Apple veröffentlicht iOS 13.2.2 und iPadOS 13.2.2

[Ricketts]

Mich nervt's auch ... und ich finde es nicht lobenswert, dass Apple so schnell auf Fehler reagiert ... ich finde es bedenklich, dass so etwas Unausgegorenes als Final veröffentlicht wurde.

 

[Ricketts]

Noch was von mir dazu: früher machten sich alle, nicht zuletzt die "Apple-Jünger", über Microsofts monatlichen Patchday lustig ... derzeit hat Apple nen wöchentlichen Patchday

 

[tomtomm]

Und der HapticTouch Fehler im Sperrbildschirm ist immer noch vorhanden - super nervig wenn das Handy zwar HapticTouch registriert und virbiert aber die Kontextmenüs nicht aufgehen .. das nervt schon seit dem Umstieg aufs 11 PRO bei Release und keins der Updates hat das gefixt bei mir.

 

[Mitglied 231919]

Gott sei Dank. Ich hoffe das RAM-Management ist wieder besser geworden. Bei mir war seit 13.2 die Akkulaufzeit merklich schlechter geworden.

 

[angerhome]

Ich denke, dass es auch an der Diskussionskultur liegt, dass mehr gemeckert wird.
Damit meine ich nicht den erhöhten Modefaktor Meckerei.

Mir persönlich ist es ein Rätsel, warum die Update-Politik von Apple jedes Mal für regen Diskussionsstoff sorgt; Zitat: „es nervt so langsam,...“

Ich bin mehr als zufrieden, dass sich Apple derart rasch um Fehlerbehebungen und Updates bemüht. Gestern noch war ein Artikel auf b*ld.de, dass vom Update auf 13.2 abgeraten wird; schon heute gibt es Version 13.2.2, das dessen Fehler ausmerzt. Klar ist/war iOS13 bisher sehr buggy im Vergleich zu allen vorherigen Versionen, aber wem es offenbar zuviel ist, Updates zu installieren, soll sich doch bitte ein Android-Gerät holen. Spätestens nach 18 Monaten hat man diesbezüglich seine Ruhe.

Diese Aussagen sind es, die mir den Kamm anschwellen lassen. Diese an Arroganz grenzenden Aussagen.

Und man kann auch Updates überspringen, niemand wird gezwungen es zu installieren.

Hier der nächste, der permanent alles schön redet und hier jetzt an aller Realität vorbei suggerieren zu wollen scheint, dass die Updates der Updateflut der letzten Wochen reguläre gewesen seien und die zu installieren ein reines Freizeitvergnügen war und nicht notwendige Behebungen teils schwerwiegender Fehler.

Diese Art der Verharmlosung von Problemen und nicht mehr gerechtfertigte Erhöhung und Glorifizierung regt in mir den Widerspruch.

Ich nutze meine Geräte gerne und es läuft auch alles ganz gut. Ich hatte keine Probleme mit Catalina auf dem Macbook Air, iOS13/iPadOS13 ging bei mir Dank Beta ganz gut ohne größere Probleme. AppleTV läuft auch sauber und die AirPods2 finde ich immer noch häßlich, aber top in der Funktion.

Trotzdem bleiben es technische Geräte, die ich gerne nutze, nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.

Was sollte mich aber dazu verleiten, andere Systeme niederzumachen? Richtig, gar nichts.
Wenn es noch WindowsPhone gäbe, würde mein Gerätepark vielleicht anders aussehen.

Muss ich anderen, die massive Probleme mit den jeweiligen Updates hatten und sich zu Recht darüber ärgern, von oben herab einen Systemwechsel nahelegen?
Mich als Kunden von Apple interessiert nicht, ob andere Systeme Probleme haben, denn mein Geld ging an Apple und von denen erwarte ich ein funktionierendes OS und funktionierende Hardware.

 

[CptSpaulding]

Ist bei jemandem unter 13.2.2 repoduzierbar, dass man Mitteilungen im Sperrbildschirm nicht mehr nach links wegwischen kann? Egal ob ich in der Mitte der Benachrichtigung ansetze oder weiter am Rand, ich wische mich jedesmal in den Kameramodus.

 

[au37x]

Alles wie es soll.

 

[CptSpaulding]

Ich rede aber vom Sperrbildschirm und nicht von der Mitteilungszentrale.

 

[Mitglied 105235]

Ist das Update noch vorhanden? Hab es nämlich nun auf 2 Geräten versucht zu installieren und da kommt nur eine Fehlermeldung, dass es nicht geht und ich soll es später versuchen.

 

[au37x]

Ich rede aber vom Sperrbildschirm und nicht von der Mitteilungszentrale.

Geht.

 

[access]

Man wir ja hoffentlich kritisieren dürfen, dass Apple mit 13.0 überhastet und mit vielen Fehler auf den Markt gegangen ist und man nun mit Fehlern leben muss, die Apple im Wochentakt durch Updates versucht zu beheben.

 

[Verlon]

Man wir ja hoffentlich kritisieren dürfen, dass Apple mit 13.0 überhastet und mit vielen Fehler auf den Markt gegangen ist und man nun mit Fehlern leben muss, die Apple im Wochentakt durch Updates versucht zu beheben.

Klar, sollte man auch kritisiseren. iOS 13 war nicht wirklich fertig, als es raus kam. Aber was erwartest du? Dass Apple deswegen den iPhone Launch verschieben? wohl kaum.

Die einzige Lösung: erstmal Feedback abwarten bevor man updatet

 

[access]

Klar, sollte man auch kritisiseren. iOS 13 war nicht wirklich fertig, als es raus kam. Aber was erwartest du? Dass Apple deswegen den iPhone Launch verschieben? wohl kaum.

Die einzige Lösung: erstmal Feedback abwarten bevor man updatet

Wenn ein neues iPhone kommt, verstehe ich noch das auf dem Dinge wie Bluetooth oder WiFi noch nicht wirklich rund laufen, aber das solche Sachen auf den Geräten plötzlich nicht mehr sauber laufen auf denen das vorher Problemlos war, das verstehe wer will. Man erfindet doch nicht jedesmal Wifi neu...

 

[au37x]

Die wilde 13 ist halt eine Hydra.

 

[bitundbyte]

...Dass Apple deswegen den iPhone Launch verschieben? wohl kaum...

Doch. Genau das erwarte ich von einen "Premium"-Hersteller.
Ich möchte 1A Qualität sehen. In jeder Hinsicht. Da ist der Preis eher sekundär.

 

[ottomane]

Ich glaube, dass der teils holprige Release so oder so ähnlich einkalkuliert war. Hauptsache, iOS ist irgendwie stabil. Das reicht Apple, um es zu publizieren. Die kleinen und großen nervigen Fehler werden danach gefixt.

Apple ist nicht die einzige Firma, die so arbeitet. Der Release ist nur die Steigerung der Public Beta. Softwareentwicklung wird mehr und mehr als fließender Prozess gesehen. Die Erwartungen an harte Releasdates können unter den Voraussetzungen dieser Idee nicht erfüllt werden.

Die späteren .x-Versionen laufen in der Regel ja auch wieder sehr gut.

Ich möchte damit nichts schönreden, aber vielleicht ist das ein Ansatz, zu erklären, wie es zu der Situation kommt ohne dass man annehmen muss, dass alle bei Apple dumm und schludrig sind

 

[Cohni]

Problematisch bei solchen Diskussionen empfinde ich immer, dass man sofort des Schönreden beschuldigt wird, wenn man eine etwas differenzierte Sicht auf die Dinge versucht zu erlangen.

Natürlich ist es kritikwürdig, solch einen holprigen Start hinzulegen. Ob man Updates nun als nervig oder nicht empfindet, hängt von der persönlichen Disposition ab. Derartige Dinge können den eigenen Herzschlag beeinflussen oder aber auch nicht. Da ist man höchstpersönlich für sich selbst verantwortlich und nicht irgendein Dritter von außen. Ich selber bin da eher entspannt. Ein paar Klicks und schon ist das OS aktualisiert.

Genauso aber, wie man Apple sehr berechtigt für die Fehleranfälligkeit kritisieren darf und auch soll, kann ich andersherum positiv betrachten, dass sie für mein Empfinden wenigstens schnell reagieren.

 

[doc_holleday]

Mit der ganzen Logistikkette bis zur Endfertigung der Geräte, plus der daran anknüpfenden Logistikkette für die Belieferung der Kunden ist meiner Meinung nach ein iPhone-Launch aktuell nicht verschiebbar.

Und dann hat man noch nicht über die Auswirkungen auf die Börse gesprochen.

Das kann man bei einem Nischenprodukt wie dem Mac Pro oder einem Zubehör wie AirPower mal machen, aber nicht bei dem aktuellen Prestigeobjekt schlechthin.

Gemecker einiger Leute über unfertige Software vergeht recht schnell wieder, wenn die gröbsten Schnitzer nicht mehr auftreten.

Beim Launch des most exciting iPhone in History zu versagen bleibt im Vergleich dazu deutlich länger am Image kleben.

Den einzigen Ausweg, den ich als Laie da sehe ist stärker in die Entwicklung der Software zu investieren. Und zwar in die gesamte Kette, wie z.B. Prozessmanagement, Knowledge Management, Qualitätsmanagement, Qualifikation der Mitarbeiter etc. p.p.

 

[Ricketts]

Apple lebt davon (und verlangt dafür auch die vergleichbar extrem hohen Preise ... z.B. MacBook pro) dass es eben das kleine (oder große) bisken besser ist als andere.
Zur Zeit hat man das Gefühl, Apple tut alles dafür, genau diesen Nimbus zu beschädigen.
Halbfertiges auf den Markt bringen und dann "während der Fahrt" Komponenten reparieren ... nää ... das kann man mal machen oder auch zwei- dreimal ... aber nicht regelmäßig. Nicht, wenn es aus Cupertino kommt ...

 

[Wuchtbrumme]

Lieber @Cohni , die Formulierung "ich möchte ja etwas differenzierter sehen" wirkt auf mich, als solle es heißen, dass andere, die eben nicht Deine Meinung vertreten, das eben nicht tun. Gut, wahrscheinlich meinst Du nur: Nicht immer *NUR* meckern. Naja, ich schau auch schon drauf: letztenendes habe ich alleine schon bei 12.0 genauso gemoppert. Deshalb ist einfach meine Erwartungshaltung, dass 13.4 genauso stabil und funktional wird wie 12.4.1 ... das ist das Ziel, da wird die Entwicklung stehenbleiben (und dann kommt ja auch schon 14.0 und ... Zeitschleife... das Spiel wiederholt sich). Der Rest bis dahin, von x.1 bis x.4 - geschenkt, jedenfalls fast: Wenn wenigstens eine der Startversionen tut. War bei bei allen Vorversionen auch so. Grüne Wiese, Spielfeld.

Ich hoffe, die Betrachtung stimmt Dich wieder milde über meine Meckerei, die übrigens auch vom Gerätepreis getrieben ist und wo Du meinst, Du wärest ganz entspannt und würdest einfach das Update machen - da bin ich nicht ganz so einverstanden, denn wir reden von knapp zwei Monaten, in denen sich 2k-Geräte nicht oder zumindest nicht gut nutzen ließen. Für 2k mag ich das iPhone aber produktiv nutzen.

Wenn ich Schrott haben wollen würde, wüsste ich andere Möglichkeiten - einmal Android-Billig-Teil und den Rest an Geldscheinen verbrennen.

Nach IBM AIX-Maschinen mit Power7 ist das iPhone das stabilste, am längsten laufende Gerät in meinem Dunstkreis.