Produktionskosten: iPhone 11 Pro Max kostet 445 Euro

Jan Gruber

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Produktionskosten: iPhone 11 Pro Max kostet 445 Euro
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Alle Jahre wieder rechnen Analysten die Kosten für das jeweils neue iPhone ganz genau aus. Auch dieses Jahr wurde diese Rechnung wieder angestellt – die Produktionskosten für ein iPhone 11 Pro Max sollen demnach bei 445 Euro liegen.



Dafür schlüsselt die Seite TechInsights die Kosten je Bauteil auf. Etwas überraschend ist in diesem Jahr die Kamera am teuersten. Sie soll auf 73,50 US-Dollar kommen. Auf Platz zwei liegt dann das OLED, es kommt auf 66,50 US-Dollar, dicht gefolgt vom Prozessor mit 64 US-Dollar.
Produktionskosten – Lohnkosten vernachlässigbar


Die Produktion an sich sowie die abschließenden Tests fallen mit 21 US-Dollar je Gerät sehr gering aus. Am Ende kommen wir so zu Gesamtkosten von 490 US-Dollar. Apple bietet das Modell ab 1.249 Euro im eigenen Store an.

Wie immer sind hier keine Kosten für Marketing, Forschung, Transport oder Verkauf enthalten. Eine Tendenz ist erkennbar: Die Geräte werden auch für Apple teurer. Letztes Jahr lagen die Kosten etwa 50 US-Dollar niedriger.

Via TechInsights
 

Hornhauer

Weißer Trierer Weinapfel
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Bei 445€ Produktionskosten ist klar, dass die Teile 1000€+ kosten müssen und nicht für 800€ verkauft werden können
 

Andreas Vogel

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frage mich ob es notwendig ist, dass Apple immer ganz spezielle und fast noch experimentelle Bauteile braucht... macht die Geräte unnötig teurer... alternativ: warum nimmt Apple nicht erprobte und günstigere Bauteile...
jaja ich weiß, Premium, Innovation etc.... aber tut das not?
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ich frage mich auch, wie die auf die Kosten kommen. Für mich klingt das nach Teilekosten für den Endkundenmarkt. Wenn es so wäre, dann würde Apple kaum was an den Geräten verdienen...Transport, Logistik, Zölle, Zwischenhandel, usw. Jede Instanz in der Kette verlangt sein Geld, bis das Produkt am Ende in den Regalen steht.

Am Ende weiss keiner, was Apple mit seinen Zulieferern für Preise ausgemacht hat. Große Firmen verstehen sehr gut, wie man Zulieferer knechtet und ausbeutet ;) .
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Würde mich auch interessieren, ob es Listenpreise oder Nettoeinkaufspreise sind.
Auch wenn wir in einer völlig anderen Branche sind, wir bekommen grob 30% auf Liste als Minimum und je nach Hersteller und Umsatz bis zu 70% auf Liste.
 

zaphodbeeblebro

Herrenhut
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Nie im Leben liegen die Preise so hoch wie sie hier angegeben sind. Mit dem ganzen Drumherum wäre es viel zu teuer. Dann könnte Apple nicht diese Gewinne am Ende des Jahres machen.
Also mit allen Kosten wird kein iPhone mehr als 500€ kosten. Und da ist schon alles drin. Apple macht sicherlich mehr Gewinn pro iPhone als sie Unkosten haben.
Weil Großkunden (Netzbetreiber) natürlich auch Rabatte von Apple bekommen.
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Jetzt komm aber nicht mit Fakten, zu zerstörst ja alle Illusionen. :innocent: