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Ich halte ja nichts von gendern, aber …

RobertK81

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Wie soll bei der Einstellung nun die Arbeitnehmerin wissen, dass sie genommen wurde weil sie die geeignetste Person für diesen Job ist oder ob sie ihn nicht einfach nur bekommen hat weil sie ein Frau ist und die Quote erfüllt werden muss?
Ja, wie soll ich bei der Einstellung als Arbeitnehmer eigentlich wissen, dass ich genommen wurde, weil ich die geeignetste Person für diesen Job bin, oder ob ich ihn nicht einfach nur bekommen habe, weil ich ein Mann bin und der wird eher selten schwanger und deshalb ist er bequemer für die Firma und außerdem hat unsere Firma eh lauter weiße Männer, da passt doch ein weiterer ganz gut ins Team?

Fragen über Fragen.

P.S.: Ein nicht ganz unrichtiger Hinweis war aber der, dass der Personaler bei der Einstellung ja nicht weiß, wie man arbeitet. Soviel zum Thema "zählt nur die Qualifikation". Womöglich interessieren noch irgendwelche Jahrzehnte alten Abschlüsse oder schöngeredete Beurteilungen fremder Personaler, die man nicht kennt.
Wer glaubt, dass bei Bewerbungserfolg oder -misserfolg nicht zu einem Großteil weiche Faktoren zählen (wie eben "passt der in unser Team") hat entweder noch nie etwas mit Bewerbungen zu tun gehabt, oder ein hohes Maß an fehlender (Selbst-)Reflektion. Oder ist halt ein Einhorn. Soll's ja auch geben.
 

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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In einer freien Marktwirtschaft sollte man einfach denjenigen, die Entscheidung für Personaleinstellungen überlassen, die nachher die Zeche bezahlen müssen. Im heutigen Bewerbermarkt mit Fachkräftemangel ist keiner so blöd und lässt sich gut qualifizierte Arbeitskräfte durch die Lappen gehen, und wenn doch, freut sich der nächste Arbeitgeber darüber.

Wenn es mit der Traumkarriere trotzdem nicht klappt, gilt vielleicht auch der Satz:

„Man kann aus einer Sau kein Rennpferd machen, höchstens eine schnelle Sau“

Nicht an allem, was im Leben einer Frau nicht perfekt läuft, ist ein(e) andere(r) (m/w/d) oder die Gesellschaft schuld.

Die Grundhaltung, dass man so ein ganz klitzekleines bisschen selbst für seinen eigenen Erfolg mitverantwortlich ist, wäre vielleicht manchmal angebracht.

Aber ich fürchte, die genetische Anlage für diese Grundhaltung, sitzt nicht auf dem zweiten X Chromosom.

Das komische an dieser ganzen Diskussion ist: Es wird heftigst über Lösungen gestritten, dabei fehlt es am Problem.
 
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RobertK81

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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In einer sozialen Marktwirtschaft (und als das bezeichnet man die hierzulande für gewöhnlich) soll und darf das, was die "Zeche" ist, durchaus von der Gesellschaft mitbestimmt werden. Da wäre eine Quote aber auch kein atemberaubenderer Eingriff in die unternehmerische Freiheit als diverse Umweltauflagen, Kartellbestimmungen oder Steuern.

Zum restlichen Quatsch fehlen mir jetzt irgendwie die Worte. Es sind seitenlange Aufsätze darüber geschrieben worden, wie viele Männer schon die bloße Reflektion ihrer Privilegien als Angriff auf ihre individuelle (natürlich rein meritokratische) Erfolgsgeschichte sehen. Hätte man sich sparen können, diese Diskussion lesen reicht.
 
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joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Wenn so ein Satz kein Beispiel für offene Frauenfeindlichkeit ist …

Das kann doch nicht euer Ernst sein?!
Wenn so ein Satz kein Beispiel für offene Frauenfeindlichkeit ist …

Das kann doch nicht euer Ernst sein?!

Aber die ganzen Stereotypen und haarsträubenden Verallgemeinerungen über Männer sind zumindest eines nicht: frauenfeindlich

In einer sozialen Marktwirtschaft ................

.... ist es für mich trotzdem völlig unplausibel, dass massenhaft Männer in Personalabteilungen besser qualifizierte Frauen nicht einstellen, um schlechtere Männer zu bevorzugen und damit dem Unternehmen schaden, alles aus ideologischer Verblendung und Unfähigkeit heraus, korrekte Persnoalentscheidungen zu treffen.
Sorry, den Schwachsinn glaube ich nicht, egal wie oft ihr das wiederholt. Und es deckt sich auch nicht mit meiner Lebenserfahrung.

Ebensowenig glaube ich, dass Rollenbilder in Werbung und Sprache sich so massiv auf die Lebensentwürfe von Frauen in der heutigen Zeit auswirken. Ich sehe das eher umgekehrt (Ursache - Wirkung). Und deshalb kann man mit der Veränderung von Sprache auch die Lebensentwürfe nicht nennenswert verändern, muss man auch nicht.

Und ich glaube auch nicht, dass Werbung ideologisch motiviert ist. Das ist ja das schöne am Kapitalismus, es geht erst mal nur ums Geld. Werbung zeigt genau das, was die Zielgruppe sehen will, Werbung will nicht gesellschaftspolitisch erziehen. Wenn in der Werbepause von Germanys next Topmodel klischeehafte "Frauenwerbung" gezeigt wird, dann wird das schon seine Gründe haben.

Wir leben in einer freien Gesellschaft. Die hälfte der Menschen sind weiblichen Geschlechts, genug um eigne Unternehmen zu gründen, die mit feministischen Prizipien agieren und alles richtig machen, was die böse Männerwelt seit Jahrtausenden falsch macht. Gründet eigene Fernsehsender, Werbefirmen usw.
Komisch, dass es das noch nicht gibt, bei dieser riesigen Nachfrage. Am fehlenden Kapital kann es nicht liegen.

Aber es bringt nichts, hier weiter zu diskutieren. Irgendwann landet man bei nicht beweisbaren Grundannahmen, die sich je nach Diskussionsteilnehmer widersprechen.

Ich glaube eben daran, dass es neben den körperlichen Unterschieden auch geistig-seelische gibt, die sich dann eben statistisch so auswirken, dass die Lebensentwürfe, Verhaltensmuster und Vorlieben von Mann und Frau im Mittel nicht genau identisch sind. Wenn ich deshalb ein Frauenfeind bin, dann bitte! Dann gibt es aber halt auch in meinem Bekanntenkreis ganz viele "FrauenfeindInnen".
 
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Martin Wendel

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Aber die ganzen Stereotypen und haarsträubenden Verallgemeinerungen über Männer sind zumindest eines nicht: frauenfeindlich
Versuchst du gerade ernsthaft deine sexistischen Aussagen damit zu rechtfertigen, das ja auch über Männer verallgemeinert wird? Ernsthaft? Grauenhaft.
 
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Benutzer 164005

Gast
@Apfeltalk: Ihr wolltet ein unpolitisches Forum sein also ist dieses ganze Thema (egal wo es im Forum untergebracht ist) hier komplett fehl am Platz (Gendern und Quoten sind hochpolitische Themen mit hohem Polarisierungsgrad!). Die Standpunkte wurden ausgetauscht und alles weitere wird nur zu bösem Blut und einer ungünstige Stimmung der User untereinander führen.

Es wird Zeit das dieses Thema geschlossen wird.


Edit: Der Beitrag vor meinem ist bestes Beispiel, sind wir hier schon am Onlinepranger?! Erklären muss ich mich für nichts aber wenn du es genau wissen willst bezieht es sich insbesondere auf das abschließende Fazit: "Es wird heftigst über Lösungen gestritten, dabei fehlt es am Problem."
 
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Benutzer 176034

Gast
Die nun sich ergebenden Abdriftereien in die Irrwege des menschlichen Geistes waren so klar wie dass nach „A“ „B“ kommt.
Ich lese die ganzen Tage mit und hatte schon Wetten laufen...
Nun ist es wieder so weit!
Diese Threads führen nie ins Ziel (sollte es überhaupt ein Ziel geben).
 
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Martin Wendel

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An den Pranger stellst du dich selbst, wenn du bei so einem Beitrag öffentlich auf Like klickst. Also?
 

Mitglied 105235

Gast
Und spannend, wer da noch aller auf "Like" bei dem frauenfeindlichen Beitrag klickt. Wollt ihr euch vielleicht erklären, @p7ner, @m4d-maNu, @Freddy K., @Yiruma, @Haddock?
Warum sollten wir?

Die Erklärung würde sowie so zu nichts führen, außer das User wie du immer weiter Stacheln würden. Da diese Erklärung nicht mal Ansatzweise verstanden werden will oder noch schlimmer akzeptiert werden würde das andere User andere Meinungen haben.

Dazu wer diesen Witz mit den fehlenden zweiten X Chromosom nicht als Witz erkennt. Dem ist eh nicht mehr zu helfen.



edit:
Seit wann ist es eigentlich erlaubt hier ein Politisches Thema zu eröffnen? Normal kommt nach ein paar Beiträgen die Keule das Apfeltalk nichts der richtige Ort für so ein Thema ist.

Das Thema wäre auch zu 100% zu wenn ein normaler User es erstellt hätte.
 
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joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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In einer sozialen Marktwirtschaft ................
An den Pranger stellst du dich selbst, wenn du bei so einem Beitrag öffentlich auf Like klickst. Also?

Genau dahin driftet es ab, wenn die Argumente ausgehen. Dann ist man plötzlich Frauenfeind oder rechtsradikal. Und diejenigen, die gleicher Meinung sind, gleich mit.
Warum wirfst du nicht einfach gleich alle User raus, die anderer Meinung sind. Deine moralische Überlegenheit befreit dich von jeglicher sachlicher Argumentation und Auseinandersetzung. Wirf uns alle raus. Wir sind die bösen. In anderen Foren zweifeln wir am Weltuntergang durch Klimaerwärmung. Solchen Menschen wie uns, darf man keine Plattform bieten.
 
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Benutzer 176034

Gast
Alle mal durchschnaufen und 30 Minuten lang einen Sandsack bearbeiten - das regelt runter.
Es dauert nicht mehr lange und es sind wieder User gesperrt oder Abmeldungen werden angekündigt.
Die Meinungen von -zig verschiedenen Menschen sind virtuell nicht unter eine Mütze zu kriegen - egal, wie lange hier noch weiter gelabert wird.
Das Thema ist einfach zu sensibel.
 

Martin Wendel

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Erklären muss ich mich für nichts aber wenn du es genau wissen willst bezieht es sich insbesondere auf das abschließende Fazit: "Es wird heftigst über Lösungen gestritten, dabei fehlt es am Problem."
Na schau, geht doch.

Warum sollten wir?

Die Erklärung würde sowie so zu nichts führen, außer das User wie du immer weiter Stacheln würden. Da diese Erklärung nicht mal Ansatzweise verstanden werden will oder noch schlimmer akzeptiert werden würde das andere User andere Meinungen haben.

Dazu wer diesen Witz mit den fehlenden zweiten X Chromosom nicht als Witz erkennt. Dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Der Vergleich mit einer Sau ist für manche sicher auch besonders lustig.

Genau dahin driftet es ab, wenn die Argumente ausgehen.
Und wenn dir die Argumente ausgehen, zeigst du dein wahres Gesicht – oder wie?
 

Mitglied 105235

Gast
Der Vergleich mit einer Sau ist für manche sicher auch besonders lustig.
Wer sich den Schuh anziehen will und meint er wäre mit einer Sau verglichen worden, der soll sich den Schuh halt anziehen. Es war nur ein Vergleich und hat überspitz seine Meinung dazu unterstrichen.

Egal welcher Vergleich gekommen wäre, er wäre nicht gut gewesen und es hätten sich jemand angegriffen gefühlt.
 
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Martin Wendel

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Danke, ich kenne die Funktion. Und die liegt sicher nicht darin, den Verfasser von solchen ungeheuerlichen Aussagen mit Samthandschuhen anzufassen.

Egal welcher Vergleich gekommen wäre, er wäre nicht gut gewesen und es hätten sich jemand angegriffen gefühlt.
Bitte verteidige das doch nicht auch noch. An dieser Stelle wäre es vielleicht wirklich besser gewesen, einfach nichts mehr zu schreiben.
 
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