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Ableton Live LE

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Verehrte Mac-Musikanten!

Vor ein paar Tagen sah ich, dass Ableton seinen Sequencer "Live" jetzt auch in einer Lite-Version anbietet, um den Markt am unteren Ende zu bedienen.

http://www.ableton.com/live-le

Bisher war für mich (wie für andere auch?) neben der Bedienphilosophie auch der Preis etwas abschreckend. Die Verfügbarkeit einer günstigen Version, die mir bereits recht mächtig scheint, hat mich dazu gebracht, die Demoversion zu ziehen und mich etwas damit zu beschäftigen. Ohne Handbuch geht zwar immer noch nix, aber mal sehen - vielleicht wird's ja diesmal eine Liebe auf den 2. Blick... :)

Ich fände es übrigens super hilfreich, wenn unser AT-Haus-und-Hof-Ableton-Live-Experte Zettt noch etwas aus seiner Sicht zur LE-Version und deren Einschränkungen sagen könnte! ;)

*J*
 

Zettt

Doppelter Melonenapfel
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lol!!!

Erster.

Natuerlich hab ich das an dem Tag der Einfuehrung mitbekommen mit der LE Version. ;)
Leider kann ich nicht genau sagen, worin genau der Unterschied liegt zwischen LE und der sonst mit allen moeglichen Systemen verschifften Adapted Version liegt.

Ich wuerde fast sagen die sind gleich. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die Adapted Version, gelinde gesagt, nicht so prall war. Zumindest fuer mich nicht. Zu wenig Moeglichkeiten und so richtig gezupft hat sich mit dem Prog nichts.

Wenn man sich mal die Feature Liste ansieht, bin ICH persoenlich auch nicht so von LE begeistert.
ABER fuer den Einsteiger ist das mitunter ein tolles Angebot.


Was mich zum Beispiel stoeren wuerde, sind so Dinge wie:
  • Maximale Audio Effekte und Instrumente pro Projekt (12, 8)
  • AU/VST Instrumente (2)
  • Kein ReWire
  • Instrument- und Effektracks koennen nicht editiert werden
  • maximal 8 Szenen pro Projekt
  • Kein Freeze, keine Envelopes, keine Follow Actionos

Das sind Dinge die ich ziemlich hart finde muss ich ganz ehrlich sagen.
Aber fuer jemanden der gerade erst beginnt und vielleicht nur ein wenig rumspielen will eine gute Investition - warum nicht.
Nur mein Rat >> Nicht zuviel erwarten. ;)


(Man kanns ja mal ausprobieren. Die Demo ist ja unlimitiert lauffaehig...wenn man merkt man wuerde mit der LE zurecht kommen...kaufen)
 
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Eric Draven

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Ich hab mir die Vollversion gegönnt... :-D aber um ehrlich zu sein: Ich arbeite jeden Tag damit und das Ding wird wirklich sehr intensiv genutzt. Da lohnt sich das Gled, zumal der Support wirklich klasse ist (meist erhalte ich bei Fragen/Problemen schon nach 15 Minuten eine Antwort... klasse!)...

Ich kenn nun diE Einschränkungen nicht wirklich, aber imho kann man mit der Version auf alle Fälle schonmal etwas ausprobieren und schauen, ob Ableton wirklich etwas für einen ist. Zusammen mit der Demoversion (hier lässt sich ja alles machen ausser speichern und rendern) kann man sehr viel ausprobieren.

Ich muss aber auch dazusagen: Bei mir hat das Virus Ableton sehr schnell zugeschlagen. Ich war nach kurzer Einarbeitung (so 2-3 Wochen) so weit, mir das Ding in Vollversion zu besorgen.

Aber wie gesagt: Das Prog läuft bei mir sehr viel....

Grüsse

Eric Draven
 

Eric Draven

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Meine Meinung dazu gibt es hier: http://blog.cappel-nord.de/2007/08/ableton-live-6-le/


Fazit: Einschränkungen viel zu groß. Programm ist wie ein Zugochse mit nur 2 Beinen.

Naja.. für einen, der sich gut auskennt und damit ARBEITET, stimmt das wohl. Zum ausprobieren reicht das allemal. Ich brauch auch nicht alles, was Ableton bietet (NOCH nicht :p)...

Und wenn man Upgraten kann, dann ist das Geld wenigstens nicht verloren. Besser, als die Vollversion zu kaufen und dann zu merken, dass man mit dem Konzept nicht zurecht kommt.
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Hmmm, also meine Besgeisterung hält sich (immer noch) in Grenzen. Irgendwie komme ich mit dem Konzept nicht auf Anhieb klar.

Und es soll auch nicht mein Leib-und-Magen-Programm werden. Das ist z.Zt. ohnehin Tracktion auf einem PC (bis die Version 3 auch auf Macs endlich rund läuft).

Ich bin ein Suchender... ;) Nämlich für eine Art Playback-Software für eine Band. Gesang ist live, Mukke kommt komplett aus dem Laptop - bereits auf Stereo abgemischt.

Der Knackpunkt ist nun folgender: Der Ablauf des Playbacks soll 90% automatisch sein, aber mit leichten Eingreifmöglichkeiten. Letzteres deshalb, weil zwischen den Stücken die Ansagen durch Loops untermalt werden. Solange der Frontman also schwätzt, soll der Loop laufen. Wenn er fertig ist, wird das nächste Playback eingeblendet.

Problem ist nun: das ist nicht immer Crossfade! Manchmal ist es paßgenau (loop läuft noch einmal bis zum Schluß durch, dann schließt bündig der nächste Titel an) manchmal ein weicher Crossfade-Übergang. Also eigentlich brauche ich nur einen großen Button "Loop an/aus"!

Ich habe aber noch keine Software gefunden, die solche Loop/Crossfade Einstellungen *einfach* (!!!) pro Titel speichern kann. Ich habe die Tage nebenher auch so ziemlich alles an DJ-Software durchprobiert, aber die Dinger sind erstens viel zu kompliziert und zweitens gerade besonders auf manuelle Eingriffe getrimmt. Und so einfache Dinge wie "diesen Track jetzt mal bis auf Widerruf loopen" können sie nicht... *grummel*

Na ja, ich dachte, dass Ableton Live da eine Inspiration sein könnte, aber da müßte ich die einzelnen Stücke auch triggern...

Hmmm, mal sehen - vielleicht finde ich im Winter mal Zeit und programmiere so einen Player selbst (aber unter Windows, vom Programmieren auf dem Mäc habe ich keine Ahnung ;))

*J*
 

Zettt

Doppelter Melonenapfel
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Das stimmt das Stichwort waere in dem Falle, ansatzweise, Clip Follow Actions. Also das automatische umschalten von einem Loop bis in den naechsten, der dann, sofern man das moechte, bis ins Nirvana weiter laeuft.

Mit der LE wird das echt bisschen schwierig...aber naja...

Nun du koenntest folgendes machen. 2-fach Stereo Interface.
Loops auf A, eure Stuecke auf B.
Und wenn du dann den Fader noch per MIDI Controller steuerst kannst du einen Fade erzeugen...