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macOS Catalina sagt Bye Bye zu 32 Bit | Apfeltalk LIVE! #245

Michael Reimann

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macOS Catalina sagt Bye Bye zu 32 Bit | Apfeltalk LIVE! #245
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macOS Catalina sagt Bye Bye zu 32 Bit und wir wollen uns damit beschäftigen, was das für die Nutzung am Mac bedeutet. Was taugt das neue System?

Apple hat wie angekündigt mit der Veröffentlichung von macOS Catalina den 32-Bit-Support beendet. Eigentlich keine große Sache könnte man meinen. Wir wollen uns etwas genauer mit dem neuen Betriebssystem beschäftigen.

Während einige User von Problemen bereits bei der Installation und dem Upgrade auf macOS Catalina berichten, scheint es bei anderen von Anfang an gut zu laufen. Apple bietet das Update über die Systemeinstellungen an und markiert diese mit einer roten Eins.

Während der Installation werden Anwender darauf aufmerksam gemacht, welche Apps nach dem Upgrade nicht mehr unterstützt werden, weil sie noch auf veralteten Frameworks in 32 Bit basieren. Nach dem Upgrade lassen sie diese Apps dann auch nicht mehr starten.
macOS Catalina sagt Bye Bye zu 32 Bit


Für iOS ist diese Umstellung schön länger passiert und es gab wenig Aufmerksamkeit dafür. Apps die von Entwicklern nicht mehr angepasst wurden, hat Apple aus dem Store entfernt.

Apple hatte bereits mit der Einführung von macOS Mojave angekündigt, dass der Support für 32-Bit-Apps in künftigen Versionen von macOS eingestellt wird.

Mit unserem Hard- und Software-Experten Matthias Krauß wollen wir darüber reden, warum es möglicherweise problematisch sein kann, ältere Apps anzupassen und was diese Umstellung genau bedeutet.

Habt ihr auch noch Apps auf dem Mac, die nach einem Upgrade nicht mehr laufen würden? Wie geht ihr damit um? Schreibt uns eure Kommentare vor, während und nach der Sendung.

Am Freitag ab 19 Uhr könnt ihr uns hier sehen:

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HeinerM

Galloway Pepping
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...alles hat seine Zeit!
Wenn Apps nicht mehr laufen, lösche ich sie und besorge mir, wenn nötig, neue oder aktualisierte Programme.

Freue mich auf interessante Tipps in der Sendung zu der Thematik.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Wie manns nimmt. Ich habe noch etliche Programme mit 32Bit-Code, die ich häufig verwende und für die es zumindest derzeit keine 64Bit-Versionen gibt. Für mich ist das ein Grund vorläufig nicht auf Catalina umzusteigen.
 

SORAR

Châtaigne du Léman
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Für mich überwiegen momentan auch die Nachteile von Catalina. Mojave brachte im Vergleich die größeren Verbesserungen, ohne dabei relevante Dinge zu opfern - so soll das sein. Sogar mein altes Wacom Grafiktablet, welches offiziel nur bis HighSierra unterstützt wurde, konnte ich hier mit ein paar Kniffen noch zum Laufen bringen, statt es zu entsorgen oder verramschen zu müssen.

Generel können Apps unter iOS und 'richtige' Programme unter OSX nicht pauschal verglichen werden. Wenn im AppStore ein paar weniger bekannte Apps mangels Support verschwinden, juckt das die meisten Leute nicht, kaum etwas deckt eklatante Nischenbereiche ab, welche nicht durch andere Substitute (Konkurrenz) ersetzt werden könnten. Bei Macs/PCs gibt es aber noch so manch 32bit-Programm oder Treiber, die einfach nicht mehr weiterentwickelt werden, dennoch aber per se gut funktionieren und nicht einfach so ersetzt werden können, und allgemein ist der Professionalisierungsgrad der Anwender hier höher.

Für mich im 3D-Bereich denke ich da sofort an Sculptris. Wurde von den Machern von Zbrush (900€!) übernommen und verharrt seit 2011 im Alpha5 Stadium. Gott sei Dank dennoch sehr stabil, mitsamt 64bit und sogar Retina-Support. Wäre es als 32bit-Programm von Catalina ins Jenseits geschickt worden, hätte ich nun ein ernsthaftes Problem gehabt.
 
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Mitglied 87291

Gast
Ich verstehe schlichtweg den Grund nicht? Warum wurde der 32 Bit Befehlssatz raus genommen? Gibts dafür eine Begründung?
Vor allem da der x64 Befehlssatz ja abwärtskompatibel ist.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Ich verstehe schlichtweg den Grund nicht? Warum wurde der 32 Bit Befehlssatz raus genommen? Gibts dafür eine Begründung?

Ja, natürlich. Wenn 32-Bit-Code unterstützt werden soll, müssen alle Systembibliotheken des gesamten Betriebssystems doppelt vorhanden sein, einmal in i386-Code geschrieben und einmal in x86_64-Code geschrieben. Das verbraucht doppelten Speicherplatz auf der Platte und, sobald eine dieser Systembibliotheken von irgendeinem Programm angesprochen wird, auch doppelten Platz im Speicher. Durch den erhöhten Speicherverbrauch verringert sich indirekt die Systemleistung.

Bereits ab Mac OS X 10.4 Tiger (also seit 14 Jahren) sind alle Software-Entwickler angehalten, 64-Bit-Technik zu unterstützen.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Während der Installation werden Anwender darauf aufmerksam gemacht, welche Apps nach dem Upgrade nicht mehr unterstützt werden
Wäre doch schlauer wenn Apple, bzw. das Setup vor der Installation prüft, ob es Inkompatibilitäten gibt oder nicht. Das würde ggf. Ärger bei den Usern minimieren.

Das verbraucht doppelten Speicherplatz auf der Platte und, sobald eine dieser Systembibliotheken von irgendeinem Programm angesprochen wird, auch doppelten Platz im Speicher. Durch den erhöhten Speicherverbrauch verringert sich indirekt die Systemleistung.
Ist das bei der heutigen Systemleistung nicht zu vernachlässigen? Ich verstehe die Thematik. Wahrscheinlich will Apple auch den Pflegeaufwand minimieren und ggf. auch Probleme, da ein schlankeres System ja auch Vorteile hat.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Wäre doch schlauer wenn Apple, bzw. das Setup vor der Installation prüft, ob es Inkompatibilitäten gibt oder nicht.

Das machen sie und genau das heißt doch "während der Installation". Sie haben es außerdem zusätzlich ein ganzes Jahr lang beim Start solcher Programme in Mojave gemacht.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Das machen sie und genau das heißt doch "während der Installation". Sie haben es außerdem zusätzlich ein ganzes Jahr lang beim Start solcher Programme in Mojave gemacht.
Für mich klingt „während“ so, als ob die Installation schon läuft oder gelaufen ist. Bei Windows 10 wird vor der Installation auf Inkompatibilität geprüft (also HW). Wie man es halt interpretiert ;) .
 

Bruenor75

Celler Dickstiel
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...alles hat seine Zeit!
Wenn Apps nicht mehr laufen, lösche ich sie und besorge mir, wenn nötig, neue oder aktualisierte Programme.

Schön und gut, aber wir haben vor zwei Jahren Rosetta Stone (Downloadversion) für 200€ gekauft und das war schon stark reduziert. Das schüttele ich jetzt nicht einfach so aus dem Ärmel, nur weil es RS nicht kümmert, dass die Software nicht mehr läuft.
Für mich kommt es auch nicht in Frage, die neu beworbene und "Deviceübergreifende" App von denen für 10€ im Monat zu abonnieren. Höchstens bei Gutschrift des Kaufpreises der alten Software.
Hier braucht mir jetzt auch niemand damit kommen, dass man ja vermutlich "nur" Nutzungsrechte kauft - Das wäre bei einem so hohen Preis schon ziemlich dreist.

RS hat es jetzt seit gut einer Woche nicht geschafft, auf mehrere E-Mails und Anfragen über Facebook zu reagieren. Meine öffentliche Anfrage bei Facebook wurde glaube ich auch gelöscht - ich kann sie nicht mehr finden.

Stand derzeit bei unseren Macs ist, dass der "Hausrechner iMac" Catalina erhalten hat und unser MacBook Pro noch unter High Sierra läuft, bis wir da irgendeine Lösung gefunden haben... Ist natürlich nicht so schön, da gerade Notizen und Erinnerungen gute Sprünge gemacht haben - Gott sei dank sind die scheinbar noch kompatibel zueinander.
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Bei Windows 10 wird vor der Installation auf Inkompatibilität geprüft (also HW). Wie man es halt interpretiert ;) .
Und dann wird nach einer Stunde Download und Installation alles wieder kommentarlos gelöscht. :rolleyes: Ist mir kürzlich mehrfach beim Update 1903 passiert - Windows hatte während der Installation die Laufwerke durcheinander gebracht.
 

Bruenor75

Celler Dickstiel
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Wäre doch schlauer wenn Apple, bzw. das Setup vor der Installation prüft, ob es Inkompatibilitäten gibt oder nicht. Das würde ggf. Ärger bei den Usern minimieren.

Da kann ich meinen Vorschreibern nur Zustimmen. Vor der Installation wird darauf aufmerksam gemacht und seit Ewigkeiten hat mich der Rechner darauf aufmerksam gemacht. Wenn man dann "kalte Füße" bekommt, kann man immer noch abbrechen.
 

Mitglied 87291

Gast
@Marcel Bresink

Das sollte bei den Marktpreisen für Speicher und der heutigen Systemleistung ein absolut zu vernachlässigendes Problem sein. Wie groß ist so eine Befehlssatzbibliothek?

Andere OS kriegen dass ja auch hin, nur Mac muss wieder sein eigenes Süppchen kochen. Die Probleme die damit einhergehen haben wir ja schon ein paar mal erlebt.
Irgendwie muss man sich ja künstlich etwas einfallen lassen um altes auszuschließen.
 
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Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Andere OS kriegen dass ja auch hin, nur Mac muss wieder sein eigenes Süppchen kochen.

Nein, das stimmt nicht. Bei Windows musst Du Dich schon beim Kauf entscheiden, ob Du eine 32-Bit-Version oder eine 64-Bit-Version haben willst.

Es ist richtig, dass man in einem 64-Bit-Windows auch 32-Bit-Software starten kann. Das geht mit einem Trick, indem eine spezielle Art Virtuelle Maschine namens "WoW64" (Windows-on-Windows) gestartet wird, in der dann ein 32-Bit-Windows läuft. Genau das gleiche kannst Du auch mit macOS Catalina machen. Du musst die Virtuelle Maschine nur selbst beschaffen.

Bei Linux versuchen im Moment die großen Anbieter, den 32-Bit-Code ebenso loszuwerden. Einige ziehen das komplett durch, andere haben damit Ärger bei den Kunden bekommen, so dass sie zumindest noch eine Teilunterstützung für 32 Bit im System lassen werden. Hier zum Beispiel die Pläne für Ubuntu 19 und 20.
 

Mitglied 87291

Gast
@Marcel Bresink
Du musst dich bei der Installation entscheiden, aber das ist ja nebensächlich.

Und trotzdem ist es für den User so, dass du ohne probleme 32 Bit Programme ausführen kannst. Ohne erkennbaren unterschied in der Anwendung. Mac OS beherrscht dies nicht.

Linux lasse ich außen vor da es keinerlei Relevanz bei Endusern hat.
 
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iDesign

Murer Reinette
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Ich begrüße die konsequente Umsetzung und Durchsetzung des 64-Bit-Standards. Auch ohne vom Fach zu sein, habe ich nach kurzer Recherche festgestellt, dass ein 64-Bit-Betriebssystem keine nennenswerte Nachteile gegenüber eines mit 32 Bit hat. Im Gegenteil. Ein Betriebssystem mit 64 Bit kann mehr Arbeitsspeicher nutzen und ist in der Verarbeitung von größeren Dateien bedeutsam schneller.

Natürlich könnte Apple auch weiterhin das offenbar überholte 32-Bit-System unterstützen und damit einen ähnlichen Weg wie Microsoft gehen. Aber wie besagt ein Sprichwort sinngemäß: "Alte Zöpfe sollte man abschneiden."

Der Wegfall der 32-Bit-Unterstützung wurde überdies vor langer Zeit angekündigt und zu Gunsten der Entwickler offenbar mehrmals verschoben. Entwickler und Nutzer hatten also genügend Zeit, sich dementsprechend zu orientieren und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Wenn ich ein Programm nutze und der Entwickler ist nicht gewillt oder in der Lage, dieses anzupassen, suche ich auf dem Markt nach einer Alternative.


Ich nutze gerne die Analogie zum Universal Serial Bus (USB). Das in meinen Augen inkonsequente Verhalten des Konsortiums und der Hersteller ist es gewiss auch zu verdanken, dass wir noch immer Neugeräte mit USB-A 2.0 kaufen können, obwohl dieser Anschluss und das Übertragungsprotokoll schon längst überholt sind. Hier werden alte Zöpfe aber nicht abgeschnitten und das ist auf Dauer zum Nachteil der Kunden, wie man anhand der diversen Bezeichnungen der Übertragungsprotokolle sehen kann. Aber das soll hier nicht zum Thema sein.
 
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Mitglied 87291

Gast
@iDesign

Aber der Weg von Apple wird auch häufig sehr kritisch betrachtet. Siehe USB an den Macs. Dies ist schlichtweg an der Realität vorbei entwickelt. Es gibt einfach noch viel zu viele Geräte, viel zu viele Standards die nicht USB-C sind. Und damit benötigt man dann wieder Adapter und muss sich behelfen.
Für mich momentan definitiv einer der Gründe, warum es kein neuer Mac wird.

Und beim Betriebssystem ist es das gleiche. Wenn meine Software nunmal auf 32 Bit läuft ist das so. Da hab ich als Kunde gegenüber dem Entwickler wenig handhabe. Oder vielleicht wurde die Software eingestellt und wird nicht portiert?
Wenn ich dann auf so ein Produkt angewiesen bin, kann ich nicht auf Catalina upgraden.

Und es wäre keine Schwierigkeit gewesen 32-Bit weiter zu unterstützen.
Apple ist mir was das abschneiden alter Zöpfe angeht einfach zu radikal. Und oft nicht durchdacht.
 
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_UsE_

Cripps Pink
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Für mich ein Grund erstmal nicht upzudaten.
Ich nutze zum Beispiel noch Office 2011, für mich reicht es, zudem noch ein paar Fotobearbeitungsprogrammen von Adobe. Bin kein Freund von Abo Modellen da ich sie nicht täglich nutze und deswegen ist es auch mit einer gewissen Investition verbunden alle Programme neu zu kaufen.

Schade das die Entwickler keine Updates bringen aber sie wollen halt auch Geld verdienen mit neu verkaufter Software.
 

iDesign

Murer Reinette
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Aber der Weg von Apple wird auch häufig sehr kritisch betrachtet. Siehe USB an den Macs. Dies ist schlichtweg an der Realität vorbei entwickelt. Es gibt einfach noch viel zu viele Geräte, viel zu viele Standards die nicht USB-C sind. Und damit benötigt man dann wieder Adapter und muss sich behelfen.
Wie lange soll der überholte Standard USB-A noch unterstützt werden? USB-C ist eine sinnvolle Weiterentwicklung und bietet viele Vorteile. Das Konsortium ist nicht in der Lage, einen neuen Standard zu definieren. Die Folge ist, dass es bis vor Kurzem noch die Ausnahme war, dass Systeme über einen USB-C-Anschluss verfügten. Ein Anschluss, der bereits 5 Jahre alt ist. Es wäre Aufgabe des Konsortiums gewesen, ein klares Ende für USB-A anzukündigen.

Apple hat mit der Unterstützung von USB-C in meinen Augen einen wertvollen Schritt getan, um den Anschluss langfristig als neuen Standard zu etablieren. Und ich wünsche mir, dass das Verhältnis von USB-A und USB-C am zukünftigen iMac genau umgekehrt ist.

Und beim Betriebssystem ist es das gleiche. Wenn meine Software nunmal auf 32 Bit läuft ist das so. Da hab ich als Kunde gegenüber dem Entwickler wenig handhabe. Oder vielleicht wurde die Software eingestellt und wird nicht portiert?
Wenn ich dann auf so ein Produkt angewiesen bin, kann ich nicht auf Catalina upgraden.
Wenn die Software nicht mehr weiterentwickelt wird, ist sie vermutlich schon aus Gründen der Sicherheit nicht mehr zu verwenden. Ansonsten ist es ziemlich unratsam, sich von einem bestimmten Programm derart abhängig zu machen, dass keine Alternative in Betracht kommt.

Und es wäre keine Schwierigkeit gewesen 32-Bit weiter zu unterstützen.
Apple ist mir was das abschneiden alter Zöpfe angeht einfach zu radikal. Und oft nicht durchdacht.
Um einen neuen Industriestandard durchzusetzen, ist eine gewisse Radikalität scheinbar erforderlich. Wir sehen am Beispiel des USB-Konsortiums, wozu Untätigkeit oder schlichter Unwille führt. 32 Bit ist überholt. Dementsprechend ist es konsequent, ein solches System nicht länger anzubieten. Insbesondere wenn man sich - wie Apple - als zukunftsorientiertes Unternehmen darstellen will.
 
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Mitglied 87291

Gast
Apple hat mit der Unterstützung von USB-C in meinen Augen einen wertvollen Schritt getan, um den Anschluss langfristig als neuen Standard zu etablieren. Und ich wünsche mir, dass das Verhältnis von USB-A und USB-C am zukünftigen iMac genau umgekehrt ist.

Niemand kritisiert die Unterstützung von USB-C. Dass USB A weder in 2.0 noch 3.0 untersützt wird ist aber schlichtweg relitätsfern und schränkt die Nutzung der Macbooks ein bzw. sorgt für zusätzliche Hardware. Dies wäre definitiv nicht notwendig!
Wenn die Software nicht mehr weiterentwickelt wird, ist sie vermutlich schon aus Gründen der Sicherheit nicht mehr zu verwenden. Ansonsten ist es ziemlich unratsam, sich von einem bestimmten Programm derart abhängig zu machen, dass keine Alternative in Betracht kommt.

Nur weil eine Software alt ist, ist sie nicht gleich unsicher. Und welche Software verwendet wird hast du zum Glück nicht zu entscheiden.
Nicht für alles gibt es adäquate Alternativen, teuer beschaffte Software muss im Unternehmen schonmal 10 Jahre halten.
Um einen neuen Industriestandard durchzusetzen, ist eine gewisse Radikalität scheinbar erforderlich. Wir sehen am Beispiel des USB-Konsortiums, wozu Untätigkeit oder schlichter Unwille führt. 32 Bit ist überholt. Dementsprechend ist es konsequent, ein solches System nicht länger anzubieten. Insbesondere wenn man sich - wie Apple - als zukunftsorientiertes Unternehmen darstellen will.

Nein ist sie nicht. Nur weil Apple auf USB-C setzt heißt das nicht dass der Markt sich so entwickelt, siehe FireWire. Jedes Konkurrenzprodukt verwendet beide Anschlüsse, warum auch nicht. Und weitere Anschlüsse kommen dazu. HDMI zum Beispiel.

Ja, 32 Bit ist schon ziemlich alt. Trotzdem ist es absolut keine Schwierigkeit dieses System weiterhin zu unterstützen. Diese Entscheidung von Apple ist mal wieder sehr fragwürdig, entbehrt jedem technischen Hintergrund und sorgt im zweifel nur dafür, dass die Software nicht geupdatet wird.

Der vollständige Verzicht auf 32 Bit Unterstützung hat keinerlei Vorteile.