscheid Logic oder Cubase angeht, okay, muss ich dir einfach glauben. Ich hab nie einen Direktvergleich angestellt.
Diese Erfahrung machten wir auf zwei Ebenen. Einmal durch unseren Produktionskollegen (Dieser Arbeitet in einem Music Shop) und bei uns in den Studios. Inzwischen läuft alles auf Logic und sind sehr zufrieden.

Das heißt aber nicht, dass Steinberg jetzt schlecht sein soll.
Jeder soll nach seinen Erfahrungen handeln. ;)

Patrock schrieb:
Ach ja, kleine Frage... kann man eigentlich in Logic Pro auch keine VST Plugins laden?
Nein, seit Apple Emagic gekauft hat, ist die VST-Schnittstelle gestrichen worden. Die einzige Möglichkeit findest Du mit VST2AU. Aber das ganze ist sehr instabil.

Patrock schrieb:
Bin schon gespannt wie das klingt wenn 36 Spuren gleichzeitig laufen.
Gerade bei Vocalaufnahmen benutzt Du Spuren (Solo, Chorus, Addlips etc.) ohne Ende. Und da ich nichts bounce und alles getrennt bearbeiten möchte, benötige ich sehr viele Spuren.

Ähnlich wie früher mit den 24-Spur-Bandmaschinen Alles schön getrennt und immer wieder editierbar.

Bei Remixgeschichten bekommen wir fast immer Einzelspuren. Und das ist ansich eine sehr gute Sache. Denn dadurch gestaltet sich die Arbeit wesentlich übersichtlicher.

Sehr selten bekommen wir gebounctes Material. (ist „gebounctes“ richtig geschrieben?) o_O