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Apple ist mal wieder wo ein Spitzenreiter ;-)

dekular

Apfel der Erkenntnis
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*hust* Die sind sogar zu faul einen Kommentar zu den "Bad Guys" zu schreiben. Wahrscheinlich hat sich der Autor alle Geräte in seinem Haushalt notiert und sie auf die "Good Guys"-Liste gesetzt. Und was man sich nicht leisten kann landet eben auf der schlechten Seite...

Ein sehr primitiver Artikel in meinen Augen.
 

dekular

Apfel der Erkenntnis
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Ich verstehe nicht, wie Apple Einfluss nehmen kann wohin der Müll geht.
Bei der Herstellung verwendete Materialien sind eine Sache, aber Müll findet sich überall. Wenn ich mein MacBook die Strasse runterschmeisse bin ich schuld; nicht Apple!
 

swen

Jonagold
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dekular schrieb:
*hust* Die sind sogar zu faul einen Kommentar zu den "Bad Guys" zu schreiben. Wahrscheinlich hat sich der Autor alle Geräte in seinem Haushalt notiert und sie auf die "Good Guys"-Liste gesetzt. Und was man sich nicht leisten kann landet eben auf der schlechten Seite...

Ein sehr primitiver Artikel in meinen Augen.
Also normalerweise wissen die von Greenpeace aber was sie tun...
Sollen sie extra schreiben das Apple zwar eine ganz tolle und Inovative Filma ist aber leider die par kroeten fuer Umweltvertraeglichere Fertigungstechniken nicht aufbringen kann?
Und das obwohl Apple in dir einen so liquiden Kunden gefunden hat ;)
 

space

Neuer Berner Rosenapfel
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Die Situation zwischen Greenpeace und Apple ist leider immer noch festgefahren.

Den Eingangs verlinkten Artikel muß man mit folgenden Hintergrund betrachten:
Auslöser war seitens Greenpeace eine Untersuchung der Produkte namhafter Hersteller auf bestimmte toxische Cemikalien wie Quecksilber und andere, insbesondere aber die bromierten Flammschutzmittel.

Letztere wurden u.a. auch in Apple-Produkten gefunden.
Daraufhin sagte Apple Greenpeace zu, diese aus ihren Produkten zu verbannen, wollten sich aber von Greenpeace nicht auf einen verbindlichen Zeitraum festnageln lassen. Das ganze eskalierte dann, so dass die beiden auch keinen E-Mailverkehr mehr betrieben (betreiben?).

Solange von Apple kein verbindlicher Termin für eine BFR(Brominated Flame Retartdants)-freie Produktpalette genannt wird, steht das Unternehmen bei Greenpeace auf der Roten Liste.
Deshalb auch keine weiteren Erklärungen in dem Eingangs verlinkten Artikel.


So!
Jetzt wird es erst richtig verrückt:

Die Umsetzung der EU Richtlinien 2002/96/EG ( WEEE ) und 2002/95/EG ( RoHS ) in nationales Recht , in Deutschland geregelt durch das Elektrogesetz ( ElektroG ) , stellt Hersteller und Importeure vor eine große Herausforderung . Ziel dieses Gesetzes ist die Reduzierung und Vermeidung von Abfallmengen durch Wiederverwertung mit festgelegten Recyclingquoten , sowie die Verringerung bzw. Vermeidung von gefährlichen Substanzen in elektronischen Geräten .
Für Hersteller und Importeure gilt ab dem 24 November 2005 eine generelle Registrierungspflicht um weiterhin Elektrogeräte verkaufen zu dürfen . Darüber hinaus müssen sie eine insolvenzsichere Garantie nachweisen , das die Finanzierung zur Entsorgung für die von ihnen in Verkehr gebrachten Elektro und Elektronikgeräte gesichert ist . Außerdem regelt das Elektrogesetz die Konzeption von neuen Elektro und Elektronikgeräten die nach dem 1. Juli 2006 erstmalig in Verkehr gebracht werden. So dürfen beispielsweise bestimmte gefährliche Stoffe wie z.B Blei , Quecksilber , sechswertiges Chrom , bromierte Flammschutzmittel wie polybromiertes Biphenyl ( PBB ) und polybromierten Diphenylether ( PBDE ) nur noch in geringfügigen Mengen bis max. 0,1 Gewichtsprozent je homogenen Werkstoff enthalten sein . Bei Cadmium gilt ein noch strengerer Grenzwert von max. 0,01 Gewichtsprozent. Da nach aktuellem Stand der Technik davon ausgegangen werden kann , das in vielen Komponenten und deren Rohstoffe oben genannte Stoffe enthalten sind , besteht akuter Handlungsbedarf . Ein weitere Grund dafür ist , das bereits ab dem 1. Juli 2006 Hersteller und auch Importeure verpflichtet sind , Schadstofffreiheit für Ihre Produkte zu garantieren .


Auf der Webseite von Apple findet sich dazu dieser Artikel, in dem behauptet wird, dass
die meisten von der RoHS-Richtlinie mit eingeschlossenen Materialien wie Quecksilber, Kadmium, Chrom VI und bromiertes Flammschutzmittel bereits vor Jahren von Apple freiwillig aus den Produkten verbannt (wurden).

Greenpeace behauptet aber, und bezieht sich auf eine Seite bei Apple, dass immer noch ein bestimmtes BFR, nämlich Tetrabisphenol A (TBBA) in einigen Komponenten enthalten ist.

Ich denke, dass der Sachverhalt bis 1.7.2006 geklärt sein wird.
Und dann wird Apple auch endlich von der Roten Liste bei Greenpeace gestrichen


Gruß
 

Prophet

Gast
Aber selbst in der anleitung meines vor zwei monaten angekommenen iBooks stand das ich es ordnungsgemäß entsorgen soll, weil der Bildschirm immernoch (!) Quecksilber enthält!

Wie kann es den sein das diese Stoffe seit jahren aus deren Computern verbannt wurden? Ich bezweifele ja noch das mein iBook seit jahren in irgendwelchen lagerhallen stand...

Naja solange es nur Quecksilber und kein Chrom VI ist...

Ich finde es zurecht angeprnagert auch wenn China vll der falsche vergleich ist.
 

mathilda

Leipziger Reinette
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swen schrieb:
Also normalerweise wissen die von Greenpeace aber was sie tun...

Ich lieg immer noch auf dem Boden und krieg mich nicht ein....

Aber hey, was ist schon normal? Nix!