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Augabe des vollen Unix Pfades

  • Ersteller waschbear
  • Erstellt am

waschbear

Gast
ICH WERDE WAHNSINNIG :mad:

Hat vielleicht jemand eine Idee, wie ich von einem beliebigen Punkt im dateisystem aus ich mir im Termnal alle Dateien mit ihrem zugehörigen UNIX-Pfad ausgeben lassen kann ??? Beispielsweise so:

/von/hier/ab/zu/Datei_1
/von/hier/ab/zu/Datei_2
/von/hier/ab/zu/Datei_3
/von/hier/ab/zu/einer/weiteren/Datei_4

Ohne datum etc...
 

quarx

Brauner Matapfel
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Unter Fink das Paket tree nachinstallieren, dann geht das mit
Code:
tree -if <Pfad>
 

quarx

Brauner Matapfel
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Hier noch ne Terminal-Lösung, komplett ohne Zusatzsoftware:
Code:
for f in $PWD/*; do echo $f; done
(ggf. statt $PWD den gewünschten Startpfad eintragen)
 

KayHH

Gast
Moin waschbear,

in das Verzeichnis wechseln von wo aus es losgehen soll.
Code:
find *
fertig.


Gruss KayHH
 
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find /path/to/search

evtl. noch -type f einfuegen um nur files anzuzeigen
 

Skeeve

Pomme d'or
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interpreter schrieb:
find /path/to/search

evtl. noch -type f einfuegen um nur files anzuzeigen
Wenigstens einer mit der "richtigen" Antort! Ind sowas nennt sich "Geekzone" ;)

Diese Antworten scheitern:
quarx schrieb:
Hier noch ne Terminal-Lösung, komplett ohne Zusatzsoftware:
Code:
for f in $PWD/*; do echo $f; done
(ggf. statt $PWD den gewünschten Startpfad eintragen)
Das sucht nicht rekursiv, sondern gibt nur den Inhalt des angegbene Verzeichnises aus.

KayHH schrieb:
Moin waschbear,

in das Verzeichnis wechseln von wo aus es losgehen soll.
Code:
find *
fertig.
Das funktioniert meist. Nicht jedoch, sobald zuviele Dateien im Aktuellen Verzeichnis vorhanden sind. Die shell löst nämlich bereits den "*" in die Dateinamen auf. Wenn das zuviele sind, kann die entstehende Kommandozeile nicht mehr verarbeitet werden. Besser wäre hier "." statt "*".
 

KayHH

Gast
Skeeve schrieb:
Wenigstens einer mit der "richtigen" Antort! Ind sowas nennt sich "Geekzone" ;)
Ich würde mal sagen es kommt darauf an, was der OP unter „/von/hier/ab/zu/Datei_1“ versteht. Die „richtige“ Lösung liefert den Pfad ja immer ab „/“. :)


Gruss KayHH
 

Skeeve

Pomme d'or
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KayHH schrieb:
Ich würde mal sagen es kommt darauf an, was der OP unter „/von/hier/ab/zu/Datei_1“ versteht. Die „richtige“ Lösung liefert den Pfad ja immer ab „/“. :)
Nein. Nur, wenn Du mir "/" beginnst. Du kannst dort jeden beliebigen Pfad, auch einen relativen, angeben. Du mußt nicht an der Wurzel starten.
 

KayHH

Gast
Moin Skeeve,

Skeeve schrieb:
Nein. Nur, wenn Du mir "/" beginnst. Du kannst dort jeden beliebigen Pfad, auch einen relativen, angeben. Du mußt nicht an der Wurzel starten.
Im Beispiel beginnt der Pfad ja mit „/“ und genau deswegen habe ich empfohlen vorher ins entsprechende Verzeichnis zu wechseln, da ist man immer auf der richtigen Seite.

Wie viele Dateien sind denn zu viele? Mit 8.000 Dateien in einem Verzeichnis habe ich keine Probleme.


Gruss KayHH
 

Skeeve

Pomme d'or
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KayHH schrieb:
Wie viele Dateien sind denn zu viele? Mit 8.000 Dateien in einem Verzeichnis habe ich keine Probleme.
Hängt von der shell und ihren Einstellungen ab. Weniger interessant ist die Anzahl der Dateien sondern die Summe der Dateinamenlängen. Wo das limit genau liegt, weiß ich nicht, jedoch unter 29MB, wie ich gerade hier verifiziert habe.
Nachtrag: Das Limit scheint unterhalb 256KB zu liegen: http://lists.apple.com/archives/Darwinos-users/2004/Jul/msg00031.html
 

quarx

Brauner Matapfel
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8.444
Skeeve schrieb:
Diese Antworten scheitern:
quarx schrieb:
Hier noch ne Terminal-Lösung, komplett ohne Zusatzsoftware:
Code:
for f in $PWD/*; do echo $f; done
(ggf. statt $PWD den gewünschten Startpfad eintragen)
Das sucht nicht rekursiv, sondern gibt nur den Inhalt des angegbene Verzeichnises aus.
Upps, hast Recht :eek:
Aber die Lösung mit "tree" weiter oben funktioniert auf jeden Fall auch rekursiv (halt nicht mit Bordmitteln).

@waschbear: hilft Dir jetzt irgendwas weiter?