1 GB Speicher - zuwenig für Mac OS X

krogalon

Idared
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Hallo!


Bin ich eigentlich der einzige der findet, dass 1GB RAM wirklich sehr knapp bemessen sind für Mac OS X? Wenn ich bei meinem Core 2 Duo mini so die Standard-Anwendungen wie Mail, Safari, iCal, iChat gleichzeitig offen habe, und dann noch iPhoto oder gar iMovie öffnen will, rattert es schon ganz gehörig auf der Festplatte - ich denke da wird fleißig ausgelagert.

Habe mir jetzt 2 GB bestellt - hoffentlich geht beim Einbau alles gut...

Mir ist unbegreiflich, wie die Macs bis vor einer Weile noch mit nur 512MB ausgeliefert werden konnten.
 

rentophil

Weisser Rosenapfel
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Mir ist ebenfalls unbegreiflich warum der schwächere 24" iMac standardmäßig nur 1 GB hat o_O Und das um 1750€
 

Marja

Oberösterreichischer Brünerling
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Mir ist unbegreiflich, wie die Macs bis vor einer Weile noch mit nur 512MB ausgeliefert werden konnten.

So einen (MB) habe ich auch noch abbekommen.
Schnell habe ich dann aber Speicher dazugekauft,
so dass ich nun knapp über 1GB liege.

Für den Normal- Gebrauch reichts aus,
aber als ich letzlich mit iMovie gearbeitet habe,
bin ich schier verzweifelt! :mad:
 

inglewood14

Königsapfel
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Mir ist unbegreiflich, wie die Macs bis vor einer Weile noch mit nur 512MB ausgeliefert werden konnten.

ich werde vorraussichtlich nächstes erst 2gb arbeitspeicher bei meinem macbook reinschieben. meine derzeitgen 512mb sind schon recht knapp, aber wenn man nur die nötigsten programme verwendet (safari, ical, mail) dann reicht das. für programme wie imovie ist 512mb definitiv zu wenig.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Habe gerade heute 2GB bei DSP bestellt. Ich bin gespannt. Meint ihr die kommen schon am Montag? (per NN)
 

notranked

Melrose
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kann ich absolut nur bestätigen. allein das itunes im coverflow-modus bei mir bis zu 450mb an speicher sich schnappt ist unbegreiflich.
naja mit 2 gb hab ich jedenfalls keine probleme mehr. aber die aussage, dass tiger ein speicherschonendes OS kann ich zumindest nicht bestätigen. mehr als XP braucht es allemal. und beide systeme kommen ungefähr aus der selben zeit.
 

sasparilla

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also 1gb ist heutzutage unterste Grenze, um gescheit arbeiten zu können!

Mit 2GB flutsch das alles natürlich noch viel mehr !:-D
 

C64

Kaiser Alexander
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kann ich absolut nur bestätigen. allein das itunes im coverflow-modus bei mir bis zu 450mb an speicher sich schnappt ist unbegreiflich.
naja mit 2 gb hab ich jedenfalls keine probleme mehr. aber die aussage, dass tiger ein speicherschonendes OS kann ich zumindest nicht bestätigen. mehr als XP braucht es allemal. und beide systeme kommen ungefähr aus der selben zeit.

Moment: Es geht um OS X. Das verbraucht praktisch kein Speicher und das trotz vieler Grafikspielereien, wie Dashboard, Dock, Trichter bie Fensterminimierung...
iTunes ist nicht gleich OS X!
CoverFlow soll ja möglichst flüssig durch alle Alben scrollen. Das geht nur über RAM. Und auch nur, wenn alle Cover im RAM liegen. Wenn du jetzt superviele Cover, vor allem viele hochauflösende, dann ist zB klar, dass das viel RAM verbraucht.
Für den Normalgebrauch auch mit iPhoto reichen 1 GB locker aus! Wenn man tatsächlich mit iMovie u.ä. arbeitet ist klar, dass mehr RAM auch eine größere Geschwindigkeit bedeutet. Damit arbeitet man aber gewöhnlich nicht täglich. Und wenn, dann sollte man sich doch einen schnelleren Rechner mit mehr RAM überlegen. Sicher liegt das aber nicht an OS X...
Wenn ich kaum etwas offen habe und neu gestartet habe, dann sind meine 2 GB praktisch zu 4/5 unbenutzt. Selbst gerade, mit offenem iTunes, eyeTV, Mail, Safari, Vienna, iCal, OmniGraffle und Adressebuch sind nur knapp 700 MB aktiv.
 
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ImperatoR

Roter Astrachan
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kann ich absolut nur bestätigen. allein das itunes im coverflow-modus bei mir bis zu 450mb an speicher sich schnappt ist unbegreiflich.
naja mit 2 gb hab ich jedenfalls keine probleme mehr. aber die aussage, dass tiger ein speicherschonendes OS kann ich zumindest nicht bestätigen. mehr als XP braucht es allemal. und beide systeme kommen ungefähr aus der selben zeit.

Wie C64 schon sagte ...

+

Warum sollte ein OS nicht erst den RAM füllen und dann die Auslagerungsdatei? Windows schafft es wunderbar 700 MB RAM frei zu haben und dennoch 300 MB in die Auslagerungsdatei zu packen, das ist ganz großes Tennis.

Und Windows XP wurde 2001 veröffentlicht, Tiger 2005! Hallo? Vergleiche lieber Tiger mit Vista, was den Speicherhunger betrifft (und das wäre auch wieder sehr subjektiv).

Edit: Achja, die RAM Preise sind soo niedrig .. ich verstehs auch nicht warum Apple nicht überall serienmäßig 2 GB RAM einbaut. Aber es ist auch leicht und schnell nachgerüstet :)
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Mir ist unbegreiflich, wie die Macs bis vor einer Weile noch mit nur 512MB ausgeliefert werden konnten.

Das klappt, weil RAM je nach vorhandener Kapazität "auf Vorrat" verteilt wird. Bei einem Mac mit 512 MB wird das System bei der Benutzung von iTunes z.B. früher beginnen, auszulagern, damit genügend Ressourcen für das System und weitere Programme frei sind.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass die ganze RAM-Diskussion als ebenso übertrieben empfinde, wie die alberne Debatte um maximale Prozessorgeschwindigkeiten.
 

krogalon

Idared
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Ok, meine Frage war etwas unpräzise formuliert. Mit Mac OS X meinte ich das Gesamtpaket, also auch die Anwendungen die standardmäßig dabei sind. Und ich denke es ist nicht gerade ungewöhnlich, dass man sein Mailprogramm, Kalender und Webbrowser und vielleicht auch noch ein IChat generell geöffnet hat. Und wenn man dann bei 1 GB eingebautem Speicher noch ein größeres Programm startet, dann wird die Sache schon etwas zäh.

Ich denke, was beim mini die Performance zusätzlich drückt, ist dass die Festplatte nicht die schnellste ist, und das Auslagern deswegen länger dauert.

Was den Vergleich mit Windows angeht: XP ist da um einiges speicherschonender. Aber wie schon gesagt ist es älter. Vista mit 2 GB kenne ich persönlich, und das fühlt sich meiner Meinung nach träger an als Mac OS X mit 1 GB (bei ungefähr gleich starkem Prozessor).
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Meine Eltern haben meinen G4-Mini mit 512MB von mir geerbt - an dem habe ich selber eine ganze Weile gewerkelt, und ich fand die Geschwindigkeit für normale Anwendungen OK. Drei oder vier Programme lassen sich damit gut betrieben - allerdings würde ich Widgets nicht nutzen. Meine Eltern nutzen eigentlich nur Mail + Safari... und gelegentlich mal iPhoto... irgendwann dann mein Vater evtl noch iTunes. Aber meist schön eins nach dem anderen... immer nur ein Fenster sehen *g*. Da ist das ausreichend.

Mir selber wurde die Kiste auch zu träge... aber da muss man halt überlegen, was man eben alles nutzt. Apple, wie Microsoft nennen die Mindestanforderungen für das System... was ein Anwender dann auf hat, ist seine Sache. Ich bin froh über 2GB Speicher, weil ich meist schon eine Menge Anwendungen auf habe. Aber es gibt eben Leute, die nutzen sehr viel weniger parallel... für die können sogar 512MB ausreichend sein.

Ein "Gesamtpaket" in dem Sinne gibt es da meines Erachtens nicht, da nunmal jeder was anderes nutzt. Was soll man denn da erst bei Linux sagen, wo in den Distributionen mehr Programme stecken, als man zählen kann *g*

Letztlich zählt beim Rechnerkauf halt wie bei den meisten Produkten der wichtige Hinweis: Vorher überlegen, was man tun will, und was man dafür dann auch ungefähr benötigt.

gruß
Booth
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Die Festplatte rattert nicht weil zu wenig RAM drin ist, sondern weil sie zu langsam (4600, 5200 U/min) ist, oder zu stark fragmentiert.

:)

PB Titanium 1GHz 1GB RAM 7200 Toshiba 60GB… Flutscht mit Safi+Mail+iCal+AdBook+iTunes+FTP+iChat+Skype+PS+ARD+div.Plugs.

;)
 
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thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Prinzipiell stimmt es schon, dass sich OS X aufgrund diverser Systemkomponenten (z.B. Hintergrundprozesse wie Exposé, Dashboard und die geöffneten Widgets) einiges an RAM gönnt.

Aber die Sache ist ganz einfach: wer speicherhungrige Programme benutzt, muss eben mehr Speicher einbauen. Ich fahre auf meinem PowerBook (1,67GHz) mit 1 GB RAM ebenfalls ganz gut.

Nur wenn ich in SPSS (oder schlimmer: Excel) irgendwelche Datensätze mit 120 Variablen und 1800 Fällen öffne, wird das System ziemlich träge :-D
 

spittix

Boskoop
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Ich versteh' die Diskussion nicht so ganz: MacOS für sich läuft selbst mit 512MB ausreichend schnell. Wenn man mehr Programme gleichzeitig benutzen will, muss man halt entsprechend nachrüsten. Meine 2GB sind nur über 50% gefüllt, wenn ich Parallels mit 'ner virtuellen Maschine gestartet habe. Sonst bringen das weder iTunes, Mail, iCal, NeoOffice, Eclipse... zustande. Aktuell läuft iTerm, Camino, Mail bei 401MB benutztem RAM... Da kommt selbst WinXP nicht heran. Wobei es mit egal wäre, wenn das System etwas mehr RAM beansprucht, dafür aber immer ein gutes Ansprechverhalten zeigt. Hier sehe ich MacOS X meistens im Vorteil (gegenüber WinXP, Vista).
 

Stalefish

Damasonrenette
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Also mir reichen meine 768 MB. Mein Powermac ist zwar schon alt, aber da läuft so ziemlich alles, was ich brauche. Und das problemlos.
Aber finde ich auch, dass bei neu gekauften Macs mehr RAM verbaut werden sollte. Immerhin sollen die ja auch ein paar Jährchen übewintern können, ohne das man wieder selber da eingreifen muss.
Ich werde mein Macbook, dass mir demnächst kaufen werde, wahrscheinlich zu Weihnachten mit 2 GB RAM versorgen. Damit sollte es gut ausgerüstet sein.

Gruß Stalefish
 

I-Iealey

Gast
Mh ... ich hab Mail, 2 Browser und Adium laufen ... dazu noch ab und zu einige Finderfenster und Bildvorschauen. Sogar mit laufenden Youtube Videos hängt nichts. Und ich habe nur 256mb RAM drin ...

Kritisch wird es tatsächlich, wenn man iTunes oder ähnliches startet - das verlangt deutlich mehr.
 
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